Leonid und Corina wollen gleich ins Freie als sie Traktorengeräusche
hören. Leonid sieht wie die Maschine Heuwalme bildet. Sie rennen auf
die Wiese und staunen über die Heuwalme.Leonid rennt ihnen entland,
kommt aber immer wieder zurück. Jetzt haben sie soviel Platz auf der
Wiese, endlich dürfen sie darauf herumtollen. Als der tuckernde
Traktor näher kommt, springen sie schnell zu mir und warten bis mein
Mann vorbei gefahren ist.
Später möchte Leonid Schatten-Fangen machen. Aber ich stelle mit ihm
fest, dass um 13.30 Uhr unsere Schatten viel zu kurz sind. Beim
Fangspiel kann man so leicht ineinander prallen. Ich sage den
Tageskindern, dass wir gegen 16.00 Uhr dieses Spiel mache, dann ist
unser Schatten länger. Etwas enttäuscht ist Leonid schon. Als dann
meine Tochter mit dem Rasenmäher zu arbeiten beginnt , eilt er gleich
ihn ihre Nähe. Leonid,Sascha und Corina heben das kurzgeschnittene
Gras auf. Dann sehe ich sie, wie sie das Spielauto damit bewerfen. Ich
greife erst ein als sie Gras ins Spielauto tragen. Leonid holt dann
den Kinderbesen und putzt das Gras wieder runter und Sascha wirft das
Gras aus dem Auto. So putzen die beiden vergnügt ihr Spielauto. Corina
trägt derweil Gras zu den Schnecken und kommt mir rufen. Die Schnecken
kommen einfach nicht zum Fressen aus ihren Häuschen. Sascha weiss
warum.“ Den Schnecken ist es zu warm, die kommen erst dann aus dem
Schneckenhaus, wenn es regnet.“
Sascha holt ein Springseil und hüpft. Leonid macht es auch, steht aber
immer wieder aufs Seil. Er hat eine andere Idee. Er bindet sein
Springseil am Trettraktor fest. Diese Idee übernimmt auch Sascha und
sie sind beide eine gute halbe Stunde beschäftigt. Da erinnert sich
Leonid ans Schatten-Fangen und ruft begeistert: „Schau mal unsere
langen Schatten!“ Alle schauen auf den Boden. Tatsächlich, unsere
Schatten sind sehr lang. Das Spiel macht allen Spass. Die Kinder
quietschen vor Freude.