Woche 42 / Die Kleinkinder-Spielsachen

Mit Susi schaue ich das Bilderbuch „Noahs Arche“ an. Susi ist sehr interessiert und kann viele Tiere bei ihrem Namen nennen. Jerome spielt mit Autos und will sich nicht zu uns setzen. Die Geschichte ist sehr schön interessiert. Am Schluss sind alle Tiere gerettet. Wir blättern zurück und Susi sagt: „Guck das Meer an.“ Tatsächlich während die Arche während vielen Tagen auf dem Wasser schwamm, war das Meer grau-blau. Als die Tiere an Land durften war das Wasser leuchtend blau. Beim Regenbogen steht: Gott sagte: „ Immer wenn ihr den Regenbogen sieht, denkt daran, dass ich euch lieb habe.“ Ich sage Susi spontan, dass ich sie und Jerome auch gern habe. Susi lacht mich herzig an. Einmal blicke ich zum Fenster raus und sehe, dass auf dem Nachbarsfeld ein Maishäcksler und grosse Ernte-Lastwagen fahren. Schnell rufe ich Susi und Jerome. Ich helfe ihnen ihre Jacken und Stiefel anzuziehen und wir eilen zusammen über den Baumgarten zu den laut arbeitenden Maschinen. Wir sehen gerade noch, wie der Maishäcksler seine Arbeit beendet und den Lastwagen mit dem gehäckselten Mais füllt. Und schon fahren die Maschinen mit Getöse wieder vom Feld. Ich gehe darauf mit den Kindern die Hühner füttern und wir holen die Eier. Unter dem Walnussbaum findet Susi eine Nuss und Jerome sogar deren drei. Die Kinder spielen noch auf dem Hausplatz. Da aber ein kalter Wind weht gehen wir bald wieder an die Wärme. Am Nachmittag spielen Susi und Jerome mit dem Rutscherli und dem Puppenwagen. Er hat am Morgen die lustige grüne Plüschfigur Mike Glotzowsiki mit genommen und setzt ihn freudig in den Wagen. Gegen Abend gebe ich den beiden das Säcklein mit den Kleinkinder-Spielsachen. Begeistert packen sie aus und spielen zufrieden mit den Sachen.

Woche 42 / 2016 Wolken ziehen am Himmel

Alenka und Susi sind bereits da. Ich singe mit ihnen „Der Herbst, der Herbst ist da.“ Ich schaue mit den Kindern durch die Scheibe des Küchenfensters. Im Lied singen wir „Schüttelt ab die Blätter, bringt uns Regenwetter…“ Wir sehen wie der Zwetschgenbaum Blätter verliert. Sie segeln auf den Boden. Der Kirschbaum ist kahl. Susi zeigt zuoberst hinauf. Tatsächlich dort hat der kahle Baum noch Blätter. Zurück in die Stube zeige ich den beiden Bilder von einem Igel. Ich spreche den Igelvers „Ich bin der kleine Igel Fips“ und bilde mit meinen Fingern die Stacheln. Susi lacht, als ich sage, die Stacheln piksen und ich helfe ihr die Finger auch so zu bilden, damit sie mich „piksen.“ Später zeige ich den beiden die Foto einer Henne mit ihren flauschig gelben Küken. Spontan ruft Susi „ Dieses Küken bin ich!“ Alenka zeigt schnell auf ein anderes und sagt: „Das bin ich.“ Wir machen dann das Bewegungslied „Zeigt her eure Füsse, zeigt her eure Schuh.“ Herzig, wie Alenka auf ihren Füssen hüpft. Anschliessend hole ich Holztiere und platziere sie zum Lied „Widi widi wenne, so heisst meine Puthenne.“ Am Schluss stehen Huhn, Gans, Geiss, Schwein, Pferd und Kuh an der Tischkante. Nun mache ich das Kimspiel. Ich halte einen Karton vor die Tiere und nehme eines weg. Susi macht das sehr gerne. Auch wenn ich zwei Tiere entferne, weiss Susi welche weggelaufen sind. Um 10.00 Uhr gehen wir an die frische Luft und Levis trifft ein. Der bald 5 jährige Junge zeigt mir begeistert wie er mit dem Trettraktor vor-und rückwärts fahren kann. Dann hat er noch eine tolle Idee. Er setzt sich rückwärts auf die Motorhaube und tritt von dort aus die Pedale. Ich nicke ihm anerkennend zu. Alenka rennt zum Sandhäuschen und guckt zum Fenster raus. Sie ruft : „Hallo !“ Susi geht zu ihr, sie schauen auf allen Seiten aus dem Häuschen, rufen „ Hallo“. Susi ruft mir: „Schau wir lachen beide!“ Auch am Nachmittag gehen wir ins Freie. Silvia ist nun auch da. Wir machen einen Spaziergang. Plötzlich rufen uns Susi und Alenka. Sie deuten auf die Wiese. Wir gehen schauen. Zwei kleine hellbraune Pilze sind zu sehen. Silvia will einen mitnehmen. Aber ich will das nicht. Er könnte giftig sein. Levis hat eine Rotkleeblüte und nebenan eine Weisskleeblüte entdeckt und pflückt sie für die Mama. Alenka hat einen Apfel im Gras entdeckt. Sie trägt ihn zufrieden in ihren Händchen. Am Himmel ziehen Wolken und ich frage die Kinder welche Tiere sie darin entdecken können. Levis ruft: „Ein Schaf!“ Wir gucken alle hoch um das Schaf ausfindig zu machen. Silvia ruft nun: „Ich sehe einen Hund.“ Wir kehren alle zufrieden wieder ins Haus zurück und kosten von dem Apfel den Alenka gefunden hat. Er schmeckt allen.

