Woche 35 / 2018 Gelbe Enten mit roten Flügeldecken Mit Mara und Rabita mache ich das Singspiel «Der Sommer geht jetzt übers Land». Rabita nickt als ich ihr das gelbe Tuch entgegenhalte. Gerne spaziert sie zu unserem Singen als Sommer um den Tisch. Auch Mara möchte und nimmt dann unterwegs ihr Schwesterchen an der Hand. Herzig! Dann nehme ich das Jahreszeiten Buch zur Hand. Beim Monat August sehe ich einen Ameisenhaufen, einen Waldkauz und Birken. Aber Mara zeigt auf die unten abgebildeten Pilze. «Schau ein Fliegenpilz!» rief Mara. «Den darf man nicht essen,» weiss Mara. Ich schaue mit den Kindern noch die anderen Pilze an. Der Pfifferling, auch Eierschwämmchen genannt, wächst gerne bei Rottannen und Buchen. Der Baum mit der weissen Rinde heisst Birke. Sie braucht viel Licht. Ich zeige Rabita den Ameisenhaufen. Dort arbeiten die Ameisen. Den ganzen Sommer lang schichten sie Tannnadeln und Blattstücke aufeinander. Sie leben darin und gehen in der Nähe auf Nahrungssuche. Sie fressen, Raupen, Käfer und Larven. Sie brauchen auch Honigtau und bewachen deshalb ihre Blattlauszucht. Da zeigt Mara auf eine Maus. Die Waldmaus, verlässt erst bei Einbruch der Dunkelheit ihre unterirdischen Gänge im Wald. Sie klettert gut und frisst Eicheln, Bucheckern, Haselmüsse und Insekten. Wir spielen und bewegen uns zum Lied « Wir spazieren durch den Wald, welch ein Spass für Jung und Alt.» Mara lacht als ich von der Maus singe, die hin und her trippelt. Anschliessend singen wir das Lied «Onkel Jörg hat einen Bauernhof.» Ich zeige Mara und Rabita, die neben mir sitzen, die entsprechenden Tiere. Wir singen von den Hühnern, den Schweinen, den Kühen, den Katzen und dem Hund. Orpah kommt zu uns und ich nehme sie zu uns aufs Sofa. Die Kleine bleibt kurze Zeit sitzen, dann geht sie wieder spazieren. Dann machen wir zusammen das Raum-Bewegungsspiel «Wie schön mein Auto fahren kann und da ist auch mein Lenkrad dran.» Beim Refrain «steigen wir in unser Auto und fahren los.» Das Spiel macht Spass, denn «auf der Autobahn gebe wir richtig Gas.» Wir fahren schneller, die Tageskinder lachen. Wir schliessen unseren Sing- und Spielkreis mit dem Abzählvers «Zickel, Zackel, Zockel, ein Ochse ist ein Gockel, ein Gockel keine Maus und du bist raus.» Mara und Rabita wiederholen mit mir den Vers und zählen, indem sie unsere Knie berühren, ab. Während dem freien Spiel im Kinderzimmer, spielen die bald 4 jährige Mara und die 2 ½ jährige Rabita für sich. Später fragt Mara nach dem Pieps Vogel. Ich gebe ihn ihr und nun musss Rabita weinen. Zum Glück sehe ich gleich die Katze, die miauen und schnurren kann. Rabita ist begeistert. Über Mittag ist Susi da und sie spielt mit Mara im Kinderzimmer. Sie spielen mit der Puppe Lina und der Puppe Dolly. Sie gehen mit ihnen im Puppenwagen spazieren und sitzen dann aus Sofa. «Wir picknicken,» informiert mich Susi. Um 15.00 Uhr werden Mara und Orpah abgeholt und nach kurzer Zeit kommt Susi aus dem Kindergarten. Nach dem Z’Vieri essen malt Susi eine grosse Bildvorlage aus. Ich staune wie sie nun nicht nur ausmalt sondern auch mit Farben Akzente setzt. Ihre Enten malt sie gelb an und malt ihnen rote Flügeldecken. Auch die Kürbisse, Melonen, Karotten und Tomaten malt sie schön bunt aus.