Zwei 7 und 8 jährige Mädchen kommen zu uns in die Ferien. Carol und
Ava freuen sich riesig an den 5 jungen Kätzchen. Sie geben ihnen
gleich Namen.
Ava spielt “ Müeterlis“ d.h. , sie setzt die Kätzchen in eine
Kartonkiste und spricht mit ihnen wie mit Puppen. Auch Carol hat
Spielideen. Ihr Kätzchen ist weggelaufen und sie wird beim Suchen
fündig. Später schaue ich nochmals vorbei und was sehe ich ?! Ava
turnt mit dem Katzenkind! Ich verbiete das gleich, denn die Kätzchen
haben nicht die gleichen Gelenke wie wir Menschen. Ava versteht das
und verspricht das Katzenturnen für immer bleiben zu lassen.
Als ich zum Apfelbaum mit der Nisthöhle schaue, sehe ich dass dort was
los ist. Ich sehe etwa fünf Vögel, die ein und aus dem Loch im
Baumstamm fliegen. Die drei Jungvögel sitzen auf den untersten Aesten
des Apfelbaumes und fliegen immer wieder zum Nesteingang. Die Altvögel
sitzen in der Nähe. Nun haben es diese, trotz widerlichen
Wetterbedingungen im Juni, geschafft ihre Jungen gross zu ziehen.
Leonid und Jason spielen mit Traktor und Anhänger. Leonid geht am
Wegrand Stroh aufladen. Er fährt das Gefährt zur Scheune und trägt den
Aufsatz hinauf und ich zeige ihm wo er das Stroh hinkippen kann.
Er geht dann gleich diese „Arbeit“ wiederholen, wird dann von Jason
ausgebremst, der will mit dem Traktor rumfahren. Ich zeige Leonid
einen Weg, wie er auch ohne Trakor Stroh aufladen kann und der Junge
freut sich.
Später spielen die 4 Kinder beim Spielhaus. Sie klettern hinein und
hinaus. Schliessen von aussen die Türe, lachen, hüpfen, rufen und
sperren sich ein oder aus. Ein wildes, lustiges Spiel.
Gegen abend geht mein Mann zäunen und die Kinder dürfen mit. Eine
kurze Strecke auf dem Traktor, dann zu Fuss. Sie schauen zu , wie der
Bauer die Pfähle einschlägt und Isolatoren anbringt. Dann rennen sie
zur Baumhütte. Ava und Carol klettern die Strickleiter hoch. Leonid
und Jason hängen sich ans Tau, das an einem starken Ast angebracht ist
und schwingen hin und her.