Woche 32 / 2018 Die Figürchen tanzen und gehen schwimmen

Mit Mara, Susi und Rabita beginne ich den Sing-und Spielkreis. Die kleine Orpah spaziert in der Stube herum und holt sich Spielsachen aus einem Korb. Sie lacht als sie an uns vorbei geht. Wir singen das Lied «Es war eine Mutter die hatte vier Kinder.» Bei der dritten Strophe « Der Sommer bringt Weizen und blühenden Klee, dann können wir baden im kühlen See,» ruft Mara: «Ja baden, mit Papa die Rutsche hinunterfahren!» Dann nehme ich das Blatt mit den verschiedenen Tieren zu Hand und frage Susi welche Tiere sich gleich vorwärts bewegen. «Heupferd und Känguru!» ruft das Mädchen sofort und zeigt uns vor wie weit ein Heupferd hüpfen kann. Wir machen es ihr nach und kommen bald aus der Puste. Mara zeigt uns den Fisch und die Robbe vor. Rabita die Schlange und die Schnecke. Mit Susi zusammen zieht sie sich am Boden vorwärts. Die beiden Mädchen kriechen neben einander her und lachen sich an. Danach schaue ich mit den Tageskindern einen Bussi-Bär Vers an. Wir sprechen ihn zusammen:» Vor dem braunen Schrank tanzt der Bello auf der Bank. Und dazu quakt eine Kröte und der Bussi der spielt Flöte.» Später schaue ich mit den Kindern ein Bild mit vielen leuchtend gelben Sonnenblumen an, die auf einem Feld in der nähe einer Kapelle wachsen. Wir singen das Lied «Grossi Sunneblueme vor em chline Huus luegsch so froh und früntli übers Gärtli us.» Ich zeige eine Malvorlage, auf der ein Vogel Kernchen aus dem Blütenkopf der Sonnenblume pickt. Im Lied singen wir von diesen Kernchen, die wir Menschen auch gerne essen. Damit es überhaupt Sonnenblumenkerne gibt, muss eine Biene bestäuben. Susi steht gleich auf und sagt: «Gelt, wir singen das Lied von den Bienen?» Rabita schliesst sich ihr an und zu «Summ, summ, summ fliegen die Kinder durch den Raum. Orpah eilt uns voraus, dann überholen sie die «Bienchen». Der Kleinen gefällt das. So herzig! Dann hole ich den Plüschmarienkäfer und wir machen das Singspiel «Marienkäfer Till, der steht niemals still, öffnet seine Flügel und fliegt über Berg und Hügel, Marienkäfer Till der steht jetzt still.» Nun darf Rabita mit dem Marienkäfer in der Hand weiterfliegen. Anschliessend machen wir das Fingerspiel « 5 kleine Raupenkinder die waren rund und schwer und sie frassen mehr und mehr.» Wir zeigen unsere Finger, wie sie sich verpuppen und ruhig daliegen. Dann verwandeln sich die Puppen in Schmetterlinge. Wir lassen unsere Finger wie Schmetterlinge fliegen. Das Raum-Bewegungsspiel «Summervögeli rot und blau,» macht allen Spass. Als Schmetterlinge suchen die Mädchen auf dem Tischtuch eine Blume und trinken Nektar. Wir bekommen Besuch aus Taiwan. Die junge Frau ist gerne mit Kindern. Sie spielen Fangen im Freien. Später bringe ich Strassenmalkreide. Susi malt einen Lastwagen und Mara malt auch gleich einen. Rabita spielt mit einem Seil und das Kätzchen «Streifeli» geht gleich spielen. Rabita ist begeistert. Yi-Chen, die Taiwanesin malt auch und die kleine Orpah setzt sich zu ihr hin und malt neben ihr. Susi malt eine Strasse, ein Lichtsignal, einen Fussgängerstreifen. Mara malt ein Schwimmbad mit mehreren Wasserbecken. «Das ist für die Babys,» ruft sie mir und ich gehe ihr Werk anschauen. Susi nimmt die Idee auf. Sie malt noch eine Rutsche die in das Schwimmbad führt und einen Parkplatz für die Badegäste. So toll! Am Nachmittag ist es drückend heiss. Ich behalte die Kinder im Haus. Susi und Mara spielen mit dem Wohnschiff. Sie lassen die Püppchen tauchen und Wettschwimmen machen. Susi und Mara wechseln sich mit dem Schiff manövrieren ab. Das freut mich sehr.

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