Woche 42 / 2016 Die leuchtenden Kürbis-Kärtli

Mit Susi, Paula und Petra singe ich das Herbstlied „Bunt sind schon die Wälder.“ Ich zeige ins Liederbuch. Dort sieht man Bäume mit gelben, roten und braunen Blättern. Dann singen wir das Lied „Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm.“ Das Bild dazu ist sehr ansprechend. Links vom Lied steht ein Pilzmännchen auf einem Bein, rechts eine grosse Hagebutte, die freundlich lacht und einen schwarzen Haarschopf trägt. Nach unserem Lied „Spannenlanger Hansel,“ schauen wir die Bildergeschichte von den Mauskindern an. Fredy Maus holt eine Birne vom Baum. Leider fällt sie Maus Lili auf den Kopf. Fredy lacht und sagt : „Das sah aber lustig aus.“ Lili fand das nicht schön. Dann beisst Fredy in die Birne und was guckt nach seinem ersten Biss aus der Frucht?! Eine Raupe. Nun lacht Lili und meint: „Das sieht lustig aus.“ Ich spreche mit den Kindern übers auslachen. Dann machen wir das Raum-Bewegungsspiel „ Der Hase läuft, der Hase läuft die Maus bleibt stehen.“ Bei diesem Spiel machen die Kinder einen Luftsprung, das bringt immer viel Heiterkeit. Später hole ich ein Arbeitsblatt. Ich frage die Kinder zu den einzelnen Bildern „Wo ist der Ball?“ Paula sagt spontan: „Da!“ und zeigt auf den Ball. Ich sage ihr: „ Sage beim nächsten Bild wo der Ball ist.“ „Der Ball ist hinten im Auto,“ ruft sie. Beim Tanzspiel machen wir die einzelnen Bewegungen zuerst „trocken.“ Nachher singe und tanze ich mit je einem Kind. Susi tanzt sehr gerne. Wir sprechen den Fingervers „Alle Finger gross und klein wollen heute Tiere sein.“ Petra macht gut mit und streckt den richtigen Finger auf. Wir schliessen unseren Sing- und Spielkreis mit dem Singspiel „Gigis, Gugis Gänsli.“ Ich zeige schnell vor wie die Gänse im Kauergang gehen. Paula übernimmt schnell diese Gangart, Susi möchte anders und Petra krabbelt lieber. Beim freien Spiel malen die drei Mädchen ein Ausmalblatt aus. Das Motiv spricht die Kinder an :Ein kleines Mädchen, das in der Badewanne mit einem Schwimmentchen spielt. Nachher will Petra das spielende Kind ausschneiden. Sie kann das schon gut. Später hantiert auch Susi mit der Leimtube. Sie setzt sorgfältig einen Leimtupf nach dem anderen und klebt ihr Bild auf ein blaues Blatt. Paula malt alles bunt an, schneidet aus und ich helfe ihr etwas. Susi hat zwei Luftballone von der Chilbi mitgebracht. Lange spielen sie damit. Vorher machte ich ab, dass sie selbständig wechseln, da ja nur zwei Kinder einen Ballon halten können. Ich bin echt überrascht, wie sie miteinander klarkommen. Am Nachmittag machen wir das Kinder-Labyrinth-Spiel. Petra kann es nicht lassen und verrät Susi bereits das zweite Mal wo deren Spielziel ist. Ich muss deutlich werden und Petra schaut mich gross an. Auch das „Gänsekönigin-Spiel“ gibt gleich zu Beginn Streit um die rote Gans. Ich sperre sie kurzer Hand in die Spielschachtel und mache den Deckel drauf. Ich achte darauf, dass die Kinder beim Spielen sagen, welches Spielfeld sie erreicht haben. „Meine Gans steht auf dem Löwenzahn.“ „Da ist eine Himbeere,“ meint Petra. Nachdem der Vater sie abholte, mache ich noch das Kürbispiel. Es ist gut spielbar und freudig hängen (legen) die Kinder die leuchtenden Kürbis-Kärtchen den hübsch gezeichneten Tieren an die Lampionrute.

