Paula, Jerome und Susi sitzen auf dem Sofa. Ich mache mit ihnen einen Abzählvers „Schnicke, Schnacke ,Schnecke im Gras kriecht eine Schnecke, Schnicke, Schnacke, Schneck und du bist weg.“ Jedes Kind zählt den Vers an den Knien der sitzenden Kinder ab. Das Kind, das am Schluss berührt wird, darf wieder abzählen. Wir machen das Raum-Bewegungslied von den Bienen „Summ, summ, summ Bienchen summ herum. Dann sagen wir zusammen einen neuen Sommervers auf, denn heute ist Sommeranfang. „Schau die Sommersonne lacht, die Blumen sind schon aufgewacht, die Vögel singen schöne Lieder und Käfer krabbeln durch die Wiese.“ Der Bewegungsvers vom „Kribbel, Krabbel, Käferchen gefällte den drei Kindern. Wir wiederholen ihn gleich nochmals und krabbeln mit unseren Fingern über unsere Beine. Ich hole die Bildergeschichte von Bussi-Bär und Bello. Bussi-Bär hat einen kleinen Wagen für Bello gezimmert. Ich frage Paula, warum Bussi so schwitzt und sie gibt gut Auskunft. „Wenn er etwas macht, dass ihn anstrengt, schwitzt er.“ Susi erzählt, dass Bello in einen Bach fährt, da Bussi keine Bremsen an den Wagen montierte. Wir machen das Singspiel „ Ich träumt ich könnte fliegen, von oben auf die Erde sehn, ich träumt ich könnte fliegen und allen winken die da unten stehn.“ Jedes Kind darf nun mit dem Spielhelikopter oder dem Motorflugzeug zwei Runden fliegen. Jerome macht das sehr gerne, ist dann aber sehr betrübt, dass ich die Flugzeuge am Schluss verräume. Er lenkt dann ein und bewegt sich mit den beiden Mädchen zu meinem Klavierspiel. Immer wenn die Melodie zu Ende ist, bleiben die Kinder stehen. Den drei gefällt das sehr. Ich sage ihnen jeweils von welchem Tier das Musikstück ist. So sind die Kinder Libellen, Bienen, Schmetterlinge und kleine Frösche . Wir schliessen unseren Sing-und Spielkreis mit dem Farbenlied „Grün ist die Wiese, grün ist der Spinat, grün ist der Tannenbaum, grün ist jedes Blatt. Wer hat heute grüne Sachen an und wer hat grün auch gern?“ Am Nachmittag kommen auch Silvia und Levis. Wir gehen ins Freie. Die Mädchen spielen „tot sein.“ Susi legt sich auf die Wiese und die anderen kommen schauen. Dann gehen sie was anderes spielen und Susi verleidet es „tot sein“ zu spielen. Sie steht flink auf und rennt zu den anderen Kindern. Später gehen wir wieder ins Haus. Die Kinder spielen mit Silvia und sind etwas gar wild. Einmal sehe ich, wie Silvia Paula am Bein hinter sich her zieht und greife ein. Ich übernehme die Führung und wir malen Fische aus. Es geht gut. Plaudertasche Silvia sage ich, dass sie nicht soviel schwatzen soll, denn das lenkt die Kinder ab. Sie malt darauf die Fische mit vielen Farben bunt aus. Susi sieht, dass Levis einen gestreiften Fisch malt und übernimmt diese Idee. Jerome malt überall Wasser und Paula malt den Fischen lustige Augen.