Mit Paula, Petra, Jerome und Susi singe ich das Lied „Mir sind die siebe Zwergli.“ Daraufhin machen wir das Raum-Bewegungsspiel „Wir Zwerge sind im Zwergenhaus, da geht es munter zu.“ Bei jeder Strophe machen wir eine andere Bewegung. Wir drehen uns um uns herum, wir hüpfen hoch hinauf, wir stampfen, wir recken uns hochhinauf. Jerome macht auch mit und Susi sagt: „So herzig.“ Ich spreche den Vers „Gretel, Pastetel, was machen die Gäns?“ und anschliessend noch den Vers von den Schweinchen, die sich im Matsch suhlen. „Sieben kleine Schweine, suhlen sich im Matsch, werfen Schlamm und Steine machen dauernd Quatsch.“ Petra zeigt auf das Schweinchen, das Steine wirft. „Ja das ist keine gute Idee, denn es könnte ein anderes Schweinchen treffen,“ bestätige ich Petra. Wir machen das Singspiel „Ja, fünf Söili chömed z’laufe, de Puur wotts i de Stadt verkaufe.“ Paula freut sich, dass sie das Schweinchen Wädlibei sein darf. Ich befestige ihr ein grünes Tuch an der Wade. Ganz richtig ruft sie von sich aus am Schluss des Singspiels: „ Kommt wir springen wieder heim!“ Die Kinder rennen als Schweinchen aus der Stadt zurück in den rettenden Stall. Als nächstes machen wir das Singspiel „Da draussen geht der Winter mit seinem Schneeflockenhut.“ Das Kind, das den Winter darstellt, klopft an die Stuhllehnen . Die wartenden Kinder singen: „Ja, komm, ja komm, ja komm doch her zu mir.“ Das Kind mit dem weissen Hut über gibt ihn einem anderen. Beim Raum-Bewegungsspiel, geht es darum, dass die Kinder ein Tier nennen, das in folgende Lebensräme passt. Petra ruft bei „Hoch in den Bergen“ schnell „Adler!“ Sie liegt dann zum Lied als Adler eine Runde. „Beim Bauernhof“ weiss Paula ein Tier. Sie läuft als Kätzchen um den Tisch. „Im tiefen Walde,“ ruft Susi: „Häsli!“ Jerome helfe ich und gebe ihm den Tip mit dem Frosch. Lustig hüpft er als Frosch zum Lied „Am schönen See“ herum. Am Nachmittag gehen wir an die frische Luft. Petra, Susi und Paula gehen über einen kleinen liegenden Baumstamm. Sie wiederholen das Spiel oft. Jerome sitzt auf dem roten Traktor und zwei Hühner spazieren in seiner Nähe. Jerome guckt ihnen interessiert zu. Was die wohl machen? Dann mache ich mit allen Tageskinder einen Spaziergang zum Süd-Wald. Susi entdeckt Gänseblümchen. Wir sagen ihnen hier „Wase-Bürstli“ „Wiesen-Bürsten.“ Sie beginnt sofort zu pflücken und Petra auch. „Ich mache mache einen Strauss für Mama,“ sagt Petra. Nun gesellt sich auch Paula zu ihnen. Ich höre einen Buchfink schlagen und eine andere feine Vogelstimme pfeift. Wir lauschen alle. Auf dem Rückweg ruft Petra: „ Ich bin die erste!“ und rennt heimwärts. Susi schreit: „Warte auf mich!“ Aber Petra rennt drauflos. Susi merkt, dass sie sie nicht einholen kann und wird traurig. Ich sage zu Susi und Paula: „Wenn jemand eine Wette machen will, müsst ihr einverstanden sein. Petra hat mit Rennen nicht auf euch gewartet, so nehmt die Wette einfach nicht an.“ Wir wir zurück sind ruft zwar Petra : „Ich bin erste!“ aber Susi und Paula widmen sich ihren Gänseblümchen. Es gibt keine Verlierer.