Woche 41 / 2016 Der Teddy mit der violetten Masche

Mit Jana, Susi und Alenka singe ich das Lied „Mir sind die siebe Zwergli.“ Alenka , 2 ½ Jahre und Jana 2 ¾ Jahre singen herzig mit. Auch das Bewegungslied „Det uf säbem Bergli“ ist beliebt und Susi schaut mir meine Bewegungen gut ab. Ich hole das Abzählversblatt „Blau ist der Hase.“ Dann noch „Sternenstaub und Zauberbann.“ Susi hat gar keine Freude daran, denn zaubern ist ihr unheimlich. Wir lassen den Vers aus und zählen neu ab: „Hinter grünem Bergelein, wohnt ein kleines Zwergelein“. Das gefällt den drei Mädchen, denn weiter heisst es: „Sie wühlen im Matsch und Dreck und du bist weg.“ Anschliessend machen wir das Singespiel „Ja, föif Söili chömed z’laufe, de Puur wots i dr Stadt verchaufe.“ Susi bekommt ein Schellenband an ihre Wade und rennt mit den beiden andern umher. Sie ist das Schweinchen Wädlibei, das den andern Schweinchen zuruft: „Kommt wir gehen wieder heim.“ Schnell eilen alle zum rettenden Stall zurück. Danach will Alenka das Schweinchen spielen. Ich hole die Bildergeschichte mit Bussi-Bär, der Bello ein Wägelchen baut. Ich lasse Susi erzählen. Alenka deutet auf die Vögelchen und sagt: „Vögeli fliegen.“ Jana zeigt auf den erschrockenen Bello, der in den Bach saust. Mit dem Lied alle meine Entchen schliessen wir unseren Sing- und Spielkreis. Ich gebe den drei Mädchen die bunten Hündchen, die einen Futternapf in ihrer Farbe haben. Einige Zeit spielen sie intensiv damit. Dann hole ich die Legos und frage die Kinder ob sie ein Hundehaus bauen möchten. Sie machen das gerne. Alenka sagt zu Susi: „Schau mein Hund ist ganz unten.“ Alenka hat ihn unten in ihrem Legogebäude eingebaut. Susi erklärt ihr, sie mache ein Fenster für den Hund. Am Nachmittag will Susi mit der ein Jahr jüngeren Jana spielen. Aber die Kleine mag nicht so. Sie sagt: „Ich will alleine spielen.“ Ich vermittle ein bisschen und weise Susi darauf hin, dass Jana weil sie jünger ist noch nicht so lange zusammenspielen kann. Im Laufe des Nachmittags lasse ich die Kinder Bildvorlagen ausmalen. Bei einem Dinosaurier gilt es die Zacken auszumalen. Susi ist mit Eifer dabei, später malt sie noch andere Dinos. Alenka malt mit ihren Stiften Teile an und Jana fährt mit dem Stift von unten nach oben über das Blatt. Sie nimmt viele verschiedene Farben. Nachdem Alenka abgeholt wurde, spielen Susi und Alenka mit dem Rutscherli und dem Puppenwagen. Susi fährt auf dem Rutscherli und hat ein Plüschäffli bei sich, Jana hat einen Teddy mit violetter Masche ins Wägeli gesetzt und fährt Susi nach. Sie haben es lange gut, bis Jana auch mal auf dem roten Rutscherli fahren will. Zuerst will Susi ihr Gefährt nicht abgeben, dann aber lenkt Susi ein und bringt es ihr. Bravo, danke.

