Ich sitze mit Paula, Susi, Marco und Nino auf dem Sofa. Klein-Rabita hält noch ihren Vormittags-Schlaf. Wir singen das Lied „Alle Vögel sind schon da.“ Wir schauen aufs Liederblatt und ich frage Paula wo die Singdrossel ist. Zu meinem Erstaunen zeigt sie auf den richtigen Vogel. Nino will auch zeigen und ich benenne den Star. Susi zeigt auf den Buchfink. Anschliessend singen wir das Bewegungslied „Wer will fleissige Handwerker sehn.“ Marco und Nino wollen das Bild mit Bussi-Bär, der einen Schlüssel zeigt und Bello der bei ihm wartet genau anschauen. Paula erklärt ihnen, dass sie ein neues Haus haben und ich ergänze dass das Haus mit Backsteinen gebaut wurde wie im von uns besungenen Lied. Wir schauen zusammen ein Bild mit Waldtieren an und ich lasse die Tageskinder die Tiere beim Namen nennen. Nino zeigt auf das Wildschwein, Paula auf den Grünspecht, Susi entdeckt einen Hasen und Marco das Eichhörnchen. Ich stimme das Lied „Wir spazieren durch den Wald, welch ein Spass für Jung und Alt, wenn wir wieder weitergehn, können wir die Tiere sehn.“ Susi macht gut mit und Nino ahmt sie nach. Paula macht das Waldtierlied auch Freude. Ich hole den CD Player. Wir hören das Raum-Bewegungslied „Die Räder vom Bus die rolln dahin.“ Beim Refrain „fahren“ wir um den Stubentisch. Alle vier Kinder machen begeistert mit. Auch das „Fröschlein-Bewegungsspiel macht Spass. „Wir Fröschelein, wir sind ein lustiger Chor.“ Bei der zweiten Strophe spiele ich den Storch, der durchs Moor stakst. Die Fröschlein hüpfen ins Wasser und quaken. Da es Nacht wird, geht der Storch weg. „ Und schein der Mond, dann springen wir hervor.“ Die Kinder hüpfen unentwegt herum, bis ihnen die Puste ausgeht und sie sich auf dem Sofa lachend ausruhen. Ich hole das Plüsch-Igelchen und die Kinder hören gespannt zu, wie ich zum Igel singe und wie dieser Antwort gibt. Ich singe: „Igelchen Igelchen schau mal ins Spiegelchen, deine Beine sind krumm, Igelchen Igelchen schau mal ins Spiegelchen deine Beine sind kurz.“ Das kurzbeinige Igel anwortet: „ Sind meine Beine auch krumm bin ich gar nicht dumm, sind meine Beine auch kurz ist mir das piepe und schnurz.“ Ich unterstütze die Antwort des Igels indem ich den Kindern sage: „ Es gibt Menschen die blöd tun, der Igel wehrt sich, er sagt: „ Das ist mir piep egal und schnurz.“ „ Dann wendet er sich den Kindern zu die nett zu ihm sind.“ Am Nachmittag gehen wir ins Freie. Rabita spaziert von einem Kinderfahrzeug zum anderen. Paula ruft mich aufgeregt: „ Schau ein grosses Tier!“ Ich gehe nachschauen und bin überrascht. Es ist eine Hornisse, die surrend herum fliegt. Sie verschwindet Richtung Hausgarten und Paula ist sehr erleichtert. Susi hat den Traktor geholt und Paula holt sich den zweiten. Die Zwillinge schliessen sich den Mädchen an. Es geht lustig und laut zu und her. Rabita bringt mir einen Ball und ich werfe ihn ihr zu. Sie geht ihn holen und hält ihn glücklich in den Händen. Dann sieht sie die Stufen der Gartentreppe und geht hoch. Ich staune, denn sie hält den Ball noch in den Händchen. Ich lass sie und sie erklimmt Stufe um Stufe, bis sie oben ist. Bravo! Eine Hummel fliegt brummend über den Hausplatz. Susi eilt zu mir und sagt: „Die Hummel hat mich gestochen.“ Ich schaue Susi erstaunt an. Da sagt das Mädchen: „Nein Edith, das war nur Spass,“ lacht und rennt zu Paula. Paula erklärt mir, dass sie jetzt mit den Rollern einkaufen gehen und fügt noch geschäftig hinzu: „ Und dann fahren wir noch zum Zahnarzt.“