Alenka, Levis, Paula und Susi sitzen heute morgen mit mir auf dem Sofa. Wir singen das Lied „Heut ist Konzert im Gartenhaus und die Hasen klatschen Applaus.“ Levis gefällt das Lied, er schlägt die Fingerknöchel zusammen, so klatschen Hasen Applaus… In weiteren Strophen klatschen Vögel, Käfer und Schnecken Applaus. Ich frage die Kinder ob sie draussen einen Käfer gesehen haben. Sie überlegen. Auch für die Schnecken ist es jetzt zu kalt. Ich betrachte mit den Tageskindern das Bild „Tiere im Wald“. Wir benennen die Tiere und Levis erzählt, dass er einen Hirsch im Hirschpark gesehen hat. Paula zeigt auf das Eichhörnchen und sagt, dass sie dieses flinke Tier im Wald gesehen hat. Ich sage den Kindern dass die beiden Blumenarten Wald-Ziest und Waldanemone im Herbst nicht mehr blühen. Die Kinder wissen, der Fliegenpilz ist giftig und Susi fragt mich ob man den Hallimasch essen könne. Ich sage, dass der ohne Kochen auch giftig ist. Alenka macht gut mit, wir bewegen uns zum Lied „Turnzwerge, Turnzwerge eins,zwei,drei“ um den Stubentisch. Das noch nicht 2 jährige Mädchen eilt den anderen Kindern nach. Bei der vierten Strophe heisst es „Turnzwerge drehn sich rum, Turnzwerge sind gar nicht dumm, Turnzwerge fallen plötzlich um. Bumm!“ Das gefällt Levis, Paula und Susi. Sie lassen sich auf den Boden fallen. Danach singen wir das Lied „Der Herbst, der Herbst ist da, er bringt uns Obst juheissassa.“ Die Kinder „rütteln an den Zweigen“ und wir lassen in Gestik „die Drachen steigen.“ Abschliessend machen wir Kinderturnen. Levis freut sich, denn am Schluss dürfen die Kinder über das Garderobe-Bänkchen gehen. Wir machen das Singspiel „Immer länger wird die Reihe, eins, zwei, drei….“ Danach springt das vorderste Kind weg, eilt um den Stubentisch und hängt hinten wieder an. Die Kinder verstehen den Spielablauf schnell. Ich mache meine Runde mit Alenka an der Hand. Am Nachmittag gehen wir auf den Hausplatz. Zuerst spielen die grösseren drei Kinder im Nussbaumlaub. Levis ist begeistert. Dann fragt Paula ob wir das Spiel „Wolf im Wald“ spielen. Schön, dass sie sich daran erinnert, denn das war unser Lieblingsspiel im Sommer. Irgendwie mag Susi bald nicht mehr. Sie lässt sich nicht gerne vom „Wolf“ fangen und so spielen wir „Zwiebeln setzen“. Ich bin die Gärtnerin und ziehe die Zwiebeln (meine Tageskinder) aus. Wir machen später einen Spaziergang. Diesmal gehe ich die Zufahrt entlang. Levis und Susi fahrenmit dem Like-a-bike, Paula hat den Roller und Alenka schiebe ich auf dem kleinen Traktor. Bei der Rückkehr sehe ich einen Schmetterling (kleiner Fuchs), der auf den Blättern eines Apfelbaumes ausruht.