Woche 19 / 2016 Wie der Frosch: Quak,Quak

Ich mache gleich zu Beginn den Abzählvers „ Blau ist der Hase, rot ist meine Nase, bunt ist die Kuh und raus bist du.“ Nun ist Paula dran und zählt Susi, Livio und mich ab. Livio ist an der Reihe und sagt motiviert mit meiner Hilfe den Vers. Nachher singen wir das Lied „Es war eine Mutter die hatte vier Kinder.“ Ich zeige den Kindern ein schönes Bild dazu. Wie ich ins Freie blicke , sehe ich Schwalben dicht über der Wiese fliegen. Wir schauen nun alle hinaus. „Die Schwalben fangen Mücken, die aus dem Gras hochfliegen. Bei warmem Wetter fliegen sie hoch oben.“ Paula freut sich als wir das Raum-Bewegungsspiel „Wir fahren fort im Liederbus“ machen. Am Schluss klettern wir auf den Jodelstein, das ist unser Sofa. Susi lacht mich an, denn ich hüpfe auch etwas auf dem federnden Sofa. Beim Arbeitsblatt mit einem Zahlenvers der Zahlen 1 bis 5 meldet sich sofort Paula. Sie weiss zwar die Zahl 3 noch nicht aber spricht mir gut nach: „3 Häschen fahren auf dem See, 3 Blumen frisst das kleine Reh.“ Daraufhin machen wir das Raum-Bewegungsspiel „Hallo Kinder wir gehen Hand in Hand…“ Susi freut sich und zeigt den schweren Elefanten vor und Paula macht es Spass die Schlange vorzuzeigen. Jerome versucht es als Krokodil. Zum freien Spiel hole ich die Steckblumen. Levis, der gerade eintrifft, freut sich und steckt Motorräder zusammen. Dann auch noch Blumen, deren Farbe er mir aufzählt. Susi steckt fleissig eine Blume um die andere zusammen. Paula hat nicht genügend Kraft die Teile mit den Fingern zusammenzustecken und möchte lieber malen. Jerome räumt die Steckblumen-Büchse aus und ein. Susi protestiert. Ich erkläre Susi, dass Jerome zu klein ist um Steckblumen zu machen. Susi hat Verständnis. Später als es ans Aufräumen geht, sehe ich die beiden die Büchse zusammen einräumen und miteinander sprechen. Levis hat noch eine neue Idee. Er steckt sich die Steckblumen an die Finger und sagt: „Ich habe Fingerringe.“ Am Nachmittag höre ich mit den 4 Tageskindern das Hörbuch „Unsere Tierkinder.“ Beim Lied „Schmetterling du kleines Ding such dir eine Tänzerin,“ flattern die Kinder als Summervögli in der Stube. Das Raum-Bewegungslied „ Aus seinem Stall , galopp, galopp, da kommt das Pferdchen ,hopp,hopp,hopp,“ ist beliebt.Levis galoppiert freudig um den Stubentisch und Susi, Paula und Jerome machen mit. Auch das Lied „Wie der Frosch im Gras, quak,quak.“ macht Spass. Diesmal macht Susi beachtliche Hüpfer. Bravo!

