Woche 16 / 2017 Er reicht ihr eine Blume nach der anderen

Nino, Marco und Susi sind heute meine Tageskinder. Ich hole das Einfädelspiel und die Kinder beschäftigen sich gut mit den Kordeln und Einfädelpuppen. Susi möchte dem Mädchen ein Kleid annähen und das ist gar nicht so einfach. Nino zieht interessiert die rote Kordel durch den „Apfelbaum“ und Marco hat das Hündchen entdeckt und spielt mit ihm. Später hole ich die Baumaschinen und die Feuerwehr. Je nachdem wie man das Tanklösch-Fahrzeug bewegt, beginnt es zu heulen und das freut Nino sehr. Susi hat sich neben den kleinen Jungen gesetzt und Nino lacht lustig. Sie haben es gut miteinander. Ich hole die Puppengeschirr-Pfännchen. Sie sind noch gefüllt mit Spielfrüchten. Marco kommt sofort schaue. Längere Zeit spielen die drei Kinder mit den Früchten. Sie nehmen sie aus den Pfännchen, legen sie vor sich hin und füllen sie wieder ein. Dann hören wir Katzen-Miauen. Die Stubentüre geht auf und meine erwachsene Tochter bringt zwei junge Kätzchen. Schnell gehen die Kinder schauen und meine Tochter setzt sich mitsamt Kätzchen aufs Sofa. Was für eine Freude! Nino streichelt das weiche Fell, Susi freut sich an den kleinen Ohren des Kätzchens. Sie dürfen die Tierchen selber halten und fahren ihnen liebevoll übers Fell. Einfach herzig! Am Nachmittag gehe ich mit allen Kindern ins Freie. Es ist nur 6 Grad „warm“. Zum Glück weht kein Wind. Dicke Wolken schieben sich immer wieder vor die wärmende Sonne. Die Tageskinder fahren mit ihren Fahrzeugen die Scheunen-Einfahrt hinunter. Da kein Auto unten parkiert ist, lasse ich die drei runter sausen. Unermüdliche schieben die Zwillinge die Dreiräder hoch um dann hinter Susi, die ihr Laufrad fährt, hinunter zu rattern. Später entdeckt Susi Löwenzahn-Blüten auf der Wiese und geht sie pflücken. Nino und Marco schliessen sich ihr an. Susi hat ein Sträusschen gepflückt . Sie geht zum Gartentisch und beginnt sie zu zählen. Nino spielt gerne mit. Er reicht ihr seine Blumen, eine nach der anderen. Susi nimmt sie gerne entgegen, zählt sie und legt eine neben die andere hin. Wie ich zu ihr rüber schaue, ruft sie begeistert: „So viele Blumen!“

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