Emil entdeckt eine Schnake

Livio ist heute Morgen alleine bei mir. Er freut sich als ich ihm das Shopping mall d.h. den Kaufmannsladen gebe. Er räumt die Sächelchen ein und aus, er füllt sie in kleine Säckchen oder Körbchen. Später spielt er bei der Puppenstube. Dann möchte er ausmalen und spitzt fleissig Farbstifte. Wir gehen bald ins Freie um die Hühner zu füttern. Livio entdeckt das Elefanten -Rutscherli und probiert es gleich aus. Mein Mann steht beim Zwetschenbaum. Die Früchte hängen schwer am jungen Bäumchen und so entlastet mein Mann einige Zweige indem er die reifsten pflückt. Schnell geht Livio dorthin, denn Zwetschgen isst er gerne. Mit einer Zwetschge in der Hand und einer im Mund kehrt er nach kurzer Zeit zum Spielen zurück. Am Nachmittag kommen der 4 ½ jährige Loris und sein bald 2 jähriger Bruder Emil zu uns. Loris beginnt sofort Futter für die Meerschweinchen auf der Wiese zu suchen. Emil spaziert auf dem Hausplatz und setzt sich flink auf einen Trettraktor. Dann steigt er wieder herunter und kommt zu mir. Er fragt:“ Mama, Mama?“ Ich verstehe ihn und antworte:“ Ja, ja, dein Mami ist arbeiten gegangen und kommt bald wieder.“ Emil wendet sich wieder den Kinderfahrzeugen , bleibt plötzlich stehen und legt sich auf den Boden. Was hat er wohl entdeckt? Es ist eine Schnacke, die dort herumzappelt. Loris stört es nicht, als ihm Livio immer mit dem Traktor nachfährt, das freut mich. In die Stube zurückgekehrt, mache ich Singspiele mit den drei Kindern. Livio will nicht und ich lasse ihn. Später , als wir „Biba Butzemann spielen“ und ich etwas in das Säcklein verstecke will sich Livio diesen Spass nicht entgehen lassen. Mit Loris spiele ich das Bewegungsspiel „10 kleine Krabbelmäuse“ Er schaut mir aufmerksam zu wie ich meine 10 Finger zum Lied bewege und ahmt es nach. Er freut sich als sich die Krabbelmäuse (Finger) verstecken und mit Hurra wieder erscheinen. Da ich sehe, dass Loris diese Spiele gerne macht, zeige ich ihm noch den Vers von der Schnecke. Er muss dazu mit einer Hand eine Faust machen und mit der anderen Hand die zwei Fühler der Schnecke hervorstrecken . Das ist gar nicht so einfach. Loris lacht, als ich ihm vorzeige, wie der Wind auf die Fühler ( Finger) der Schnecke bläst und diese dann wackeln.

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