Woche 42 / 2016 Die leuchtenden Kürbis-Kärtli

Mit Susi, Paula und Petra singe ich das Herbstlied „Bunt sind schon die Wälder.“ Ich zeige ins Liederbuch. Dort sieht man Bäume mit gelben, roten und braunen Blättern. Dann singen wir das Lied „Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm.“ Das Bild dazu ist sehr ansprechend. Links vom Lied steht ein Pilzmännchen auf einem Bein, rechts eine grosse Hagebutte, die freundlich lacht und einen schwarzen Haarschopf trägt. Nach unserem Lied „Spannenlanger Hansel,“ schauen wir die Bildergeschichte von den Mauskindern an. Fredy Maus holt eine Birne vom Baum. Leider fällt sie Maus Lili auf den Kopf. Fredy lacht und sagt : „Das sah aber lustig aus.“ Lili fand das nicht schön. Dann beisst Fredy in die Birne und was guckt nach seinem ersten Biss aus der Frucht?! Eine Raupe. Nun lacht Lili und meint: „Das sieht lustig aus.“ Ich spreche mit den Kindern übers auslachen. Dann machen wir das Raum-Bewegungsspiel „ Der Hase läuft, der Hase läuft die Maus bleibt stehen.“ Bei diesem Spiel machen die Kinder einen Luftsprung, das bringt immer viel Heiterkeit. Später hole ich ein Arbeitsblatt. Ich frage die Kinder zu den einzelnen Bildern „Wo ist der Ball?“ Paula sagt spontan: „Da!“ und zeigt auf den Ball. Ich sage ihr: „ Sage beim nächsten Bild wo der Ball ist.“ „Der Ball ist hinten im Auto,“ ruft sie. Beim Tanzspiel machen wir die einzelnen Bewegungen zuerst „trocken.“ Nachher singe und tanze ich mit je einem Kind. Susi tanzt sehr gerne. Wir sprechen den Fingervers „Alle Finger gross und klein wollen heute Tiere sein.“ Petra macht gut mit und streckt den richtigen Finger auf. Wir schliessen unseren Sing- und Spielkreis mit dem Singspiel „Gigis, Gugis Gänsli.“ Ich zeige schnell vor wie die Gänse im Kauergang gehen. Paula übernimmt schnell diese Gangart, Susi möchte anders und Petra krabbelt lieber. Beim freien Spiel malen die drei Mädchen ein Ausmalblatt aus. Das Motiv spricht die Kinder an :Ein kleines Mädchen, das in der Badewanne mit einem Schwimmentchen spielt. Nachher will Petra das spielende Kind ausschneiden. Sie kann das schon gut. Später hantiert auch Susi mit der Leimtube. Sie setzt sorgfältig einen Leimtupf nach dem anderen und klebt ihr Bild auf ein blaues Blatt. Paula malt alles bunt an, schneidet aus und ich helfe ihr etwas. Susi hat zwei Luftballone von der Chilbi mitgebracht. Lange spielen sie damit. Vorher machte ich ab, dass sie selbständig wechseln, da ja nur zwei Kinder einen Ballon halten können. Ich bin echt überrascht, wie sie miteinander klarkommen. Am Nachmittag machen wir das Kinder-Labyrinth-Spiel. Petra kann es nicht lassen und verrät Susi bereits das zweite Mal wo deren Spielziel ist. Ich muss deutlich werden und Petra schaut mich gross an. Auch das „Gänsekönigin-Spiel“ gibt gleich zu Beginn Streit um die rote Gans. Ich sperre sie kurzer Hand in die Spielschachtel und mache den Deckel drauf. Ich achte darauf, dass die Kinder beim Spielen sagen, welches Spielfeld sie erreicht haben. „Meine Gans steht auf dem Löwenzahn.“ „Da ist eine Himbeere,“ meint Petra. Nachdem der Vater sie abholte, mache ich noch das Kürbispiel. Es ist gut spielbar und freudig hängen (legen) die Kinder die leuchtenden Kürbis-Kärtchen den hübsch gezeichneten Tieren an die Lampionrute.

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