10 kleine Weihnachtsmäuse

Corina will am Morgen Spiele machen, aber ich weise auf Livio und
Levis hin, die meine volle Aufmerksamkeit brauchen. Bald trifft Anita
ein und so spielt sie mit der 3 jährigen Anita das
Giraffenspiel.Später sehe ich sie Karten vom „Schokospiel“ hinlegen.
Ich beschäftige mich mit Livio und Levis. Einmal darf der eine, dann
der andere auf meinen Knien sitzen und ich schaue mit ihnen ein
Bilderbuch an.
Anita will dann mit den Buntstiften zeichnen und so gehe ich mit allen
Kindern an den Küchentisch. Ich zeichne allen einen Tannenbaum aufs
Blatt und die Kinder malen ihn grün an. Ich zeichne ihnen noch eine
Christbaumkugel und ein Kerzchen drauf und Corina malt gleich überall
bunte Kugeln auf ihren Christbaum.
Am Nachmittag schlafen die beiden kleinen Jungen und so nehme ich das
Abzählbuch „10 kleine Wiehnachtsmäuse“ zur Hand. Links neben mir sitzt
Corina und rechts Anita. Ich lese vor und die Mädchen dürfen
abwechslungsweise die verbliebenen Mäuse zählen. Ich muss die Zügel
anziehen, denn Corina will zählen, obwohl Anita an der Reihe ist und
ich sage ihr deutlich dass das nicht geht. Corina zählt richtig, in
Leserichtung die Weihnachtsmäuse ab.
Die beiden Büblein sind gerne beisammen, mir scheint sie suchen sich.
Ich freue mich, denn sie verstehen sich ohne Worte.

„Die Kleine freut sich dass Levis kommt!“

Levis kommt. Sein Vater bringt ihn. Ich halte Susi auf dem Arm und als
diese Levis sieht, lacht und zappelt sie. Levis Vater sagt:“ Die freut
sich dass Levis kommt, schön.“
Die beiden Kinder, 1 und 2 jährig, spielen unter dem Stubentisch. Susi
wirft eine Rassel herum und krabbelt ihr flink nach. Levis spielt bei
der Puppestube und gibt Susi einen kleinen Schrank hinunter.
Begeistert öffnet und schliesst sie die Türchen und versucht ein
Puppenstuben-Bett darin zu plazieren. Sie drückt und verschiebt es. Es
geht nicht. Da reicht ihr Levis ein Püppchen und Susi kann es in den
Schrank schliessen.
Ich schaue mit Levis ein Fahrzeugbuch an und bin überrascht, dass er
mir flink die sehr klein gezeichneten Tauben, den Hund und die Katze
zeigt. Später spiele ich Weihnachtslieder auf dem Klavier. Susi steht
beim Sofa und schaut mich lustig an, sie wippt hin und her zum Takt
der Lieder. So herzig!
Gegen 15.00 Uhr kommen Sascha und Noel für drei Stunden. Ich mache mit
ihnen gleich als erstes das St.Nikolaus-Spiel, das ich aus einem Buch
kopiert habe. Es gefällt ihnen. Dann hole ich die Flechtblätter, die
ich für ältere Kinder bereit halte. Beide Jungen entscheiden sich für
das Sujet „Osterei“. Ich staune wie schnell der bald 8 jährige Noel
die Flechtfäden einflicht. Er wählt 3 Farben und hält die Reihenfolge
genau ein. Sascha helfe ich, weil er nicht mehr so mag. Er wählt immer
eine andere Farbe und sein Osterei wird schön bunt.
Später malen die Kinder Weihnachtsbäume und sie dürfen ihn mit roten
Sternchen verzieren. Es sieht sehr dekorativ aus.Die Kinder freuen
sich auf Weihnachten und nehmen das Gebastelte gerne mit.

