Am morgen früh hänge ich Wäsche ins Freie. Als ich mit Rabita und Susi ins Freie trete, rennt Susi sofort auf den Hausplatz und dreht Runde um Runde. Rabita eilt ihr kurze Zeit später nach. Beide lachen denn Rabita versuchte Susi zu erhaschen. Da gestern ein Regentag war, freuen sich beide Mädchen den Morgen im Freien zu verbringen. Ich hole die beiden Stofftaschen mit den Sandspielsachen. Rabita kommt zu mir und holte sich eine Schaufel heraus. Susi stellt beim Sandschaufeln fest, dass der Sand an der Schaufel klebt. Ich sagte ihr, dass das wegen dem Regen von gestern so ist. Der Sand ist noch feucht. Später hole ich Susi die Topfstelzen-Stelzen. Sie freut sich diese auszuprobieren und es gelingt ihr auch draufzustehen und vorwärts zu gehen indem sie die Schnur an den Topfstelzen in den Händen hält. Rabita entdeckt einen Ball und beginnt damit Fussball zu spielen. Susi will nun auch mitspielen. Da aber Rabita den Ball besetzt, hole ich Susi einen zweiten Ball und spiele Fussball mit Susi. Am Nachmittag muss ich gut auf Rabita aufpassen, denn als ich schnell in die Küche gehe, klettert sie auf den Stuhl und von dort auf den Tisch. Ich hole sie runter und sage ihr laut, dass sie das nicht machen darf. Ich gebe ihr das Puppengeschirr und sie „kocht“ zufrieden auf dem Sofa. Susi gebe ich einen Bogen mit Katzen-Stickers. Sie klebt sie schön verteilt auf ein Blatt. Dann malt sie Ringe um die Katzen. Es sieht schön aus. Dann will sie Buchstaben schreiben. Sie macht den Buchstaben „P“ auf die falsche Seite. Sie will sich durchsetzen. Ihr „P“ schreibt sie nach links. Sie sagt mir, sie könne schreiben. Ich verneine und sie gibt sich beleidigt. Ich sage ihr, dass man in der Schule den Buchstaben genau so schreiben muss, wie ich ihr vorzeige. Was sie mache sind „Zeichen.“ Susi lenkt ein und sagt mir: „ Ich mache Zeichen.“ Ganz vertieft „schreibt“ sie. Nachdem Rabita von der Mutter abgeholt wurde, gehe ich mit Susi die Hühner füttern. Sie darf ihnen die Weizenkörner streuen und ich gebe das Legehennen-Mehl in den Futterdispenser. Nach dem Wasser holen, zupfen Susi und ich noch Kleegras aus, das wir den Hühner zum Fressen bringen. Susi darf den kleinen Eimer mit den fünf Eiern zur Küche hochtragen. Sie schaut mich an uns stellt fest: „Das habe ich gut gemacht.“ Ich nicke ihr zu und freue mich mit ihr.