Ein Kälbchen muht und der Hahn kräht

Petra, Paula, Corina, Susi und Levis sitzen auf dem Sofa und wir beginnen mit der Sing- und Spielrunde. Zuerst mit dem Raum-Bewegungspiel „Katzen können Mäuse fangen“. Levis hat grosse Freude. So wie es im Lied heisst , zeigt er seine Krallen (Hände), macht als Maus ein Tänzchen, schleicht als Katze heran und fängt mit einem Sprung und klatschen eine „Maus“. Er ist der einzige Junge in der heutigen Kindergruppe und ihm gefallen Spiele die Kraft brauchen. Petra war eine Woche weg und nun will sie vor allem mit Susi ihren Spass haben. Ich muss bremsen. Und als sie gar Bücher aus der Bücherecke hervorzieht, setze ich mich zwischen sie und die Bücher. Ich stimme das Bewegungs-und Zeigespiel „Komm ich zeige Dir meine Ohren“ Das gefällt Petra. Auch Susi, Paula, Levis und Corina zeigen auf ihre Augen, Nasen und Münder. Der Fingervers von den Bauernhoftieren löst Heiterkeit aus. Levis zeigt seinen Mittelfinger und alle Kinder krähen wie ein Hahn. Nach dem Lied „Der Frosch der sitzt im Rohre“, hole ich das Kindersachbuch „ Der Frosch“ Ich zeige Corina wo der Frosch seine Schallblasen hat, damit er laut quaken kann. Wir schauen was der Frosch frisst. Auch der Storch der im Weiher steht, interessiert die Kinder. Vor dem muss der Frosch aufpassen, denn dieser will Frösche fressen. Wir singen das Lied „ Auf unserer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe“ Levis und Corina staksen um den Stubentisch, Susi, Paula und Petra ahmen das Klappern des Storches mit Armen und Händen nach. Wir schauen dann die Foto nochmals gemeinsam an. Tatsächlich der Storch hat ein weisser Oberkörper, einen schwarzen Schwanz und rote Beine (Im Lied: Strümpfe) und einen roten Schnabel. Beim freien Spielen setze ich mich mit den Kindern an den Stubentisch und lasse die Kinder ein Spiel wählen. Susi freut sich über das Brummi-Spiel mit den vier kleine Lastwagen samt Ladung. Ich helfe ihr beim Zusammenstecken der Spielstadt. Sie schiebt fleissig die Autos durch die Stadttore. Petra sitzt beim Spielstall und reicht Paula ein Pferdchen. Die beiden spielen miteinander. Levis hat eine Spielschachtel mit farbigen, gleichgrossen Farbklötzchen vor sich und baut sie nach einer Vorlage auf. Ich staune wie gut er das schon kann. Corina spielt an der Orgel, hält es aber nicht lange aus, dann will sie malen. Kurz nach dem Mittagessen werden Petra, Levis und Corina abgeholt. Am Nachmittag mache ich einen Spaziergang mit Paula und Susi. Ich zeige den beiden die grünen Kirschen die am Baum haben und sage ihnen, dass diese noch lange reifen und viel Wärme haben müssen, bis wir sie im Sommer essen können. Wir gehen beim Kälberauslauf schauen was die Tiere machen. Ganz neugierig kommen die uns begutachten. Eines muht und der Hahn, der Im Hintergrund mit seinen Hennen herumspaziert , kräht laut. Den Kindern gefällts.

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