Woche 41 / 2016 Wir treten ins Freie und rufen

Rabita und Susi sind heute die einzigen Tageskinder. Während Rabita schläft, schaue ich mit Susi ein Winnie-Pooh Heftchen an. Die vier Geschichten sprechen Susi an. Ganz gerne schaut sie die Seite mit dem Spielplatz an. Sie zeigt auf die Schaukel und die Rutschbahn. Am liebsten würde sie gleich auf den grossen Spielplatz in Willisau gehen. Die Geschichte vom Papierboot falten und dieses auf dem Bächlein schwimmen lassen, gefällt ihr. Dann möchte Susi die Bussi-Bär Hefte noch angucken. Sie findet auf einer Seite ein bekanntes Bild. Es sind sechs Schweinchen abgebildet. Sie sind unvollständig gezeichnet. Susi holt einen Farbstift und zeichnet Beinchen ein. Sie freut sich dass ihr Schwein nun viele, viele Beine hat. Dann malt sie die Schweinchen mit verschiedenen Farben aus, stellt dann aber plötzlich fest, dass sie zwei Schweinchen rosa ausgemalt hat. „Macht nichts, es sieht gut aus,“ sage ich zu ihr. In der Küche gebe ich ihr ein Stempelset und mache sie darauf aufmerksam, dass die Farbe nicht von den Fingern weggeht. Susi entdeckt einen Osterhasen und stempelt ihn begeistert, viele Male. Rabita ist wach geworden, ich gehe sie wickeln und dann gebe ich ihr das Milchfläschchen. Nachher setze ich die Kleine ins Laufgatter. Susi geht zu ihr hin und ich hole die Kleinkind-Spielzeug- Tasche. Susi schiebt ihr ein Spielzeug nach dem anderen durch die Holzstäbe hindurch. Rabita freut sich und lacht Susi an. Susi sagt zu mir: „ Rabita hat mich gern.“ Am Nachmittag bin ich mit den beiden in der Stube. Susi spielt beim Kletterspecht und Rabita macht sich an den Bilderbüchlein zu schaffen, sie zerrt eins ums andere heraus und lässt es fallen. Dann krabbelt Rabita davon und Susi krabbelt ihr nach. Die beiden haben es gut miteinander. Später findet Rabita eine alte Zeitschrift und beginnt die Seiten heraus zu reissen, Susi ruft mich und fragt: „ Darf sie das?“ Ich nicke. Als dann aber Rabita das Papier in den Mund zu stecken beginnt, muss ich eingreifen und das Papier entfernen. Mein Mann kommt in die Stube und fragt Susi, ob sie beim Zäune abräumen helfen möchte Er geht gleiche an die Arbeit und ich helfe Susi, die sich sehr freut, in die Jacke. Ich stopfe ihr die Hosenstösse in die Stiefel und trete mit ihr ins Freie und rufe. Mein Mann gibt Antwort und winkt. Susi rennt glücklich über die Wiese zu ihm.

