Das Fisch-Magnetspiel

Livio und ich machen das Spiel mit den bunten Schnecken. Freudig
würfelt der kleine Junge und platziert die entsprechend rote, blaue,
grüne, gelbe, orange und pink gefärbte Schnecke. Mit Levis und Anita
zusammen machen wir Singspiele. Diesmal freut sich Anita sehr, denn
sie ist mir ihren 3 ½ Jahren die Älteste. Sie wünscht sich „Schiffeli
uf em Zürisee“ und fährt zum Lied, mit einem Lego Schifflein, gleich
los. Ich begleite Levis und Livio, da sie nicht verstehen was es
heisst hintereinander zu gehen. Wie Levis ein Spiel auswählen kann,
zieht er das rote Säckchen für den Bibabutze-Mann aus der Tasche. Er
marschiert zu unserem Lied um den Stubentisch und wirft dann flugs
„das Säckchen hinter sich.“
Am Nachmittag
gehen wir ins Freie, Loris, fast 4 ½ Jahre alt, und sein 3 Jahre
jüngerer Bruder kommen an. Die fünf Tageskinder spielen mit
Trettraktor, Dreirad, Trotti, Rutscher-Elefäntli und dem „Rumpler“.
Loris stösst ihn auf der Wiese wie einen Rasenmäher vor sich hin. Wie
wir wieder im Haus sind, spielen Anita und Loris lange Zeit
miteinander, sie verständigen sich mit Worten, sitzen vor dem
Holz-Spielstall und schieben Tiere einander zu. Sie haben es gut.
Livio und Levis sind mit dem Fisch-Magnetspiel beschäftigt. Als ich
ihnen noch die zweite Angelrute gebe ist ihr Glück perfekt. Der 18
Monate alte Emil spaziert mit Nuggi und Nuschi in der Stube umher.
Staunend und interessiert schaut er zu wie Levis und Livio Holzfische
angeln. Levis packt sie ins Körbchen, macht eine Runde um den Tisch
und bringt sie wieder Livio., Dieser kippt den Korb, die Fische
purzeln auf den Tisch und die beiden Jungen beginnen.wieder zu
fischen.

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