Mit Jerome und Susi sitze ich auf dem Sofa. Der kleine Junge mag gar nicht mitsingen und bleibt still sitzen. Das Lied „Bauern Donald hat ein Haus,“ gefällt Susi sehr und sie singt mit Freude von den Hühnern die rausgucken. Später folgen die Strophen mit den Schweinen, Schafen und Kühen. Dann singe ich das Begrüssungslied „ Hallo, hallo, wie schön dass du da bist , wie schön dass es dich gibt.“ Susi fragt mich: „ Was heisst „gibt?“ Ich sage es ihr auf Schweizerdeutsch. „Wie schön dass es dich git.“ Susi freut sich. Ich schaue zu Jerome und lache ihn lieb an. Der Kleine lacht zurück. Beim Raum-Bewegungsspiel nehme ich beide Kinder an der Hand. Wir singen „Im Herbst im Herbst sind alli Chinde froh, sie gumpe und sie tanze und mache alli so.“ Ich frage Jerome was er vorzeigen möchte und der kleine Junge zieht die Schultern hoch. Wir machen es nach und habens lustig. Nach drei Liedstrophen, nachdem auch Susi und später ich eine Bewegung vorgezeigt haben, hole ich das Landschaftsbild einer Moorlandschaft. Susi weiss dass der Kibitz so ähnliche Laute ausstösst wie das Hündchen Tibo wenn es um Futter bettelt. Ich zeige auf die Waldohreule, die tagsüber schläft und in der Nacht Mäuse fängt. Jerome interessiert sich für die im Wasser watenden Störche. Wir singen das Lied „Auf unser Wiese gehet was watet durch die Sümpfe, es hat ein schwarz-weiss Röcklein an und trägt rote Strümpfe.“ Wir staksen auf hohen Beinen durchs Wasser. Susi muss lachen, als ich meine Beine hoch hinauf ziehe und versucht es auch gleich. Später hole ich ein Arbeitsblatt auf dem viele verschiedene Bären gemalt sind. Ich lese dazu die Geschichte vor und tippe auf den Bären, von dem ich gerade spreche. Am Schluss lese ich vom Kuschel- und Schmusebären und wir schauen wo dieser sich versteckt. Dann tanzen Susi und Jeromer zu meiner Klavierbegleitung „ Ich bin ein kleiner Tanzbär.“ Susi hält den glatthaarigen Bär mit der violetten Masche in den Händen und Jeromes Bärchen ist braun gelockt. Beide wollen gleich nochmals eine Runde tanzen. Dann setzen wir uns mit den Bärenfreunden aufs Sofa und singen „Komm her mein Bärchen ich streichle dein Härchen.“ Susi möchte anschliessend noch „ Hoppe Hoppe Reiter spielen.“ Sie lässt ihren Bären im richtigen Augenblick „in den Sumpf fallen.“ Am Nachmittag sind der 13 jährige Daniel und die Brüder Sascha und Noel da. Daniel zeigt Sascha den Flaschentrick vor. Er hat Wasser in ein PET-Fläschchen gefüllt und wirbelt es so geschickt durch die Luft, dass es beim Hinunterfallen auf dem Flaschenboden zu stehen kommt. Sascha ist begeistert und übt und übt bis es ihm auch gelingt. Dann zeigt Daniel den beiden Jungen vor, wie das Kartenspiel „Biber-Bande“ geht. Lange hat es das Trio lustig. Susi und Jerome spielen mit den Pferdchen. Jerome schiebt das schwere Brauerei-Pferd vor sich her und Susi hält ein Mami und ein Baby Rössli in den Händen. Beide spielen vertieft und halten Kontakt miteinander..