Woche 41 / 2016 Herbstferien

Da die Schulkinder Herbstferien haben kommt Sara, 8 ½ Jahre, wieder als Tageskind zu uns. Ich mache mit ihr und Susi den Sing- und Spielkreis. Sara spielt den Herbst und geht mit dem grünen Cape und dem Hut mit den Herbstblättern um den Tisch. Wir singen „ Er ( der Herbst) hält eine Gitarre in der Hand und spielt eine schöne Weise.“ Sara weiss wie man die Gitarre hält und spielt. Susi macht es als sie an der Reihe ist gleich nach. Beim Lied „Fuchs du hast die Gans gestohlen“, ist Sara begeistert, da sie auch das Bild des Jungfuchses in den Händen halten kann und das Tier genau anschauen kann. Dann hole ich eine Reportage über Gämsen hervor. Dieses Tier lebt in den Bergen und fühlt sich nur wohl in steilem Gelände. 30% bis 40% muss die Neigung sein. Ich zeige den beiden mit meiner Hand wie steil das ist. Sara staunt. Im Sommer sind die Gämsen braun mit einem schwarzen Aalstrich auf dem Rücken, im Winter sind sie schwarz. Das wärmt und isoliert zugleich. Dann zeige ich den Mädchen eine Gämsgeiss, die viele junge Gämsen um sich geschart hat. „Sie passt auf die Kleinen auf, die Mütter gehen Futter am steilen Hand suchen. Die Gämsmütter können ihre Kleinen noch nicht dabei haben, die könnten abstürzen.“ Dann machen wir das Singspiel „Eis Elefäntli lauft e so.“ Geschickt balanciert Sara auf den Plattenbodenrillen unseres Stubenbodens, dicht gefolgt von Susi. Beim Lied „ Wie schön dass du da bist, sie schön dass es dich gibt,“ erzählt Sara, dass sie dieses Lied jeweils beim Geburtstagslied in der Schule für die Klassenkameraden singen. Wir machen das Raum-Bewegungsspiel „Im Herbst, im Herbst sind alle Kinder froh, sie hüpfen und sie tanzen und machen alle so.“ Das vorderste Kind darf eine Bewegung vorzeigen und wir machen es alle nach. Beim Singspiel „Da draussen geht der Herbst mit seinem bunten Hut,“ darf Susis als erste eine Runde machen, sie geht vorsichtig, denn sie will dass der Hut nicht runterpurzelt. Ich habe den Kindern Arbeitsblätter mit Herbstblättern, die durch die Luft wirbeln, ausgedruckt. Sara macht sich gleich an die gestellte Aufgabe und zeichnet Wellenlinien, Zackenlinien, Kreise und Spitzbogen. Sie ist vertieft. Susi führe ich zu Beginn das Händchen, dann will sie selber und setzt überall Zeichen, den Buchstaben „V“. Sie ist begeistert und schreibt und schreibt. Levis wird gebracht. Er will Werkzeuge mit den Teilen des Holzkonstruktionsbaukasten machen und Susi schliesst sich ihm an. Nach kurzer Zeit zeigt mir Levis freudig, einen Hammer, eine Säge und einen Bohrer. „Ich gehe den Tisch reparieren,“ verkündet er und schlüpf unter den Tisch. „ Ich auch,“ ruft Susi. Wie es wieder an der Türe klingelt, kommt Silvia. Sara schaut überrascht auf, denn sie kennt Silvia noch nicht. Die beiden schliessen bald Freundschaft und die 3 Jahre jüngere Silvia weicht nicht mehr von der Seite von Sara. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang in Begleitung von Tibo dem Chihuahua. Der kleine Hund hat Kinder gerne und huscht freudig vor uns her. Silvia und Levis sehen Baumnüsse und heben diese gleich auf. Die frische Luft tut gut und die Unbeschwertheit des kleinen Hundes verbreitet gute Stimmung. Die Tageskinder eilen über die Wiese zum alten Kirschbaum. Levis versucht ihn zu umarmen, der Stamm ist zu dick, Susi macht mit und beide lachen fröhlich, als sie zusammen den Baum halten.