Woche 19 / 2016 Das Geräusch von abgrupftem Gras

Jerome, Livio und Susi möchten unbedingt an ihren Marienkäfer weitermalen. Ich setze mich mit Alenka aufs Sofa und beginne mit Alenka den Sing- und Spielkreis. Ich hole das Cape für das Singspiel „Der Frühling geht jetzt übers Land.“ Alenka freut sich sehr. Das sehen Livio und Susi und nun wollen sie auch mitspielen. Auch Jerome freut sich mitzumachen. Nach dem Lied „Zyt isch da“ hole ich das Vogelstimmenbuch. Wir hören den Kuckuck, die Amsel, die Schwalbe und den Raben. Wir machen das Bewegungsspiel „Der Hase läuft, die Maus bleibt stehn.“ Als nächstes mache ich ein Tanzspiel „ Mit den Füssen machen wir trapp trapp trapp.“ Als Jerome an der Reihe sieht, schaut er herzig zu den zuschauenden Kindern. Diese lachen, der Kleine macht es gut. Das Turnzwerge Bewegungsspiel freut die Kinder. Sie marschieren hinter mir her. Ich schaue darauf, dass sie einander nicht überholen. Bei der ersten Strophe schlenkern wir den Arm. Alenka versucht wie die andern Kinder auf ein Bein zu stehen. Viel Spass haben alle weil Livio beim Herumdrehen so lustig herumwirbelt. Wir schliessen unser gemeinsames Spielen mit dem Bewegungsspiel „Sieben kleine Siebenschläfer .“ Die Kinder sitzen als Siebenschläfer auf dem Sofa. Ich erzähle vom kalten Winterwind und fasse die Kinder an den Schultern. Auch Alenka freut sich sehr als sie an der Reihe ist, als ich es regnen lasse. Wir gehen am Nachmittag ins Freie. Livio weiss gleich was spielen und sitzt auf den Traktor. Jerome holt den Ball und ich spiele und beziehe Susi auch mit ein. Livio möchte die Springseile und sagt, er repariere den Rutschertrakor. Er bindet ihn an und zieht ihn. Susi möchte einen Spaziergang machen . Jerome freut sich und rennt voraus. Alenka halte ich an der Hand. Livio überholt und ruft : „Ich bin zuerst“ Die Kühe weiden. Jerome bleibt stehen und ich schaue mit ihr zu wie die Kuh das Gras mit der Zunge abrupft. Wir hören das Schnauben des grossen schweren Tieres. Sie schaut uns kurz an und frisst weiter. Jerome und Alenka entdecken Blumen.

Woche 19 / 2016 Der Baumgarten mit seinen 22 Bäumen

Ich sitze mit 5 Tageskindern auf dem Sofa .Rechts von mit der 4 jährige Livio und der 2 jährige Jerome und links von mir die beiden 3 ½ jährigen Mädchen Susi und Paula, sowie die 3 jährige Petra. Wir singen nach langer Zeit das Lied „Heut ist Konzert im Gartenhaus,“ wieder. Den Winter über haben wir es nicht gesungen. Wir machen die entsprechenden Bewegungen zum Lied. Petra strahlt, als sie mit ihren Händen die Pfoten des Hasens nachahmt und damit klatscht. Die Vögel bewegen ihren Schnabel. Susi öffnet und schliesst ihren Zeigfinger und den Daumen, Paula freut sich an den Fühlerbewegungen die die Schnecke macht. Livio zeigt gerne vor wie der Käfer seine Flügelchen auf und ab bewegt. Danach singen wir das Raum-Bewegungsspiel „Wir tanzen um den Maulbeerbaum an einem Frühlingsstag.“ Auch hier merke ich die Begeisterung der Kinder, da wir es im Herbst das letzte Mal dazu getanzt haben. Beim Lied „Kling klang klong , die Maus die läuft davon“ , frage ich Livio wovor die Maus wegrennt. Er lacht und sagt. „Die Katze will die Mäuse fressen.“ Susi weiss dass die Feldmäuse gerne Körner fressen. Paula weiss welche Farben die abgebildeten Mäuse haben. Später machen wir das Finkenspiel. Damit alle mitmachen können, zieht sich Paula schnell ihre Finken wieder an. Die Kinder schwatzen beim Lied und ich erinnere sie daran, dass ich dieses Spiel für sie mache. Es kehrt Ruhe ein und jedes Tageskind freut sich eine Runde vor den Kindern laufen zu können. Zum freien Spielen hole ich Spiele, die ich längere Zeit nicht für die Tageskinder Betreuung gebraucht hatte. Livio ist begeistert, als ich ihm das Apfelbäumchen Spiel gebe. „Doch, doch das kann ich!“ versichert er mir und hängt sorgfältig ein Äpfelchen nach dem andern in die Bäumchen. Susi hat die Muschelschatulle ausgewählt und freut sich an den verschieden grossen Muscheln. Pauline hat die Mandala Magnettafel und fügt bunte Teile zusammen und Jerome hat die grossen Tasche mit den Legos entdeckt und macht sich ans Ausräumen. Am Nachmitttag gehen wir an die Sonne. Die Apfelbäume blühen weiss, blauer Himmel über uns und ein mildes Lüftchen regt sich. Da, Petra hat einen gelben Schmetterling entdeckt der herumflattert. Susi eilt ihm nach. Livio ruft : „Komm wir spielen Fangis.“ und die Mädchen eilen herbei. Sie springen einander nach und Livio ruft fröhlich: „ Ich packe dich!“ und hält Susi fest, die sich aber schnell davon macht. Dann rennt Livio auch Paula und Petra nach und die beiden stieben lustig lachenden auseinander. Petra will sich nicht halten lassen und ruft: „Nein!“ Livio lässt sie los und eilt zu Susi und Paula die einen Baumstamm mit ihren Händen umfassen. Er versucht es auch gleich einmal. Nun sind alle beschäftigt und eilen den vielen Bäumen in unserem Baumgarten nach. Es sind 22 Hochstamm Bäume.

Woche 18 / 2016 Der Ball hüpft lustig weg

Heute sind nur Jerome und Susi da. Ich setze mich mit den beiden aufs Sofa. Jerome macht 10 Minuten gut mit, dann spaziert er weg und ich singe mit Susi alleine das Lied „Heut treffen sich die Vögel zum Sängerfest im Wald.“ Dann schauen wir das Bild mit der Singdrossel und den Blaumeisen an, die Junge in ihren Nestchen haben. Ich zeige Susi die Bilder vom Kuckuck und wir singen „Kuckuck, Kuckuck rufts aus dem Wald.“ Susi deutet auf den Kuckuck-Jungvogel, der von der kleinen Teichrohrsängermutter gefüttert wird. Ich nicke, ja, der kleine Vogel merkt nicht, dass sie nicht ein eigenes Vögelchen aufzieht sondern einen Kuckuck. Dann erzähle ich der aufmerksam zuhörenden Susi die Geschichte von Nelly die ihre Katze Minka vermisst. Nach ein paar Tagen sieht sie die Mutter mit den jungen Kätzchen neben dem Gartenhäuschen. Welch eine Freude. Susis weiss, dass wir auch junge Kätzchen haben und sie sie schon streicheln konnte. Dann hole ich noch das Pixi-Büchlein von der Waldfee Hortensia. Susi hat grosse Freude, sie weiss, dass ihre Mama wie die Wichtelfrau in der Geschichte, bald einen kleinen Jungen bekommt. Jerome spielt, er holt kleine Bücher und stapelt sie auf den Stubenboden. Am Nachmittag spielen die beiden mit dem roten Rutscherli und dem Puppenwagen. Jerome flitzt um den Stubentisch und Susi eilt lachend hinterher. Sie haben es lange lustig. Wir gehen noch an die frische Luft. Jerome holt das Laufrad und schwups steigt er auf und schiebt sich flink mit seinen Zehenspitzen vorwärts. „Bravo!“ rufe ich und Jerome lacht mich zufrieden an. Dann wird er bald von seinem Papa abgeholt. Susi entdeckt den Ball unter dem Nussbaum . Sie holt ihn und wir spielen lange zusammen. Susi lacht viel und als der Ball über sie hinweg hüpft hat sie eine riesengrosse Freude.