Zwei gebrachte Briefumschläge

Wir haben die Puppenstube neu eingerichtet und Corina setzt sich
gleich hin zum Spielen. Levis spaziert durch die Wohnung, als suche er
etwas. Er schaut ins Laufgatter. Er krabbelt auf allen Vieren im Flur
und ich denke: Seltsam, Levis kann schon lange gehen. Dann verstehe
ich: Er vermisst die kleine Susi! Ich hebe dann das 2 jährige Büblein
auf und versichere ihm, dass Susi am nächsten Tag schon wieder
komme……
Am Nachmittag spazieren wir d.h. Corina, Anita, Levis und ich über
das schneebedeckte Land. Wir entdecken Spuren im Schnee. Ist es von
einer Katze, einem Hund, oder gar ein Reh? Corina sieht unseren Hund
vorbei springen und sagt:“ Der wars, schau der macht die gleichen
Spuren, wie wir gesehen haben.“
Als wir wieder im Haus sind, finde ich zwei gebrauchte Briefumschläge
und Anita und Corina haben gleich eine Idee. Corina „schreibt“ einen
Brief und Anita faltet Blätter zusammen und versucht sie ins Couvert
zu schieben. Aber es geht nicht, denn das Blatt ist immmer noch zu
gross. Ich gebe Anita den Tipp das Blatt nochmals zu falten und
tatsächlich, sie kann das Couvert schliessen und was für das 3 und das
4 jährige Mädchen sehr wichtig ist , zukleben. Corina will es der Mama
bringen und Anita meint, dass es für den Papa sei.

Zwei gebrauchte Briefumschläge

Wir haben die Puppenstube neu eingerichtet und Corina setzt sich
gleich hin zum Spielen. Levis spaziert durch die Wohnung, als suche er
etwas. Er schaut ins Laufgatter. Er krabbelt auf allen Vieren im Flur
und ich denke: Seltsam, Levis kann schon lange gehen. Dann verstehe
ich: Er vermisst die kleine Susi! Ich hebe dann das 2 jährige Büblein
auf und versichere ihm, dass Susi am nächsten Tag schon wieder
komme……
Am Nachmittag spazieren wir d.h. Corina, Anita, Levis und ich über
das schneebedeckte Land. Wir entdecken Spuren im Schnee. Ist es von
einer Katze, einem Hund, oder gar ein Reh? Corina sieht unseren Hund
vorbei springen und sagt:“ Der wars, schau der macht die gleichen
Spuren, wie wir gesehen haben.“
Als wir wieder im Haus sind, finde ich zwei gebrauchte Briefumschläge
und Anita und Corina haben gleich eine Idee. Corina „schreibt“ einen
Brief und Anita faltet Blätter zusammen und versucht sie ins Couvert
zu schieben. Aber es geht nicht, denn das Blatt ist immmer noch zu
gross. Ich gebe Anita den Tipp das Blatt nochmals zu falten und
tatsächlich, sie kann das Couvert schliessen und was für das 3 und das
4 jährige Mädchen sehr wichtig ist , zukleben. Corina will es der Mama
bringen und Anita meint, dass es für den Papa sei.

Die Rasselbüchsen

Leonid ist seit Anfangs Dezember in den Ferien. Ich vermisse ihn schon
etwas. Er wird erst im neuen Jahr wieder kommen.
Die kleine Paula hat Mühe, als die Mutter sie mir auf den Arm gibt.
Ich gebe der Kleinen gleich das Milchfläschchen, aber Paula kann nicht
richtig trinken, sie ist zu aufgeregt. Susi sitzt im Hochstuhl und
spielt mit einem Kartonbüchlein, sie beisst zwischendurch auch hinein.
Ich versuche Konkakt auch mit ihr zu haben und singe ein Kinderlied.
Susi wippt nun hin und her und strahlt mich an. Mit Erstaunen stelle
ich fest, dass das Singen auch Pia beruhigt, sie trinkt nicht mehr
hastig und ist entspannt.
Ich setze mich dann mit den beiden Mädchen aus Sofa. Susi will gleich
wieder runter, krabbelt auf dem Boden herum und findet in der
Puppenstube ein Tischchen und schiebt es begeistert vor sich her.
Nach den Mittagessen gehe ich mit Susi im Kinderwagen und Levis
spazieren. Paula schläft. Susi geniesst die Sonnenstrahlen. Ich
stelle fest, dass Levis nicht so lebendig ist wie sonst.. Er bleibt
öfters stehen und ich begreife: Er ist müde. So kehren wir dann nach
15 Minuten frischer Winterluft wieder ins Haus zurück und Levis geht
gleich schlafen.
Als Paula und Levis wieder wach sind, sehe ich wie Levis zu Paula
geht, hin und her hopst. Er findet Rasselbüchen und schüttelt die
übermütig und Paula lacht. Susi wird darauf aufmerksam, sie kommt
schauen, schnappt sich auch eine Rasselbüchse und bewegt diese
freudig. Alle drei Kinder machen „Musik“.

