Mit dem Elefäntchen ab und davon

Ich habe ein Magnetspiel für Leonid parat. Fleissig fügt er die Teile
zusammen. Paula will auch mitspielen, reisst aber gleich alle Teile
auf ihre Seite. So setze ich die Kleine in ihr Tischsitzchen und
Leonid reicht ihr Kugeln und gerade Teile zum Spielen hin. Beide sind
vertieft am Spielen. Meine Praktikantin Sara macht später mit Leonid
ein Büchlein. Leonid schreibt Zahlen hinein und ich gebe ihm noch
Tierkleber. Als dann noch Levis dazukommt spielen die beiden Jungen
den Lego Tieren und Leonid meint zu mir: „Wir haben einen Zoo, Levis
kann mit dem Futterwagen zu mir fahren.“ Levis freut sich, dass er mit
Leonid spielen kann. Am Nachmittag kommt noch Fabio (6 J.) dazu. Wir
gehen alle ins Freie, nur Paula hält ihren Mittagsschlaf. Die
Praktikantin holt ein junges Kätzchen in der Scheune und Levis
bewundert es. Er darf es auch streicheln. Leonid und Fabio spielen
lautstark in der Nähe. Als ich dann genauer hinschaue sehe ich, dass
sie „Bomben hoch gehen lassen“ und Krieg spielen. Ich greife ein, denn
es gibt bessere Themen. Ich hole ihnen die Malkreiden und sie malen
eine Strasse. Fabio zeichnet auch Häuser, Bäume und Autos und bei
Leonid fahren zwei Autos mit voller Wucht ineinander. Paula ist auch
wachgeworden und schiebt ein Dreirad vor sich her. Ich gehe mit Levis,
der viel Gras in den Händen trägt, die Meerschweinchen füttern. Wie
ich zurückkomme sehe ich wie Paula kraftvolle mit den Beinen am Boden
abstösst und auf dem Elefäntchen davonsaust. Zum Glück wird sie
gebremst, da der Elefant die hintere Räderachse verliert. Paula steigt
ab und bringt mir ihr Gefährt und ich hole die verlorene Achse, dann
kehre ich mit ihr auf den Hausplatz zurück

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert