Woche 6 / 2018 Spuren im Schnee

Linda und Leon sind wieder einmal da. Sie bauen gleich mit Bauklötzchen die auf dem tisch bereitliegen. Später kommt Susi dazu und Linda zeigt ihr das Schmucktäschchen das sie mitgebracht hat. Susi staunt und Linda freut sich. Dann treffen Nicolas und Carmen ein. Wir setzen uns zu unserem Sing-und Spielkreis aufs Sofa. Da es draussen schneit singen wir «Schneeflöckchen Weissröckchen jetzt kommst du geschneit du wohnst in den Bergen dein Weg der ist weit.» Der Vers mit den Vokalen «A» beginnt, gefällt Susi. «Den Buchstaben kenne ich!» ruft sie. Im Chor sprechen wir:» A,a,a, der Winter der ist da Sommer und Herbst die sind vergangen Winter der hat angefangen, A,a,a, der Winter der ist da.» « E,e,e, er bringt uns Eis und Schnee, keine Blumen ich im Grase seh, die Tiere frieren oh,weh oh, weh.» Dann schauen wir Bilder von Tieren im Schnee an. Linda stellt fest, dass das Wildschwein einen dicken Pelz trägt und Susi zeigt auf ein Rotkelchen welches die Federchen aufgeplustert auf einem Ast sitzt. «So hat es warm,» erklärt sie. Dann schauen wir noch ein Bild mit Waldtieren an. Linda zeigt auf ein Tier mit Geweih und ruft begeistert: « Ein Rentier!» «Ja, Rentiere leben auch in Wäldern ganz im Norden, bei uns hat es Rehe und Hirsche,» erkläre ich. Leon meldet sich: «Da ist ein Fuchs.» Nicolas deutet auf einen Hasen und sagt: «Sekan.» Ich sage den Tiernamen auf Deutsch: «Hase». Carmen wiederholt gleich. Dann machen wir zusammen das Raum-Bewegungsspiel «Wir spazieren durch den Wald, welch ein Spass für Jung und Alt.» Bei den Strophen bleiben wir stehen und zeigen wie eine Maus trippelt, die Eule fliegt, das Eichhörnchen klettert und der Hase hoppelt. Dann machen wir den Abzählvers «A, Be, Bu welches Tier bist Du?» Als Hilfe habe ich einige Bauernhoftiere an die Tischkante gestellt. Das abgezählte Kind wählt eines ( nur durch Hinsehen) aus und macht den Tierlaut nach. Das nächste Spiel «Armer Kater,» macht viel Spass. Ein Kind spielt den Kater und miaut lieb. Er sitzt zu Füssen eines Kindes und dieses darf ihn steicheln. So herzig, wie sie Freude am mauzenden Katerchen Leon haben und ihn liebevoll streicheln. Zum Schluss machen wir das Spiel vom Fuchs und den Hühnern. Alle sind in Bewegung, zuerst die Hühner, die gackernd herumspringen, dann der Fuchs der anschleicht und auf mein Händeklatschen die Hühner um den Tisch jagt. Carmen hält ihren Bruder am Händchen, zur Sicherheit. Linda und Leon werden nach dem Mittagessen abgeholt und mit Nicolas, Carmen und Susi gehe ich am Nachmittag im Schnee spielen. Wir spazieren über die weisse Wiese und Susi entdeckt Spuren im Schnee. «Wer ist da wohl durchspaziert?» frage ich die Kinder. Susi tippt auf die Katze oder Tibo unser kleiner Chihuahua. Dann sehen wir den Nachbarshund zwischen den Bäumen durchlaufen und gehen schauen welche Spuren der Hund gemacht hat. Die drei Tageskinder sind mit Interesse dabei.

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