Wir singen das Lied von den roten Zwerglein. Bei der letzten Strophe gehen die Zwerge in ihren Betten schlafen. Wir schnarchen und lachen. Bei anschliessenden Lied „Heut treffen sich die Vögel zum Sängerfest im Wald,“ frage ich welche Vögel da sind. Sie zählt auf: „ Der Kuckuck, die Amsel, der Rabe….“ Ich erzähle, dass die Schwalben nicht mehr draussen herumfliegen. Sie sind nach Afrika geflogen, denn bei uns gibt es bald keine Mücken und Fliegen mehr. Im Winter fliegen keine Insekten. Paula, Petra und Susi hören mir interessiert zu. Ich versichere ihnen, dass die Schwalben im Frühling wieder kommen. Beim Lied „Hab einen Schmetterling gesehn, flog übers Tulpenbeet,“ winken wir beim Refrain den Schmetterling zurück. Herzig, wie Paula winkt. Das Lied „Auf der kleinen Brücke lagen kleine Steine und am Wegesrand stand eine rote Rose,“ liebt Petra. Sie möchte unbedingt die Aquarellzeichnung genau anschauen. Ja, zuerst hat die Rose Durst, ihre Blätter und der Kopf hängen nach unten. Dann kommt die Regenwolke und lässt es über der Blume regnen und nun kann sie sich wieder aufrichten und ist froh. Ich mache mit den Kindern das Raum-Bewegungsspiel „Jetzt ist Käferstunde, die Käfer drehen ihre Runde.“ In Versform, gebe ich den Käferchen Anweisungen. Die drei Mädchen finden das sehr lustig. Am Schluss gehen Susi, Paula und Petra schlafen und ich bin der Vogel, der sie suchen geht. So lange sie zappeln kann ich sie finden. Zuerst sind die drei ganz ruhig, dann beginnt Paula zu zappeln und ich gehe sie als Vogel packen. Auch Petra und Susi wollen dass ich sie finde. Ich sage jedem Kind etwas positives „So ein hübscher Käfer, der Käfer hat schöne Flügel, der Käfer zappelt so lustig.“ Dann schauen wir ein Bild mit Tieren in einer Moorlandschaft an. Den Storch kennt Susi gut. Wir singen und bewegen uns zum Lied „Auf unserer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe, es hat ein schwarzweiss Röcklein an und trägt rote Strümpfe.“ Paula zeigt vor, wie ein Storch beim Gehen die Beine hochzieht. Die Kinder schauen sich lustig an. Dann schliessen wir unseren Sing- und Spielkreis mit dem Singspiel „Da draussen geht der Sommer mit seinem gelben Hut.“ Ich habe vorher abgemacht, dass niemand den Hut extra verliert. Es klappt und so gibt Petra nach ihrer Runde den Hut an Susi weiter. am Nachmittag gehen wir Ballspielen draussen. Nach kurzer Zeit rennt Susi, den Ball in den Händen davon und Petra wird traurig. Ich rufe Susi zurück, denn das findet Petra nicht lustig. Susi bringt den Ball bereitwillig zurück. Später hat Paula die Idee, den Ball, das Wiesbord hinunter kullern zu lassen. Petra fängt ihn unten ab. Susi ruft: „ Da hat es überall Wasser, kommt wir gehen schwimmen!“ Paula entgegnet: „Schau,“ indem sie auf den Ball zeigt,“ das ist mein Wasserball.“ Die Kinder verweilen sich lange. Nachdem Petra von ihrem Vater abgeholt worden ist, mache ich mit Susi und Paula Spiele draussen. Beim „Wolf im Wald Spiel“, hat Susi grosse Freude, weil sie mich , als sie den Wolf spielt, packen kann. Bei Spiel „Der Storch der steht im Teiche auf einem Bein,“ mimt Paula den Storch nach. Susi und ich hüpfen als Frösche um Paula und rufen : „Fang uns doch du alter Storch!“ Paula erwischt mich mit ihrem Schnabel (Arme) und nun muss ich in den „Teich“. Paula lacht verschmitzt.