Woche 2 / 2017 Das Eichhörnchen trägt einen Lampion

Mit Susi, Paula und Petra mache ich das Raum-Bewegungsspiel „Schneeflocken tanzen, schau wie sie munter sind.“ Zum Refrain „Was ein Gewimmel kommt da vom Himmel. Mit viel Vergnügen sieht man sie liegen. Es ist so weit, hurra, es schneit. Wie und breit, hurra es schneit,“ tanzen die drei Mädchen herum. „Wir sind Schneeflocken!“ ruft Petra. Danach setzen wir uns aufs Sofa und sagen den Bewegungsvers „En grosse dicke Rugel Schnee.“ Paula macht gleich mit und formt mit ihren Händen auch einen „Rugel Schnee.“ Susi kann den Vers schon alleine sagen: „ En grosse dicke Rugel Schnee das sett en Schneemaa gäh juhee. En Buch, en Chopf zwei langi Aerm, en Bäse het er au no gärn und z’oberst uf em Chopf en Huet, das gfallt em würkli guet. Da hät en die warm Sunne gseh, jetzt hämmer scho kän Schneemaa meh.“ Petra lacht, denn wir ahmen den schmelzenden Schneemann nach und sinken in uns zusammen. Das Singspiel „In Eis und Schnee nördlich irgendwo, da lebt die kleine Ikalo, der Pelz den sie trägt ja der wärmt sie so, die nette kleine pelzbedeckte Ikalo.“ So herzig wie ein Mädchen um das andere mit „Schlitten“ und Plüschhund „übers Eis fährt.“ Dann sagen wir zusammen den Fingervers „Alle Finger gross und klein wollen heute Tiere sein.“ Das Nachahmen des entsprechenden Tierlautes löst Fröhlichkeit aus. Auch das Singspiel „Mir händ en grosse Schneemaa baut, de Globi hät em d’Nase klaut, de Schneemaa lueget trurig drii, wo chönt au sini Nase sii?“ gefällt den Kindern so gut, dass wir es insgesamt sechs Mal spielen. Immer wieder findet das Mädchen das Globi spielt ein anderes Versteck um die Möhren-Nase des Schneemanns zu verstecken. Während dem freien Spiel gehen die Kinder mit der Spielküche spielen. „Susi ist krank, ich mache ihr eine Suppe,“ erklärt mir Petra. Paula hat eine Spielkasse vor sich sagt: „ Ich verkaufe Erdbeeren.“ Am Nachmittag sind die Kinder wieder draussen im Schnee. Susi zieht Paula auf dem Schlitten durch den Schnee. Petra will auch. Bald sehe ich wie Susi und Paula die glückliche Petra auf der Wiese hinter sich her ziehen. Dann gehen sie zur Einfahrt hoch. Paula schafft es locker den Schlitten so zu positionieren, damit sie einsteigen und herunter fahren kann. Als Petra an der Reihe ist, wäre der Schlitten um ein Haar ohne sie davon gefahren. Paula hilft ihn festhalten und dann saust Petra laut rufend hinunter. Susi lädt Paula zum Mitfahren ein. Beiden macht es Spass. Gegen Abend, als wir wieder im Haus sind, spielen wir das Kürbis-Spiel. Oben auf dem Spielplan huscht ein kleines Gespenst von Baum zu Baum. unten sind viele Tiere mit Lampions unterwegs. Wir ziehen ein verdecktes Kärtchen. Ist ein nettes leuchtendes Kürbis-Gesicht zu entdecken, darf die Spielerin einem Tier diesen an den Lampion hängen. Ist es ein schwarzes nicht so nettes Kürbis-Gesicht, darf das Gespenstlein einen Baum weiter schweben, Richtung Gespenster-Schloss. Die Tageskinder wetteifern. Ist zuerst das Gespenst beim Schloss angelangt, hat das Gespenst gewonnen und haben alle Tiere leuchtende Lampions, haben die Kinder gewonnen. Ich schaue darauf, dass die Kinder das Tier benennen und so sagt Susi beim 16. Lampion: „ Das Eichhörnchen trägt einen Lampion. Alle Tier und wir haben gewonnen!“

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