Mit „Lasst uns froh und munter sein,“ beginnen wir unseren Sing-und Spielkreis. Paula war gestern nicht da und freut sich sehr, denn sie kennt das Lied von daheim. Ich erzähle allen nochmals den Inhalt des Liedes. Der Esel zieht Nikolaus den Schlitten mit den feinen Sachen für die Kinder nach. St. Nikolaus erkundigt sich beim Esel ob er genug Hafer gefuttert habe, denn der Weg zu den Kindern ist weit. Der Esel hat viele Glöcklein an man hört von weitem das Geschell. Die vier Tageskinder singen mit Freude mit. Dann machen wir das Raum-Bewegungsspiel „Heute scheint die Sonne wir gehen über die Wiese und unser Hund macht immer nur das was er will.“ Den Refrain gehen wir jeweils als Menschen auf zwei Beinen. Bei den Strophen, die von einem Hund erzählen, gehen die Kinder auf allen Vieren. Am Schluss gehen die Kinder in ihr Hundehaus. ( Unter einen Stuhl ) Ich spreche den Vers: „ Güggerügü am Morge am drü, güggerügei s‘ Hüenli legt es Ei, güggerügü d‘Hündli werded wach.“ Schnell springen die Kinder unter dem Stuhl hervor und setzen sich aufs Sofa. Ich hole die Bildergeschichte von den Heinzelmännchen. Der Text gefällt ihnen. „5 Heinzelmännchen gingen aus und kamen an ein Bienenhaus.“ Hier wird Mack gestochen und bleibt zurück. „ 4 Heinzelmännchen fahren aufs Meer hinaus.“ Leider fällt Meck ins Wasser. „ 3 Heinzelmännchen klettern auf des Baumes höchster Spitze.“ Mick fällt hinunter. „2 Heinzelmännchen besteigen einen Zirkusgaul.“ Mock fällt hinunter. „1 Heinzelmännchen hüpft traurig ganz allein nach Hause.“ Wen findet er dort?! Alle seine Brüder. Dann machen wir das Raum-Bewegungsspiel „Zwischen Berg und tiefem Tal, sassen einst zwei Hasen, frassen ab das grüne Gras.“ Ich begleite auf dem Klavier und Petra fragt am Ende des Liedes: „Machen wir das Spiel nochmals?“ Gerne spiele ich nochmals Klavier und die Kinder hoppeln als Hasen herum, bis der Jäger kommt, schiesst ( Ich spiele einen Cluster ) und die Hasen fallen um. Sie merken aber schnell, dass sie noch am Leben sind und hoppeln wieder vergnügt zum Klavierspiel herum. Wir machen anschliessend das Bewegungsspiel „Zeigt her eure Füsse.“ Jerome macht es grossen Spass mit den Mädchen im Kreis zu stehen und die Füsse „zu zeigen“. Am Nachmittag mache ich mit allen Kindern das „Gänsespiel“ auf einem Spielbrett. Jerome möchte unbedingt den Würfel halten und so gebe ich ihm einen zweiten. Ich staune, dass die Kinder lange geduldig mitspielen. Da noch ein zweites Spiel, ein Leiterlispiel in der Schachtel ist, möchten die drei Mädchen dieses auch spielen. Der Spielplan ist sehr ansprechend gezeichnet. Susi zeigt auf einen Zwerg, der eine Leiter hoch klettert um Vögelchen zu füttern, Petra gefällt der Zwerg, der in einem Wägelchen sitzt und sich von Ameisen ziehen lässt. Paula freut sich an dem Zwerg, der auf einem Schwan sitzt und mit dem Vogel davon fliegt.