Am Morgen gehe ich mit Leonid die Hühner füttern. Da wir zu zweit in
der Türöffnung des Hühnerstalles stehen, entwischt ein Huhn. Ich sage
Leonid, dass er ganz ruhig in einer Ecke stehen bleiben soll und
tatsächlich, das Hühnchen eilt zur Türe und will zu seinen
Artgenossen. Ich kann es dann aufheben, die Türe öffnen und in den
Stall tragen. „ Das ging nochmals gut“, meint Leonid. Mein Mann geht
die Zäune errichten und Leonid und Sascha dürfen mit. Sie freuen sich
sehr und als sie nach etwa zwei Stunden zurück sind, verschwitzt und
durstig erzählen sie mir, wie sie die Pfähle meinen Mann gereicht
haben. Am Nachmittag finde ich ein Seil. Sascha hat gleich eine Idee
und schlingt es um den Lenker eines Dreirades. Er zieht daran und
Leonid, der sich ziehen lassen möchte, stürzt um ein Haar. Sascha
überlegt und legt dann das Seil geschickt anders um das Gefährt. Nun
kippt es beim Ziehen nicht mehr um und die beiden Jungen haben es
lange lustig. Leonid findet später eine Klette auf der Wiese unter der
Rutschbahn. Er zeigt mir wie sie am Pullover „ klebt“. Ich werfe sie
zum Spass Sascha an und er wiederum mir. Dann gehen Sascha und Leonid
einen Gürtel mit dieser Pflanze anlegen und haben eine Riesenfreude an
ihrer Idee.