Woche 18 / 2016 Der Teddy kriegt zu Essen

Paula, Susi, Petra und Jerome sind da und ich setze mich neben das 2 jährige Büblein. Wir singen das Lied „Ziit isch da Ziit isch da, singts auf em Nussbaum schon gu-guu. Singts was es singen mag, singts auf dem Schlehdornhag. Es ist Maientag.“ Ich ahme den Ruf der Kohlmeise nach und zeige den Kindern die Foto von einer Kohlmeisenfamilie. Die Jungen sitzen aufgereiht auf einem Ast und die etwas grössere Mutter vor ihnen. Wir wieder holen das Lied. Paula ruft: „ Ich krank gsii!“ Ich verstehe was sie sagen will. Sie war letzte Woche krank und das Lied ist neu für sie. Dann machen wir das Singspiel „Der Frühling geht jetzt übers Land , er ist ganz sanft und leise, er trägt eine Flöte in der Hand und spielt eine zarte Weise.“ Petra hat dieses Spiel noch nicht so oft gemacht, aber sie mimt das Flötenspiele von sich aus an der besungenen Stelle. Bravo. Dann machen wir das Raum-Bewegungsspiel „Sommervögeli, rot und blau, flüged fröhli, lueged au, über Feld und Wiese hii, cheered daa und dete ii.“ Wir spielen alle die Schmetterlinge. Paula und Petra zeige ich die Blumen auf dem Tischtuch und wie der Schmetterling seinen Saugrüssel ausrollt um Nektar zu saugen. Den beiden Mädchen gefällt das. Sie schauen sich lustig an, als sie an ihrer Blume „ trinken“ Wir singen „ Trinked mit dem Rüsseli us em Bluemeschüsseli und wenns nüme gluschtig sind, tanzeds froh im Summerwind.“ Zur Freude der Kinder setze ich mich ans Klavier und die „Summervögeli tanzen im Sommerwind.“ Dann hole ich ein Arbeitsblatt. Darauf ist Bussi –Bär in verschiedenen Situationen zu sehen. Ich habe ein Guckloch bei einem Schreibblatt ausgeschnitten und verschiebe dieses , so dass immer nur eine Tätigkeit von Bussi zu sehen ist. Ich lasse die Kinder der Reihe nach erzählen was Bussi macht. Susi macht das sehr gerne „Der Bussi-Bär zerrreisst das Papier,“ stellt sie richtig fest. Petra benennt den nächsten Bildausschnitt „Der Bussi-Bär trommelt.“ Paula sieht wie Bussi-Bär ein Zweiglein knickt und sagt: „Butt“ (kaputt) Zum Abschluss unseres Spiel-und Singkreises singen wir das Lied „ Im Wald im schöne grüene Wald.“ Am Nachmittag ist auch Levis hier. Ich hole die Bauklötze und ich setze mich mit allen Kindern an den Tisch. Alle haben diesmal viel Ausdauer. Levis erklärt mir begeistert, dass er eine Autogarage baue. Mit den Autos hat er wieder lustige Ideen. Er stapelt Klötzchen aufs Autodach und schaut wieviele er darauf vorwärts fahren kann. Paula hat grosse Freude als ich ihr zeige wie sie mit einem schmalen Bauklotz eine Schiebetüre an ihrer Garage machen kann. Susi baut einen Turm um den anderen. Ich staune wie hoch sie diese bauen kann. Petra und Jerome wenden sich bald etwas anderem zu. Beide setzen sich aufs Sofa und schauen Bilderbücher an. Petra ruft mich, weil der Schlumpf in ihrem Buch etwas lustiges macht. Nach dem Z’Vieri hole ich die Tasche mit den Puppentassen. Levis belädt ein Tablett und trägt die Sachen vorsichtig zur „Küche“. Er meint zu mir : „Abwaschen.“ Susi und Jerome wollen einen Plüschbären füttern. Ich binde den Bären ein Tuch um den Hals und die beiden geben ihrem Liebling das Essen ein. Nun wollen auch Paula und Petra einen Bären zum Füttern. Levis ruft: „Ich koche Suppe für alle.“ Er bringt dann die Schüssel auf den Tisch und die Kinder lassen sich von ihm Suppe schöpfen. Dann bekommen auch der weisse und hellbraune Bär von den Teddymüttern zu Essen.