Ich übernehme die Führung

Leonid kommt am Morgen freudestrahlend zu mir. In der Hand hält er
seine Schneehose und lacht. Er hatte sie bis jetzt immer vergessen
mitzunehmen und heute ist es ihm gelungen daran zu denken. Er darf
gleich mit Corina ins Freie. Sie legen sich in den Schnee und als ich
zum Fenster raus schaue ruft Corina glücklich:“ Wir machen Engel!“ und
rudert begeister mit den Armen im Schnee. Mit Livio gehe ich dann
auch hinaus und der 21 Monate alte Junge spaziert zufrieden mit seiner
Schaufel hin und her. Später kehren wir alle vier in die warme Stube
zurück. Leonid weiss nicht so recht was spielen und so schlage ich
vor, dass er den Lego Zoo doch einfach umbauen solle und er nimmt
meinen Vorschlag an.
Am Nachmittag kommt Jakob und schon ist die Situation nicht mehr so
locker. Ich kann Jakob nicht aus den Augen lassen. Kaum kehre ich ihm
den Rücken, schon reisst er Leonid den Traktor weg und schaut Corina,
die in der Nähe steht, ganz böse an. Ich übernehme die Führung. Wir
machen Singspiele und Jakob macht gerne und gut mit. Er liebt es mit
verbundenen Augen um den Stubentisch geführt zu werden und dann durch
Abtasten herauszufinden ob Leonid, Livio oder Corina vor ihm sitzt.
Ein weiteres beliebtes Spiel ist „Schiffeli uf em Zürisee“ Am Schluss
des Liedes „fallen “ alle Kinder ins Wasser und schwimmen lachend ans
Land. Auch der kleine Livio macht freudig mit. Gut geführt endet der
Tag für mich und die vier Tageskinder gut.

Live From The Field

Am Morgen sind Susi ( 12 Mt) und Paula (15Mt) putzmunter und Leonid muss sich gedulden. Ich sage ihm, dass wenn die Kleinen schlafen gehen, ich mit ihm und Levis Spiele mache. Leonid freut sich und sucht die Tasche mit den Spielutensilien. Dann gegen 10 Uhr merke ich, dass Susi nicht mehr spielen mag und Paula einige Male gähnt. Ich bringe sie in ihre Bettchen und sie schlafen gleich ein. Leonid freut sich, als ich ihm die kleine Schürze anziehe und er die Bäuerin spielen kann, die die Hühner im Garten fangen muss. Levis springt lustig um den Stubentisch. Ich staune wie schnell der Kleine mit seinen 2 Jahren einen Spielablauf versteht. Beim Tanzspiel „Liebe Bruder tanz mit mir..“ sind beide voller Freude dabei und später spielen wir noch das Singspiel „Kommt ein Vogel geflogen..“ Leonid klemmt den Brief unters Kinn und der kleine Levis macht es gleich nach. Um 13 Uhr trifft Fredy ein. Er muss weinen und klammert sich an seinen Vater. Er möchte nicht kommen. Als er dann seine kleine Schwester Paula sieht, hat er grosse Freude. Ich begleite die beiden aufs Sofa und der grossen Junge findet dank der kleinen Schwester Halt und kann sich beruhigen. Später zeichnet er mit Leonid. Auf Fredys Blatt sind eine lachende Sonne, blauer Himmel, ein Auto und ein Lichtsignal zu sehen und Leonid zeichnete ein Haus und eine Autowaschanlage. Dann spiele ich mit Fredy, Leonid und Levis am Tisch Tierarzt. Alle drei halten einen Plüschhund in den Händen und ich schaue was dem vierbeinigen Freund fehlt. Ich notiere alles auf einem Zettel und die Kinder tragen das Notzblatt sorgfältig mit sich herum . Die kleine Paula ist unglücklich und so nehme ich sie auf meine Knie. Bald darauf hält sie Susi eine Karte hin und diese ergreift sie schnell.Dann will Paula mit dem Nachziehtraktor herumfahren und Susi blätter in einem Büchlein und plaudert herzig. Nun nehme ich Susi zu mir aufs Sofa und ich schaue mit ihr was Levis macht. Er spaziert mit der ratternden Schildkröte der kleinen Paula nach und lacht sie an, als er das kleine Mädchen überholt. Paula höre ich nun das erste mal laut lachen, so herzig!

