Heute morgen ist Levis ( 21 Mt.) alleine da und muss weinen, als seine
Mama sich verabschiedet. Dank unserem Hund, der schnell schauen kommt,
lässt sich das Büblein ablenken und spielt nach 10 Minuten mit Garage
und Autos.
Später gehe ich mit ihm ins Freie und er entdeckt die jungen Katzen
und geht sie streicheln.Bald darau rennt er über den Hausplatz zur
Wiese, fasst in die Gräser und rupft einen Halm aus. Die Kätzchen
spazieren zu einem Apfelbaum und schnuppern an einem Mäusehaufen.
Klein-Levis eilt herbei und greift in die feine braune Erde. Er lässt
sie durch die Händchen rieseln und verteilt sie am Boden. Ein
neugieriges Kätzchen wird auch mit Erde bestreut, eilt dann aber weg.
Levis schiebt seine Füsschen in die lockere Erde. Er stellt sich auf
einen nächsten Mäusehaufen und geniesst den weichen Untergrund.
Gegen Mittag holt ihn die Mutter ab. Ab nächster Woche kommt Levis
regelmässig zu mir. Ich freue mich.
Am Nachmittag sind Jason, Chantal und Anita da. Plötzlich höre ich
lautes Geschrei. Jason kommt weinend zu mir gerannt. Eine Wespe hat
ihn in die Stirne und ans Kinn gestochen. Ich gebe Insektenstiftmittel
darauf und zwei Heftpflaster drauf und Jason eilt getröstet wieder zu
den spielenden Schwestern.
Chantal und Jason beobachten ein Kätzchen, das sich auf den Nussbaum
gewagt hat. Sie lachen und zeigen mir die Katze, die immer höher und
höher klettert.
Später sehe ich Chanal, wie sie eine Katze auf dem Arm trägt und sie
ins Geäst hochschieben will, aber das Tierchen will nicht auf den
Nussbaum und so stellt das 6 jährige Mädchen die Katze wieder auf den
Boden. Chantal sucht einen kleinen Zweig und das Tierchen hascht
danach.
Jason und Anita beginnen in der gleichen Art mit den Katzen zu
spielen. Ab dem neuen Schuljahr geht Jason in den Kindergarten. Sein
Vater versichert mir aber, dass er Jason gerne in den Schulferien
wieder bringen möchte. Eine gute Idee, finde ich.