Woche 18 / 2016 Alenka spaziert mit einer Kuh um den Tisch und singt

Am morgen früh ruft mich Susi und zeigt zum Fenster hinaus. Zwei Vögel sitzen im Apfelbäumchen. Das eine zwitschert man sieht deutlich wie es seinen Schnabel bewegt. Es hat einen schwarzes Köpfchen und den typisch gelben Bauch einer Kohlmeise. Die beiden Vögel turnen auf den Zweigen auf und ab, jagen sich und fliegen zusammen davon. Ob die wohl zusammen ein Nestchen bauen? Susi nickt und sagt : „Jungi Vögeli.“ Als alle fünf Tageskinder da sind, setzen wir uns aufs Sofa und singen das Singspiel „Summervogel schöne Falter.“ Paula möchte grosse Tücher für die Flügel und fliegt leichtfüssig als Schmetterling um den Tisch. Auch Susi, Petra, Jerome und Alenka bewegen mit Freude die Tücher und drehen ihre Runde als Sommervogel. Beim Vers „Alle Tiere gross und klein wollen heute Tiere sein.“ Ich helfe Petra ihre Tiere suchen und strecke den entsprechenden Finger. Dann spiele ich den Spinnenvers „Eine Spinne klitzeklein huscht herbei das macht sie fein..“ Alenka hat grosse Freude, als meine Finger als kleine Spinne bei ihr hochkrabbelt. Susi ruft: „Bei mir auch!“ Die kleine Spinne klettert bei jedem Tageskind hoch. Dann machen wir zusammen das Raum-Bewegungsspiel „Ich bin ein kleiner Floh.“ Je nach Stophe hüpfen wir in die Höhe, „Da lachen alle Flöhe“ , wir klatschen in die Hände „Da wackeln alle Wände,“ stampfen mit den Beinen „Das können auch die Kleinen.“ Petra wird übermütig und ich sage ihr, dass wir jetzt zusammen Spiele machen, deshalb müssen alle Kinder zu mir schauen. Sie versteht es und lenkt Susi nicht mehr ab. Wir setzen uns wieder aufs Sofa und singen das Lied von den jungen Vögelchen „Uf em höche Baum, schaukelt der Abendwind ein Vogelnest.“ Susi kennt es gut und singt herzig mit. Dann machen wir das Raum-Bewegungsspiel „Teddybär Teddybär dreh dich um.“ Paula dreht sich lustig um und alle lachen. Bei einer weiteren Strophe beugt sich Jerome vor und nun lachen Susi und Petra. Mit dem Bewegungslied „10 kleine Krabbelmäuse“ schliessen wir unseren Sing- und Spielkreis. Beim freien Spiel spielen Petra, Susi und Paula „Wohnung.“ Sie klettern unter den Tisch. Dann springen sie zusammen zum Garderobe-Bank und haben es lustig. Jerome und Alenka haben sich aufs Sofa gesetzt und schauen Bilderbücher an. Die beiden 2 jährigen Kinder sprechen miteinander und zeigen sich Sachen in den Büchern. So toll! Am Nachmittag schaue ich mit den Kindern ein Wald-Sachbuch an. Ich lasse die Geschichte auf meinem CD Player laufen. Paula, Petra und Jerome sprechen zu Hause Hochdeutsch. Ich zeige auf den Text oder auf die Tiere die in der Geschichte vorkommen. Die Singdrossel, ein Reh, eine Eule sind schön illustriert und der kleine Fuchs Felix erlebt ein spannendes Abenteuer. Eine Eule ergreift den kleinen Fuchs und trägt ihn mit seinen scharfen Krallen in die Nähe seines Nestes. Zum Glück lässt er ihn dann fallen. Felix ist etwas verletzt. Mit Mitgefühl meint Susi „Fuchs , Blut.“ Auch Paula will es genau sehen und beugt sich über die Zeichnung. Petra ist froh, dass der kleine Fuchs nach langem Suchen seine Mama wieder findet. Später spielen die Kinder wieder. Alenka hält eine Kuh in den Händen spaziert um den Küchentisch und singt. Jerome hat Autos vor sich und ordnet sie. Am Abend sind nur noch Susi und Jerome da. Susi hat ein Bettchen aus Tüchern gemacht und ihren Plüschhasen hineingelegt. Einige Zeit später spielt Jerome am Spielstall und ruft Susi zu sich. Nun spielen die beiden mit den Bauernhoftieren.