Live From The Field

Am Morgen sind Susi ( 12 Mt) und Paula (15Mt) putzmunter und Leonid muss sich gedulden. Ich sage ihm, dass wenn die Kleinen schlafen gehen, ich mit ihm und Levis Spiele mache. Leonid freut sich und sucht die Tasche mit den Spielutensilien. Dann gegen 10 Uhr merke ich, dass Susi nicht mehr spielen mag und Paula einige Male gähnt. Ich bringe sie in ihre Bettchen und sie schlafen gleich ein. Leonid freut sich, als ich ihm die kleine Schürze anziehe und er die Bäuerin spielen kann, die die Hühner im Garten fangen muss. Levis springt lustig um den Stubentisch. Ich staune wie schnell der Kleine mit seinen 2 Jahren einen Spielablauf versteht. Beim Tanzspiel „Liebe Bruder tanz mit mir..“ sind beide voller Freude dabei und später spielen wir noch das Singspiel „Kommt ein Vogel geflogen..“ Leonid klemmt den Brief unters Kinn und der kleine Levis macht es gleich nach. Um 13 Uhr trifft Fredy ein. Er muss weinen und klammert sich an seinen Vater. Er möchte nicht kommen. Als er dann seine kleine Schwester Paula sieht, hat er grosse Freude. Ich begleite die beiden aufs Sofa und der grossen Junge findet dank der kleinen Schwester Halt und kann sich beruhigen. Später zeichnet er mit Leonid. Auf Fredys Blatt sind eine lachende Sonne, blauer Himmel, ein Auto und ein Lichtsignal zu sehen und Leonid zeichnete ein Haus und eine Autowaschanlage. Dann spiele ich mit Fredy, Leonid und Levis am Tisch Tierarzt. Alle drei halten einen Plüschhund in den Händen und ich schaue was dem vierbeinigen Freund fehlt. Ich notiere alles auf einem Zettel und die Kinder tragen das Notzblatt sorgfältig mit sich herum . Die kleine Paula ist unglücklich und so nehme ich sie auf meine Knie. Bald darauf hält sie Susi eine Karte hin und diese ergreift sie schnell.Dann will Paula mit dem Nachziehtraktor herumfahren und Susi blätter in einem Büchlein und plaudert herzig. Nun nehme ich Susi zu mir aufs Sofa und ich schaue mit ihr was Levis macht. Er spaziert mit der ratternden Schildkröte der kleinen Paula nach und lacht sie an, als er das kleine Mädchen überholt. Paula höre ich nun das erste mal laut lachen, so herzig!

