A B C die Katze lief im Schnee

Ich bin mit Jason,Chantal und Anita draussen. Es ist kalt, aber
Chantal setzt sich gleich auf die Schaukel. Jason eilt herbei, er
möchte auch.In der Tat, er hat die Schaukel seit Oktober nicht mehr
benutzt.
Wieder im Haus möchten die Tageskinder auf dem Xylophon Musik machen.
Ich hole die Instrumente und gleich noch je ein Liederbuch dazu. Es
sind ganz verschiedene , alle bunt illustriert mit Kinderliedern drin.
Sie können eine Katze in ihrem Buch suchen. Fleissig schlage sie die
Seiten auf zeigen mir dann zufrieden ihre Katze. Ich setze mich dann
ans Klavier und wir singen A B C die Katze lief im Schnee. Die Kinder
spielen auf ihren Instrumenten. Später suchen wir weitere Tiere und
singen das entsprechende Kinderlied.
Am Nachmittag machen wir Lernspiele am Küchentisch. Jason rückt immer
ganz nahe an Chantal und diese weicht aus. Chantal wird das zu lästig.
Sie sagt laut und deutlich: „Der plagt mich.“ Ich unterstütze das
Mädchen und bin sehr froh,dass sie es laut und deutlich gesagt hat.
Jason lässt es nun bleiben.
Um 16.00 Uhr machen wir Singspiele. Ich staune über die schnelle
Auffassungsgabe der 2 jährigen Anita. Sie versteht meine Anweisungen
sofort und spielt freudig und vertieft, das Häschen in der Grube. Da
alle drei noch weitere Spiele machen möchten, spiele ich Klavier und
singe dazu „Es waren einst drei Käfer, die flogen mit Gebrumm Brumm
Brumm ….“ Die Kinder spielen die Käfer und fliegen um den
Stubentisch.
Ich erzähle den drei staunenden Kinder, was die Käfer so machten und
dass am Schluss eine Spinne die übermütigen Käfer im Netz fing.
Spontan kommt mir die Idee die drei Kinder aus dem „Netz“ zu befreien.
Jason kommt kurz danach nochmals zu mir und ich muss ihn mit
Handbewegungen über seinen Pullover nochmals vom „Netz“ befreien.
Jason ist erleichtert und ich spüre, dass er durch das Spiel die
Verbindung zu mir vertieft hat.

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