Woche 39 / 2017 Von Herbstliedern,vom Erdbeer-Eisbär und der verschwundenen Sonne

Woche 39 / 2017 Von Herbstliedern , vom Erdbeereis-Bär und der verschwundenen Sonne Heute Morgen sind Alenka, Jana und Sven da. Ich singe mit ihnen das Lied „Schöne rote, schöne gelbe, schöne Blätter im Wind.“ Alle bekommen ein Tuch und lassen ihre „Blätter“ tanzen. Auch Sven lässt sein Tuch tanzen. Danach setzen wir uns aufs Sofa und ich hole den Plüsch-Igel und setze ihn vor den Kindern auf den Tisch. Wir singen das Lied „Igelchen, Igelchen schau mal ins Spielgelchen deine Beine sind krumm.“ Wir falten die Hände und stellen die Finger hoch, die nun die Stacheln des Igels darstellen. Die Antwort des kleinen Igels gebe ich mit dem hübschen Plüsch-Igel. Das freut die zuguckenden Tageskinder sehr. Dann singen und bewegen wir uns zum Lied „Dickie der dicke Delfin.“ Alenka bleibt sitzen. Mit Jana und Sven „schwimme“ ich durchs „weite Meer.“ Der Refrain des Liedes spricht die Kinder an.“ Dickie schwimmt durchs weite Meer. Er ist ein paar Tonnen schwer. Er ist stark, er ist schnell, er ist unser Held- das tollste Tier der Welt.“ Jana erinnert sich an das Lied von der Kokosnuss und so singen und bewegen wir unsere Arme auch noch zu diesem Lied. „Wir sind auf einer Insel irgendwo im Meer, wir schütteln die Palmen. Die Kokosmüsse fallen in den Sand, wir nehmen eine in die Hand.“ Wir fangen die Kokosnuss auf, werfen sie in die Luft, fangen sie auf, schütteln sie rechts, dann links, klopfen sie auf einen Stein und schon geht sie auf. Jana lacht und Alenka findet es auch lustig. Dann machen wir noch das Raum-Bewegungsspiel „ Ich bin der Erdbeereis-Bär und tanze auf einem Bein. Ich esse gerne Eiscreme was könnte schöner sein? Ich dreh‘ und dreh‘ und drehe mich im Kreis.“ Die Tageskinder und ich drehen uns lustig im Kreis. Später hole ich ein Bild von einem kleinen Jungen, der alle seine Teddybären und Puppen in ein grosses Puppenbett gesetzt hat. Wir schauen gut, denn unten ist die gleiche Foto nochmals, aber einige Kuscheltiere und Puppen fehlen. Welche sind es. Der kleine Junge lacht verschmitzt. Alenka zeigt auf den Platz, an dem das Puppenkind sitzen müsste. Jana sieht, dass oben vier Bären neben einander sind, unten aber nur noch drei. Dann nehme ich noch das Arbeitsblatt mit den Zwillingen Peter und Liese zur Hand. Hier geht es darum, die Situationen der Kinder zu beschreiben. Jana macht das gerne. Nun machen wir noch das Tanzspiel „Teddybär, Teddybär dreh dich um.“ Auf dem Liedblatt ist dieser Teddy abgebildet, wie er sich dreht, sich krumm macht und das Bein hebt. Jana macht freudig mit. Dann singen wir das Lied von Bauer Donald der Tiere hat und das Herbstlied „ Hui wie gaat de Wind.“ Beim freien Spiel möchte Alenka mit Knet spielen. Ich setze Sven ins Sitzli und er greift freudig in die Knetmasse. Er stösst Holzstäbchen rein und freut sich, dass er die Knetteile wie auf einem Spiess in der Hand halten kann. Später malen die Mädchen mit Filzstiften. Jana hält mir ihr Blatt entgegen. „Schau ich habe eine Raupe gemalt.“ Am Nachmittag ist auch Susi da. Die Kinder beschäftigen sich am Stubentisch. Susi hat das Farbwürfelspiel und ordnet die Holzwürfel ein. Sie zeigt mir ihr Muster und sagt: „ So haben wir es im Kindergarten gemacht.“ Alenka hat ein Farb-Steckspiel vor sich. Sie hantiert etwa 10 Minuten, dann sagt, sie dass sie müde ist. Jana reiht ein Farbpüppchen nach dem anderen auf eine Linie. Sie hält die Spielregel ein. Wenn das Kartonpüppchen rechts einen roten Handschuh trägt, muss sie das nächste Püppchen, ebenfalls mit einem roten Handschuh, anfügen. Wir gehen ins Freie. Die Sonne hat einen Schleier an, gerade so wie im Kinderlied „ Jetzt falled d’Blettli wieder, dä Summer isch verbi und d’Sunne hät en Schleier a vo Nebel dick und grau.“ Ich singe das Lied und die Kinder schauen interessiert zur Sonne hoch, die hinter einem Schleier von Nebel verschwunden ist. „Wieso ist die Sonne weg?“ fragt Susi. „Im Herbst hat es mehr Nebel, es ist kälter und es zeigen sich mehr Regenwolken.“ Dann eilen die Kinder weg und spielen „böses Monster.“

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