Live From The Field

Am Morgen sind Susi ( 12 Mt) und Paula (15Mt) putzmunter und Leonid muss sich gedulden. Ich sage ihm, dass wenn die Kleinen schlafen gehen, ich mit ihm und Levis Spiele mache. Leonid freut sich und sucht die Tasche mit den Spielutensilien. Dann gegen 10 Uhr merke ich, dass Susi nicht mehr spielen mag und Paula einige Male gähnt. Ich bringe sie in ihre Bettchen und sie schlafen gleich ein. Leonid freut sich, als ich ihm die kleine Schürze anziehe und er die Bäuerin spielen kann, die die Hühner im Garten fangen muss. Levis springt lustig um den Stubentisch. Ich staune wie schnell der Kleine mit seinen 2 Jahren einen Spielablauf versteht. Beim Tanzspiel „Liebe Bruder tanz mit mir..“ sind beide voller Freude dabei und später spielen wir noch das Singspiel „Kommt ein Vogel geflogen..“ Leonid klemmt den Brief unters Kinn und der kleine Levis macht es gleich nach. Um 13 Uhr trifft Fredy ein. Er muss weinen und klammert sich an seinen Vater. Er möchte nicht kommen. Als er dann seine kleine Schwester Paula sieht, hat er grosse Freude. Ich begleite die beiden aufs Sofa und der grossen Junge findet dank der kleinen Schwester Halt und kann sich beruhigen. Später zeichnet er mit Leonid. Auf Fredys Blatt sind eine lachende Sonne, blauer Himmel, ein Auto und ein Lichtsignal zu sehen und Leonid zeichnete ein Haus und eine Autowaschanlage. Dann spiele ich mit Fredy, Leonid und Levis am Tisch Tierarzt. Alle drei halten einen Plüschhund in den Händen und ich schaue was dem vierbeinigen Freund fehlt. Ich notiere alles auf einem Zettel und die Kinder tragen das Notzblatt sorgfältig mit sich herum . Die kleine Paula ist unglücklich und so nehme ich sie auf meine Knie. Bald darauf hält sie Susi eine Karte hin und diese ergreift sie schnell.Dann will Paula mit dem Nachziehtraktor herumfahren und Susi blätter in einem Büchlein und plaudert herzig. Nun nehme ich Susi zu mir aufs Sofa und ich schaue mit ihr was Levis macht. Er spaziert mit der ratternden Schildkröte der kleinen Paula nach und lacht sie an, als er das kleine Mädchen überholt. Paula höre ich nun das erste mal laut lachen, so herzig!

Die kleine Schwester gibt dem grossen Bruder Halt

Am Morgen sind Susi ( 12 Mt) und Paula (15Mt) putzmunter und Leonid
muss sich gedulden. Ich sage ihm, dass wenn die Kleinen schlafen
gehen, ich mit ihm und Levis Spiele mache. Leonid freut sich und sucht
die Tasche mit den Spielutensilien. Dann gegen 10 Uhr merke ich, dass
Susi nicht mehr spielen mag und Paula einige Male gähnt. Ich bringe
sie in ihre Bettchen und sie schlafen gleich ein.
Leonid freut sich, als ich ihm die kleine Schürze anziehe und er die
Bäuerin spielen kann, die die Hühner im Garten fangen muss. Levis
springt lustig um den Stubentisch. Ich staune wie schnell der Kleine
mit seinen 2 Jahren einen Spielablauf versteht.Beim Tanzspiel „Liebe Bruder tanz mit mir..“ sind beide voller Freude
dabei und später spielen wir noch das Singspiel „Kommt ein Vogel
geflogen..“ Leonid klemmt den Brief unters Kinn und der kleine Levis
macht es gleich nach.
Um 13 Uhr trifft Fredy ein. Er muss weinen und klammert sich an seinen
Vater. Er möchte nicht kommen. Als er dann seine kleine Schwester
Paula sieht, hat er grosse Freude. Ich begleite die beiden aufs Sofa
und der grossen Junge findet dank der kleinen Schwester Halt und kann
sich beruhigen. Später zeichnet er mit Leonid. Auf Fredys Blatt sind
eine lachende Sonne, blauer Himmel, ein Auto und ein Lichtsignal zu
sehen und Leonid zeichnete ein Haus und eine Autowaschanlage.
Dann spiele ich mit Fredy, Leonid und Levis am Tisch Tierarzt. Alle
drei halten einen Plüschhund in den Händen und ich schaue was dem
vierbeinigen Freund fehlt. Ich notiere alles auf einem Zettel und die
Kinder tragen das Notzblatt sorgfältig mit sich herum .
Die kleine Paula ist unglücklich und so nehme ich sie auf meine Knie.
Bald darauf hält sie Susi eine Karte hin und diese ergreift sie
schnell.Dann will Paula mit dem Nachziehtraktor herumfahren und Susi
blätter in einem Büchlein und plaudert herzig. Nun nehme ich Susi zu
mir aufs Sofa und ich schaue mit ihr was Levis macht. Er spaziert mit
der ratternden Schildkröte der kleinen Paula nach und lacht sie an,
als er das kleine Mädchen überholt. Paula höre ich nun das erste mal
laut lachen, so herzig!