Ich singe mit Susi und Alenka das Lied „Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt.“ Das Lied „Ein Männlein steht im Walde,“gefällt Susi. Sie deutet durchs Stubenfenster zu unserem wilden Rosenstrauch. Der ist voller roter Hagebutten. Susi hat gestern welche gepflückt. Ich nehme ein Arbeitsblatt zur Hand. Es sind gemalte Gegenstände drauf. Ich zeige auf den Pinsel, dann auf die Insel. Selber finden die Kinder die Paare nicht, haben aber Freude an den Reimwörtern. Dann singen wir das Lied „Onkel Jörg hat einen Bauernhof.“ Wir singen von folgenden Tieren: Hühner, Schweine, Kühe, Katzen und Hunde. Beim Raum-Bewegungslied „Flüged Blätter flüged ist Alenka das erste Mal dabei und schaut staunend Susi zu. Sie legt sich dann auch als Blättchen auf den Boden und freut sich, als ich sie bewundern komme. Wir singen ein neues Lied „Ich bin gut so wie ich bin, ja das kann ich das kann ich schon.“ Ich nehme einfachere Worte wie im Original, denn ein schweizerdeutsch sprechendes 4 jähriges Kind versteht die Worte : „Klasse, das krieg ich hin,“ nicht .Ich zeige meinen Tageskindern eine Fotoreportage über die Arbeit der Bienen und wie ein Imker seine Bienenvölker pflegt. Das Bild mit der Biene, die in einen Blütenkelch krabbelt beeindruckt Susi. Sie schaut es genau an. Wir singen das Lied „Heut ist Konzert im Gartenhaus.“ Ich mache die beiden Kinder drauf aufmerksam, dass es jetzt zu kalt für Käfer und Schnecken ist. Wir singen dieses Lied erst wieder im Frühling. Das Lied „Hoch am Himmel, tief auf Erden überall ist Sonnenschein, wenn ich mal ein Tierlein wäre möchte ich gern …“ Alenka zeigt auf den Esel, ich wähle das Schaf und Susi möchte ein Küken sein. Ich singe den Namen von Alenka, mir und Susi und dem ausgewählten Tier. Nach dem Singspiel „ Die Susi die hat Finken an,“ holt Susi einen Spielreifen. Er glitzert so schön golden und Alenka fragt lieb: „ Darf ich mitspielen?“ Susi ist einverstanden und so darf die Kleine in den Reifen schlüpfen und zu zweit spazieren sie lachend um den Stubentisch. Als Levis ein trifft, wollen alle an der Kugelbahn spielen. Ich gehe davon aus, dass drei Murmeln drei glückliche Kinder ergibt. Dem ist leider nicht so. Sie stören sich und so gibt’s nur noch eine Murmel für drei Kinder. Sie müssen sich abwechseln und das geht prima. Am Nachmittag ist auch Silvia da. Wir sind auf dem Hausplatz und ich finde eine ganz kleine Spinne. Silvia fragt, ob sie sie auf der Hand halten dürfe und ich bin einverstanden. Das bald 5 jährige Mädchen lässt sie auf ihrem Handrücken herum krabbeln. Das Spinnlein seilt sich in Windeseile ab und schon ist es weg. Auf unseren Spaziergang nehmen wir Eimerchen mit und beim Waldeingang füllen die Kinder sie mit Eicheln, Tannzapfen und Herbstblättern. Auf dem Rückweg zeigt uns Levis Pilze, die in Grüppchen herumstehen. Wenige Schritte davon entfernt hat Susi noch andere Pilze entdeckt. Es sind ganz winzige braune Pilzchen. Die Kinder staunen.