Woche 17 / 2016 Und die Welt ist wieder in Ordnung

Mit Alenka, Susi, Jerome und Livio singe ich „Alle Vögel sind schon da.“ Wir schauen Fotos mit Tieren an und ich frage, welche Tiere man im Frühling wieder sieht. Susi benennt den Marienkäfer und wir machen den Bewegungsvers „Es Chribel Chrabel Käferli spaziert im Sonnenschy.“ Alenka zeige ich es auf ihren Beinchen vor und die Kleine strahlt mich an. Wir machen das Singspiel „Der Frühling geht jetzt übers Land er ist ganz zart und leise…“ Susi geht diesmal gerne als Frühling mit dem grünen Cape und den aufgenähten Stoffblumen um den Stubentisch. Ganz richtig spielt sie Flöte als wir singen…“Er hat eine Flöte in der Hand und spielt eine schöne Weise.“ Auch Alenka und Jerome freuen sich als wir für sie auch das Lied singen. Dann erzähle ich ihnen das Bilderbuch „Viel Lärm um Musik“ von Max Velthuijs. Die Geschichte spricht die Kinder an. Ein Krokodil spielt jeden Tag stundenlang Geige. Der Elefant findets jeden Tag unerträglicher. Da geht er sich eine Trompete kaufen und trötet so laut, dass das Krokodil es nicht mehr aushält. Es macht Krach mit Pfannendeckeln. Der Elefant bläst nur lauter. Da holt das Krokodil den Schlagbohrer und der Elefant fällt vor Schreck um. Nun holt dieser den Vorschlaghammer und schlägt auf die Wand. Und…….Die Mauer stürzt ein! Die beiden Streithähne schauen sich erschrocken an. Dann setzen sie sich an einen Tisch und bald schon üben sie zusammen. Sie spielen miteinander vor einem Publikum. Beim freien Spiel beschäftigt sich Susi mit den Häsli. Sie gehen schlafen. Livio gefällt das. Sein Kuschelbär bekommt auch ein Bettchen. Er legt Tücher parat und platziert seinen Bären liebevoll drauf. Er ruft mich und sagt: „ Ich decke meinen Bären zu. Dann hat er warm.“ Jerome spielt am Tisch. Ich gebe ihm Würfelspiele und er packt sie mit Freude aus. Alenka sieht das und setzt sich neben ihn. Sie schauen sich an und schwatzen. In der Küche räumt sie ein Kärtchenspiel aus, schaut die einzelnen Motive an und legt dann alles sorgfältig wieder in die Schachtel. Jerome „arbeitet“ mit Stapelbecher, Susi hat die Einfädel-Puppe vor sich und Livio macht das Puzzle mit dem Bagger. Am Nachmittag spaziert Hündchen Tibo um die spielenden Kinder. Jerome setzt sich dem Chihuahua gegenüber und schaut den Hund lieb an. Tibo bleibt vor ihm sitzen. Er fühlt sich wohl. Jerome streichelt ihm übers Fell. Wir singen Lieder aus den Liederbüchern. Es geht der Reihe nach. Susi wünscht sich das von der Biene Maja. Am Ende des Liedes singen wir „Maja fliegt durch ihre Welt, zeigt uns was ihr gefällt. Wir treffen heute unsere Freundin Biene Maja, kleine freche Biene Maja….“ Nun protestiert Susi: „Nein, nicht frech! Biene Maja ist nicht frech!“ Eigentlich hat Susi Recht. Die Biene Maja ist wirklich sympathisch. Wir singen „kleine, liebe Biene Maja.“ Für die 3 ½ jährige Susi ist die Welt nun wieder in Ordnung.

