Rabita schläft und ich erzähle Jerome und Susi die Geschichte vom Adventssternchen. Der kleine Stern merkt, dass es auf der Erde dunkel ist und geht Licht bringen. Ich singe das Lied „ Uf de grosse Himmelsbrugg, luegt es Sternli nomol zrugg.“ Susi erkundigt sich, wieso die Menschen traurig sind und ich erkläre ihr, dass es manchmal Streit in der Familie gibt. Durch die Adventszeit bekommen Menschen Licht und Frieden und vor allem Hoffnung. Wir singen auch das Lied „Advent Advent ein Lichtlein brennt, zuerst eins, dann zwei, dann drei dann vier dann steht schon Weihnachten vor der Tür.“ Ich schaue mit den Kindern ein Bild an. Eine Mutter sitzt mit ihrem kleinen Jungen auf dem Sofa und schaut mit ihm ein Buch an. Die grossen Schwester bastelt. Man sieht schon ausgeschnittene Sterne auf dem Boden. Die Kerzen des Adventskranzes brennen. Susi will sie zählen. Es sind drei. Dann hören wir Rabita weinen und ich hole sie zu uns in die Stube. Jerome freut sich, denn die Kleine kann nun schon schnell krabbeln. Sie kriecht schnurstracks auf seine Klötze zu. Jerome nimmt sie schnell weg. Susi bringt dem bald einjährigen Mädchen Bilderbücher. Rabita öffnet einen Buchdeckel und bewegt die Seiten. Dann aber versucht sie eine Seite heraus zu reissen. Ich nehme die Kleine hoch und setze mich mit ihr aufs Sofa. Ich nehme ein Papp-Bilderbuch und Rabita öffnet freudig das Buch und beisst in den Deckel. Susi hat sich ein Buch geholt und setzt sich neben mich. Wenig später gesellt sich noch Jerome zu uns.