Susi ist wieder bei mir. Sven, Jana und Levis sitzen mit ihr auf dem Sofa. Ich singe mit ihnen «Igelchen, Igelchen schau mal ins Spiegelchen deine Beine sind krumm.» Jana ruft: «Wo ist der Plüschigel?» Schnell hole ich ihn und zeige, dass der Igel krumme Beinchen hat und wie es im Lied heisst auch kurze Beine. Der Igel macht sich nichts draus. Keck singen wir für ihn: «Sind meine Beine auch krumm, bin ich gar nicht dumm, sind meine Beine auch kurz ist mir das piepe und schnurz.» «Der Igel wird nicht traurig, weil ihm jemand etwas Dummes gesagt hat,» ergänze ich. Ich nehme ein Bild von einem Igel zur Hand, der entspannt schläft. Igel schlafen viel, vor allem tagsüber, bis 17 Stunden. Kinder schlafen 10 Stunden. In der Nacht geht der Igel auf Nahrungssuche. Er hört sehr gut. Wenn ein Regenwurm unter der Erde ist, kann er ihn hören und zieht ihn bei Gelegenheit aus seinem Loch. Der Igel frisst Schnecken, Insekten, Pilze und Vogeleier. Dann sprechen wir den Vers zum Fingerspiel « 5 tanzende Raupen.» Wir ahmen die krabbelnden Raupen, wie sie Blätter fressen, wie sie sich verpuppen und dann nach der Puppenruhe als Schmetterling rausschlüpfen und fortfliegen. Wir fliegen als Schmetterlinge zum Lied «Schmetterling du kleines Ding, such dir eine Tänzerin.» Die beiden Mädchen und die beiden Jungen flattern zu meiner Klavierbegleitung um den Tisch. Da die Schmetterlinge gerne in einem Blumengarten herumgauckeln spielen wir das Singspiel « Es Meiteli ( en Bueb) de lauft im Garte grad vor em Huus.» Susi darf beginnen . Zuvor haben sich alle Kinder einen Blumennamen ausgewählt. Susi zupft nun die Rose aus, die Jana gewählt hat. Die Kinder tanzen hin und her und ringsherum. Dann fassen sie sich an je einer Hand und laufen in kleinen Schritten um den Tisch. Nun darf Jana «das Meiteli» sein und holt dann den strahlenden Sven ab. Dann zeige ich den Kindern ein Bild mit Meerestieren. Wir benennen sie. Levis kennt den Krebs. Wir singen ein dazu passendes Lied. Dann zeigen die Kinder «ihr Tier» vor. Nach Susi,die als Seepferdchen herum schwebt, zeigt Levis einen Krebs vor. Er geht im Kauergang und bewegt seine Arme wie dessen Scheren. Bravo! Am Nachmittag spielen Susi und Jana mit ihren Spieltieren. Jana sagt: « Meines heisst Einhörnli.» Die Mädchen kochen den glitzernde Spielgefährten etwas feines zum Mittagessen. Levis ist der Doktor. «Der wohnt in der Stube,» erklärt Susi. Die beiden Mädchen bringen ihre Lieblinge zu Levis, der mit dem roten Arztköfferchen auf dem Sofa wartet. Der Doktor Levis packt das Stethoskop aus dem Koffer und hört das Herz des Einhorns ab. Er stellt fest, dass es krank ist Er gibt ihm eine Spritze.. Dann sagt der Arzt, dass es sofort in den Spital muss und fährt Susis Einhorn persönlich ins Spital.