Woche 14 / 2017 Der Storch und das Fröschlein

In 14 Tagen ist Ostern. Ich singe mit Petra, Paula und Susi Lieder vom Osterhas und zeige auf ein Liedblatt. Der hübsche Osterhase wedelt mit dem Schwanz, schaut zu wie ein Junge ein Osternestchen vorbereitet und wie die Kinder auf der Wiese ihm ein lustiges Lied singen. In einer Traghutte bringt er ihnen bunte Ostereier. Beim zweiten Lied singen wir beim Refrain „ Osterhäsli, Osterhas, sag was machst im grünen Gras?“ Ich bewege dazu den braunen Plüschhasen und gebe Antwort. Danach erzähle ich den drei Mädchen die Geschichte von Bello und den Ostereiern. Die Kinder nehmen Anteil, denn kaum hat Bello ein Körbchen Eier bei der Bauersfrau gekauft, hat er einen Zusammenstoss mit der Katze. Alle Eier sind kaputt. Bello eilt in den Hühnerstall und nimmt der verdutzten Henne Eier weg. Die Geschichte geht gut aus. Kaum haben Bussi-Bär und Bello die Eier bemalt, schlüpfen Küken und Bello gesteht Bussi, dass er die Eier einer brütenden Henne weggenommen hat… Bussi weiss Rat. Die Hühnermutter folgte Bello sie steht vor der Türe und nimmt die Küken in Empfang.Susi findet die Küken so süss und Petra zählt die Federbällchen. Ich sage mit den Tageskindern einen Frühlingsvers und staune, denn Paula spricht die Worte gleich nach. Susi meldet sich, sie möchte den Bewegungslied vom kleinen Bär im Zoo. Ich stelle die CD an und die Kinder machen freudig mit. Auch das Bewegungslied „Ein grosser, ein runder ein roter Luftballon, steigt langsam in die Höhe, gleich fliegt er mir davon.“ Wir sitzen auf dem Sofa und ziehen an der „Leine“. Wir beenden unseren Sing- und Spielkreis mit „Ein Auto fährt tut, tut.“ Petra zeigt vor, wie man Moped fährt, Susi „steigt“ auf ein Fahrrad und Petra ahmt einen Zug nach. Am Nachmittag kommen Silvia und Levis dazu. Sie spielen kurze Zeit später miteinander. Mich freut das sehr, denn das ist das erste Mal. Ich denke, Levis hat im Kindergarten vermehrt gelernt auf andere Kinder zu zugehen. Später machen wir Spiele zusammen. Beim „Wolf im Wald“- Spiel, erwischt mich Susi und lacht mich glücklich an. „Wir kommen aus dem Morgenland,“ ist wieder sehr beliebt. Silvia legt sich auf den Boden und wedelt mit den Händen. Levis errät: „Ein Fisch!“ ruft er. Diese Idee begeistert die andern, schnell legen sie sich auch auf den Boden, legen die Hände an den Körper und wedeln. „Das sind die Flossen,“ sagt Paula. Dann spielen wir „Vögeli, Vögeli flüüg us, in ein anderes Hus.“ Ich habe für jedes Kind einen Kreis auf den Hausplatz gemalt. Ich spiele auch mit. Ein Kind ruft den Vers und alle Kinder müssen ihr Nestchen wechseln. Derjenige der keines mehr findet, sagt wieder den Vers. Dieses Reaktionsspiel gib viel Anlass zum Lachen. Danach machen wir das Spiel „Der Storch der steht im Teiche auf einem Bein, die Fröschlein hüpfen rings herum hüpf, hüpf, hüpf.“ Levis steht im „Teich.“ Er macht mit den Armen den Schnabel des Storches nach und erwischt die vorwitzige Petra. Alle lachen auch Petra, sie ist überrascht, dass der Storch so schnell war.

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