Am Morgen sind Leonid und Livio da. Livio hört den Traktor draussen,
klettert aus Sofa und schaut zum Stubenfenster hinaus. Auch Leonid ist
interessiert. Der Traktor verschwindet um die Hausecke und die beiden
Buben hören ihn nur noch. Gespannt warten sie am Fenster, bis das
Geräusch lauter und lauter wird und der Traktor mit angebrachten
Mähbalken wieder erscheint. Leonid mag sich noch ans letzte Jahr
erinnern als er mit Anita und Chantal im Gras spielen konnten und er
möchte am liebsten nach draussen. Als am Nachmittag Corina und Susi da
sind, gehen wir ins Freie. Kurze Zeit später sehe ich wie Leonid mit
Corina auf der gemähten Wiese geschnittenes Gras zusammentragen. Dann
fährt Leonid noch mit seinem Trettraktor dazu und meint:“ Ich schiebe
das Gras an einen Haufen.“ Corina ruft mir zu:“Das ist unser Haus!“
Die beiden „mähen“ auf ihren Traktoren Gras und ich sehe wie Leonid
merkt, dass der Traktor schnell in Schieflage gerät. Er steigt ab und
schiebt ihn an einen anderen Ort. So spielen die beiden vertieft.
Livio und Susi schieben Dreiräder und den Rumpler auf dem Hausplatz
herum, je mehr Lärm es gibt, desto interessanter ist es für die beiden
Kleinen.

Wolken ziehen am Himmel, Vögel pfeifen und ab und zu windet es. Die
Katze kommt vorbei und Susi geht sie streicheln. Später steigt die
Kleine auf den Kettcar und bleibt beim Absteigen mit dem Fuss hängen.
Ich lasse ihr Zeit und habe Freude als sie selber das Problem lösen
kann. Ich lobe sie und sage:“Gut hast du das gemacht, du hast nicht
aufgegeben.“ Corina entdeckt beim Johannisbeerstrauch grüne Beeren und
fragt, ob man die essen könne. Aber Leonid weiss, dass grüne Beeren
nicht gegessen werden dürfen.