Woche 26 / 2017 Komm wir pflücken Salat

Wir beginnen unseren Sing-und Spielkreis mit „Tra ri ra der Sommer der ist da.“ Ich erzähle Jerome, Petra, Paula und Susi, dass jetzt dann Schulferien sind und viele Familien in die Ferien fahren. Einige fahren ans Meer. Dort hat es viele Fische und Delfine. Ich hole ein Sach-Kinderbuch über Delfine. Susi staunt. Sie fragt warum der Delfin ein Loch auf dem Kopf habe. Ich erzähle den Tageskindern dass der Delfin kein Fisch ist. Er braucht wie wir Luft zum Atmen. Die holt er nicht über die Nase sondern über das Atemloch im Kopf. Paula zeigt auf den Fischschwarm. Ich bestätige dass der Delfin Fische jagt und frisst. Ich stelle den CD Player an und wir hören das Lied von „Dickie, der dicke Delfin.“ Bei den Strophen stehen wir still und hören den Text. Der Refrain lautet etwas so: „ Dickie schwimmt durchs Meer, er ist viele Kilo schwer, er ist schnell, er ist unser Held, das tollste Tier der Welt.“ Wir schwimmen als Dickie im Meer. Ich erzähle weiter, dass im Meer manchmal Inseln sind. Dort leben wenige Menschen. Auf einigen Inseln hat es Kokonusspalmen an denen Kokosnüsse wachsen. Wir singen und bewegen uns zum Lied „ Der Kokosnuss-Tanz“. Die Strophen sind lustig und erzählen von einer Insel im Meer. Wir rütteln an den Palmen und die Nüsse fallen herunter. Wir fangen sie auf. Der Refrain ist lustig , denn wir werfen die Kokosnuss in die Luft,fangen sie auf , schütteln sie rechts und links , klopfen sie auf einen Stein und schon springt sie auf. Paula und Petra lachen sich an und werfen sich „Kokosnüsse“ zu. Auch Jerome versteht den Spass und macht gut mit. Meine Rahmengeschichte geht weiter. Es gibt auch Familien die gehen auf einen Bauernhof in die Ferien, denn so können die Kinder viele Tiere sehen und vielleicht auch füttern. Wir singen das Lied „Bauer Donald hat ein Haus, da gucken viele Hühner raus.“ Ich zeige auf die entsprechenden Tiere und Susi beginnt eine Strophe selbständig. Ich leite über zum letzten Raum-Bewegungslied „ Wir sind die Wanderzwerge.“ Im Liedtext heisst es: „Wir wandern über Wiesen und wir fühlen uns wie Riesen- Wir füttern ein paar Ziegen, weil wir alle Tiere lieben- Wer will mit uns gehen und die schönen Gipfel sehn.“ Nachher gehen wir ins Freie. Die Mädchen spielen Beeren stehlen. Paula ist die Polizistin und bringt die Diebe ins Sandkasten Haus. Später spielen sie zu dritt „Verzaubern.“ Susi kommt aufgeregt zu mir gerannt. Petra habe gesagt, dass sie echt Susi verzaubern könne und Susi ist das ganze unheimlich. Ich stelle klar, dass kein Mensch echt jemanden verzaubern könne. Ein Zauberer muss vor allem seine Zaubertricks einüben. Am Nachmittage spielen die drei Mädchen „Familie“. Susi und Petra sind Babys und Paula ist die Mama. Paula erklärt mir: „Ich gehe jetzt kochen.“ Dann bringt sie Tellerchen mit Früchten drauf, Gabeln und Löffelchen und ruft ihren Babys, die brabbelnd auf allen Vieren zu ihr krabbeln. Herzig! Wir gehen dann an die frische Luft. Sven holt gleich das Rutscherhündli und schiebt es begeistert über den Hausplatz. Zwei weisse Schmetterlinge flattern über den Hausplatz und ich entdecke Kirschen die bereits schwarz sind. Petra ruft: „ Ich habe Erdbeeren gefunden.“ Susi trägt mir das Aestchen entgegen. Es sind Kamillenblüten ohne Blütenblättchen. Susi rennt mit der Blumen zurück zu Petra und verkündet: „Das sind Kamillen.“ Paula sagt zu Susi: „Kommt wir pflücken Salat.“ Die beiden Mädchen gehen zum Nussbaum und holen Blätter hinunter. Petra holt sich auch „Salat.“ Klein-Sven spielt mit Steinchen. Ich sehe gerade noch wie er sich Steine in den Kragen füllt. Ich eile zu ihm und hole die Steine schnell wieder raus. Glück gehabt!

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