Unsere beiden Ferienkinder Yves ( 7J.) und Sally (9J.) haben Freude an
der kleinen Paula. Diese trippelt munter um den Stubentisch und die
beiden Geschwister halten ihr Spielsachen hin, die sie freudig annimmt
aber dann bald wieder fallen lässt und zur nächsten Runde startet.
Später beschäftigen sich Leonid und Yves mit der Kugelbahn. Yves
erkennt bald, dass die Kugelbahn zu sehr in Schieflage gerät und
setzt geschickt mit einem anderen Teil einen Ausgleich. Sally spielt
mit der kleinen Susi. Diese klettert so gerne auf ein Spielstühlchen
und von dort rutscht sie wieder auf den Boden. Die Kleine geniesst die
Zuwendung von Sally, lacht sie an und klettert wieder hoch. Ich gebe
Sally einen Ball und den gibt sie der aufgeweckten Susi, die ihn
lachende fortwirft. Ich staune wie das Ferienmädchen auf Susi eingeht
und erkennt, was die Kleine braucht.
Am Nachmittag gehen wir ins Freie. Es tröpfelt ein bisschen aber die
frische Luft tut allen gut. Ich sehe wie Yves, Sally und Leonid etwas
auf der Strasse suchen und es auch auflesen. Wie sie zum Haus zurück
kommen sagt Yves: „ Wir haben 25 Regenwürmer gerettet, diese krochen
auf der Strasse und wir haben sie gerettet, bevor ein Auto sie
überfährt.“ Sie zeigen auf den Traktoranhänger. Dort liegen Gras und
die geretteten Regenwürmer drin. Bevor wir ins Haus zurückkehren
fahren die Kinder mit den besonderen Lebewesen zur Wiese und setzen
die Tiere im sicheren Gras wieder aus. Meine Tochter bringt 3 ein
Wochen alte Kätzchen . In der Stube oben dürfen die Kinder, schön
platziert auf dem Sofa, die seidigen Kätzchen streicheln und auch mal
halten. Die Freude ist riesengross. Susi und Paula schauen entzückt
wie sich die Kätzchen bewegen. Leonid sagt: „Die haben so kleine
Oehrchen.“ Und Sally und Yves möchten am liebsten eines heim nehmen.