Mit Rabita, Jerome und Alenka schaue ich ein Arbeitsblatt mit Bauernhoftieren an. Alenka zählt flink die Schafe und Jerome die Kühe. Rabita deutet auf die Ferkel. Jerome zählt wiederum die Hühner. Er ist noch nicht sicher in der Zahlenabfolge. Oder liegt es am Dialekt, denn Alenka zählt auf Luzerner Dialekt. Bei einem weiteren Arbeitsblatt geht es darüber zu sprechen was die Tiere über den Winter machen. Die Tierbilder sind sehr hübsch. Der Igel hält Winterschlaf, das Reh bekommt im tiefen Winter vom Förster Heu zugefüttert, der Storch fliegt nach Afrika, weil es dort warm ist und er Nahrung findet, Marienkäferchen überwintern im Haus in Ritzen und Eichhörnchen vergraben den ganzen Herbst über Eicheln und Nüsse um sie Winter wieder auszubuddeln. Als ich das grosse Bild einer Blaumeise zeige, ruft Alenka: «Ich möchte auch so einen Vogel.» Ich erzähle ihr, dass man Wildvögel nicht in eine Voliere sperren kann. Sie fühlen sich so schlecht, dass sie nichts fressen und verhungern. Dann machen wir miteinander das Raum-Bewegungsspiel «Wir spazieren durch den Wald, welch ein Spass für Jung und Alt.» Alenka macht bei den einzelnen Strophen gut mit. Die Maus rennt hin und her, die Eule fliegt auf und ab, das Eichhörnchen klettert den Baumstamm auf und ab und der Hase hoppelt hin und her. Jerome macht lustig mit und alle lachen. Auf einem weiteren Arbeitsblatt gilt es bei den einzelnen Bildern zu sagen, wo der Ball ist. Jerome und Alenka machen das sehr gerne. Dann hole ich ein Tierblatt und wir zählen die Bälle, die die Tiere jonglieren. Später singen wir das Bewegungslied «Wo ist denn dein Kopf, schau ihn dir mal an, streicheln streicheln können wir den Kopf.» Rabita die zu Hause ungarisch spricht macht herzig mit. Beim Singspiel «Ja föif Söili chömed z’laufe de Puur wots i de Stadt verchaufe.» möchte Alenka als erste das Schweinchen «Wädlibei» spielen. Danach singen wir das Lied «Siebe chugelrundi Söi lieged binenand im Heu.» Beim Refrain ahmen wir die Schweinchen nach und kratzen uns gegenseitig am Rücken. Jerome und Rabita lachen lustig. Während dem Freispiel beschäftigen sich Alenka und Jerome mit einem Legespiel. Ich zeige Jerome wie er eine Blume damit legen kann. Alenka ruft mich und sagt: «Schau ich habe eine Treppe gebaut.» Später sehe ich die beiden mit den bunten Legeplättchen die die Form eines Romboid haben spielen. Es sind ihre Männchen. Am Nachmittag gehen Susi und Alenka im Kinderzimmer spielen. Wie ich mal nachgucke, liegen alle Puppenkleider am Boden und Susi informiert mich: «Weisst du dem Bäbi ist es schlecht, ich muss ihm die Kleider wechseln, es hat erbrochen.» Jerome gebe ich das Spiel «Max Mäuseschreck,» und Rabita das Türmchenspiel. Alenka und Susi holen die Spieleschachtel mit den Mäusen, Stühlchen und dem Tisch. Die Mäuse verstecken sich und die Katzen kommen sie suchen. So spannend! Rabita hat das Arche-Noah-Klavier entdeckt und hört sich die Tierlaut an. Dann trägt sie das Klavier zu mir und drückt auf das Pferdchen. Es wiehert und Rabita strahlt, denn sie hat das entdeckt und mir vorgeführt.