Marek ist bereits da, als Jerome gebracht wird und kommt den Kleinen bestaunen. Ich gebe Marek Babyspielsachen und die bringt er mit Freude Jerome. Der Kleine strahlt ihn an. Später kommt Livio und der setzt sich beim Spielstall gegenüber von Marek hin. Marek ruft laut : „ Nein!“ und schiebt ein Bärchen durchs Fenster. Livio sagt: „Danke!“ und spielt damit. Ich setze Jerome ins Kindersitzchen und mache Bewegungsspiele mit den 4 grösseren Tageskindern. Mit den Kindern, wir halten uns an den Händen, marschieren wir um den Stubentisch und singen „Wir Zwerge sind im Zwergenhaus da geht es munter zu….“ Klein Jerome schaut uns interessiert zu und lacht, als Susi ihn anlacht. So herzig! Auf dem Sofa machen wir die Fingerverse „Kleine Schnecke“ und später noch „Zehn kleine Krabbelmäuse“. Marek will immer mal wieder davon gehen und so ist das Bewegungslied „Wo ist denn dein Kopf ?“ goldrichtig. Ich nehme den Jungen dicht neben mich und wir schauen, wie es im Lied heisst, wo der Bauch, das Bein und der Fuss ist. Zwischendurch setze ich mich auch neben Levis. Ich merke, dass die Kinder es schätzen wenn ich mal ganz nahe bei ihnen bin. Nach dem Milchfläschchen trinken ist Jerome müde geworden und ich lege ihn schlafen. Dann gehe ich mit den andern Tageskinder ins Freie. Sie spielen mit den Kinderfahrzeugen. Am Nachmittag, als ich mit den Kindern in der Küche am Tisch spiele, kommt ein grosser Lastwagen auf den Hausplatz. Mein Mann erwartet eine Ladung Beton. Die Kinder können den Lastwagen mit der riesigen Mischtrommel vom Küchenfenster aus gut beobachten. Zuerst manövriert der Fahrer den Lastwagen rückwärts gegen unser Haus, schaltet dann die Trommel an, die dreht und dreht und nach einer Weile, lässt der Arbeiter den Beton auf den Hausplatz fliessen. Livio, Levis, Marek und Susi schauen mit grossen Augen zu. Denn anschliessend transportiert mein Mann mit dem Traktor die Betonmasse an den dafür vorgesehen Ort. Marek, der Angst vor Traktorengeräuschen hat, hat gar keine Zeit, bei mir Schutz zu suchen. Denn alle andern Tageskinder sind auch beim Zuschauen. Wir müssen nun im Haus bleiben, wie ich aber die grüne Kriechröhre hole, sind alle begeistert. Mit der Zeit merke ich, dass Livio nicht wie abgemacht durchkriecht sondern in der Röhre sitzen bleibt. Ich fordere ihn auf die andern durch zu lassen. Livio macht auf schwieriger Junge. Dann aber zwängt sich Levis einfach an ihm vorbei ins Freie. Livio protestiert. Ich unterstütze Levis. Das hat er gut gem