Woche 50 / 2018 Was für eine Freude!

Woche 50 / 2018 Was für eine Freude! Um 7 Uhr morgens sind Susi und Jerome bei mir. Jerome möchte gleich mit den Lego-Duplo bauen. Susi ist auch begeistert. Flink baut sie eine Duplo-Mauer auf der roten Legoplatte. Jerome baut in die Höhe. Dann möchte Susi wissen, welches Gebäude besser ist und ich sage ihr, dass man die Bauten nicht miteinander vergleichen kann. Keine ist besser, es sind beide für sich gut. Susi sieht man an, dass sie überlegt und ich hake nach: « Beide sind auf ihr Weise interessant.» Ab 8 Uhr sind Rabita und Jerome bei mir. Ich schaue mit den beiden Bilder von Rentieren an und lerne, indem ich den Tageskindern vorlese, gleich noch einiges. Rentiere gehören zu den Hirschen. Männchen stossen im Herbst ihr Geweih ab. Weibchen erst im Frühling. Da sie ab Herbst trächtig sind, müssen sie genügend fressen und verteidigen ihre Fressplätze mit dem Geweih. Im Sommer haben sie goldene Augen, im Winter sind diese dunkelblau. Das Rentier ist die einzige Hirschart, die von Menschen gezähmt wurde. Dann erzähle ich den Kindern die Geschichte von Rudolph dem Rentier mit der leuchtenden Nase. Die andern Rentiere lachten es aus, da seine Nase bei Aufregung plötzlich leuchtete. Rudolph hatte eine schlimme Zeit, dann aber konnte dank seiner roten Nase, der Weihnachtsmann den Weg durch den Schneesturm zu den wartenden Kindern finden. Wir machen ein Spiel. Der Reifen ist der Schlitten. Jerome will Rudolph sein. Ich und Rabita steigen in die Kutsche und los geht’s. Wir hören ab CD das Lied «Rudolph das kleine Rentier». Jerome strahlt und trabt los, Rabita lacht und ich schaue, dass wir die Kurve kriegen. Danach schauen wir Arbeitsblätter über die Jahreszeiten an. Auf einer Seite sieht man Blumen und Jerome weiss: «Die hat es im Frühling.» Im Sommer spielen die Kinder gerne im Freien. Rabita zeigt auf den Ball. Im Herbst graben Bello und Bussi-Bär Kartoffeln aus. Im Winter hat es Schnee und die Kinder bauen einen Schneemann. Wir machen das Raum-Bewegungsspiel «Heute scheint die Sonne und wir gehen über die Wiese und unser Hund tut immer nur das was er will.» Bei den Strophen spielen wir auf allen Vieren den Hund. Bei der vierten Strophe gehen die Hunde im Hundehaus (Stuhl) schlafen. So herzig wie die beiden Kinder warten, bis ich sie finde und wecke! Wir beenden unseren Sing- und Spielkreis mit dem Bilderbuch von Marcus Pfister « Filu im Schnee.» Jerome nimmt Anteil am Hündchen, das sich im Schnee verlaufen hat, von einem Christbaumverkäufer im Wald gefunden wird und auf dem Markt seine Familie per Zufall wieder findet. Während dem Freispiel, holt Jerome seinen Mickey-Maus und für Rabita findet er das Stoffhündchen Pluto. Sie spazieren mit den Plüschtieren durch den Flur. Jerome entdeckt Fische und ihre Spielfreunde bekommen diese zu fressen. Später sind sie in der Stube und Jerome möchte mit den Dinos spielen. Rabita möchte mit ihnen kämpfen aber Jerome will lieber ein Lego-Haus für seinen Dino bauen. Am Nachmittag spielen Jerome und Susi mit der Kugelbahn. Ich schaue, dass auch Rabita mitspielen kann. Rabita freut sich. Levis, der auch bei uns ist, baut eine Anlage mit Lego-Duplo. Dann findet er noch spezielle Teile bei den Lego-Duplo Fahrzeugen. Er baut eine Windmühle, einen Turm und ein grosses Fahrzeug. Bravo! Susi und Jerome gehen im Kinderzimmer Familie spielen. Da Rabita etwas verloren bei mir in der Stube steht, gehe ich mit ihr nach hinten und frage Susi, ob sie mit Jerome und Rabita spielen könne….. Das 6-jährige Mädchen lacht und bejaht. «Rabita du kannst das Kind sein,» sagt sie zu der Kleinen. Dann möchten die Kinder ins Freie. Es ist eiskalt draussen. Miriam bringt einen Eimer mit gefrorenem Wasser vorbei. Sie hat heisses Wasser hinzugegeben und nun klebt das Eis nicht mehr an der Wand. Sie kippt es auf den Hausplatz. Die Kinder eilen herbei und heben Eisbrocken auf. Levis schleudert seinen auf den Boden und er zerspringt in viele Stücke. Sofort machen es die andern drei nach. Was für ein Spass und was für eine Freude!

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