Woche 17 / 2016 Zwei 8 Tage alte Kätzchen

Livio ist neu von den Ferien zurück. Er jammert, setzt sich aufs Sofa und sagt er habe Zahnschmerzen. Um ihn aufzumuntern, nehme ich Anteil und gucke ihm in den Mund. Es ist nichts zu sehen, nur hübsche schneeweisse Kinderzähnchen. Ich sage ihm: „ Du putzt deine Zähne gut.“ Livio freut sich, hält dann aber wenig später wieder die Wange. Mit Susi und Jerome singe ich das Lied „Zyt isch da, Zyt isch da, singts uf em Nussbaum scho gu, guuu.“ Wir hören im Vogelstimmenbuch die Kohlmeise singen. Ihr „Zi tüit, tü,tü,tü,i“ klingt ähnlich wie „Zyt isch da,Zyt isch da.“ (Die Zeit ist gekommen, der Frühling ist da.) Wir machen das Fingerspiel „2 Vöglein im Nest.“ Beim „ Die Schnecke wohnt in ihrem Haus,“ Vers, hält mir Susi ihre Fäustchen hin und ich helfe ihr, die Fühler (Finger) der Schnecke (Faust) raus zu strecken. Jerome will nun auch die Schnecke mit den Fühlern haben. Ich zeige ihm wie er die Fingerchen strecken muss. Bei der Vers Wiederholung ist er mit Eifer dabei. Wir machen das Raum-Bewegungsspiel „Heute scheint die Sonne wir gehen über die Wiese und unser Hund tut immer nur das was er will.“ Susi macht das sehr gerne. Beim Refrain gehen alle als Menschen, bei den Strophen spielen die Kinder einen Hund. Hündchen Susi spaziert, läppelt Wasser, rennt, ist müde und geht dann in die Hundehütte ( unter Stuhl) schlafen. Ich wecke Susi und Jerome. Sie kommen wieder hervor. Brave Hündchen! Zum Abschluss unseres Sing- und Spielkreises hole ich ein Liedblatt. Es ist ein neues Lied. Ich erzähle den Kindern, indem ich auf die Illustration zeige, dass die roten Zwerge ein Haus bauen, die Wände bunt streichen, zum Fenster raus gucken und bei der letzten Strophe gehen die roten Zwerge in ihren Bettchen schlafen. Ich singe das Lied und zum Spass schnarchen wir alle, denn die Zwerge schlafen. Susi lacht herzig! Zum frei Spielen gebe ich Livio, Susi und Jerome Dinosaurier zum Spielen. Sie sind begeistert. Als dann noch Levis dazukommt sind alle mit Lego-Duplo am Urwald aufbauen. „ Da wohnen die Dinos,“ sagt Levis und baut eine Palme. Livio ist abgelenkt und vergisst sein Zahnweh. Er geht mit seinem Dinosaurier Susis Dino anfauchen. Zufällig gehören alle alle vier Plastik -Dinos zu den Pflanzenfressern und so sage ich Livio, dass diese Tiere friedlich sind und nicht angreifen. Livio nickt und baut nun ein Haus für seinen Dino. Jerome spaziert mit seinem Spieltier bei Levis vorbei und dieser ruft: „Der Dino hat nur geschnuppert, wir sind Freunde!“ Am Nachmittag klopft es an der Stubentüre. Wir öffnen. Draussen steht meine Tochter und was trägt sie? Livio ruft begeistert: „Ein junges Kätzchen!“ Es sind zwei Tierchen. Wir setzen uns an den Tisch. Ein Kätzchen hat die Augen schon ein wenig offen. Beim anderen sind sie noch geschlossen. Die Kinder bewundern die pelzigen kleinen Wesen. Susi deutet auf den kleinen Schwanz . Livio schaut das Kätzchen von ganz nahe an und meint: „Schau, die kleinen Oehrchen.“. Plötzlich streckt Jerome seine Händchen aus und holt das miauende Tierchen zu sich rüber. Wir greifen ein, denn die kleinen Katzen wollen nicht wie ein Spielzeug angefasst werden. Levis sagt: „ Die Katzen können noch nicht gehen.“ Ja, die Katzen sind erst 8 Tage alt, sie können sich nur auf dem Bäuchlein ein bisschen vorwärts ziehen. Wir nehmen Abschied und ich singe „Tirli Tänzli Katzeschwänzli s’Chätzli wot go muuse. S’Müsli isch is Löchli gschloffe und wot nicht mehr use.“ Livio will wissen ob die Kätzchen schon Krallen haben. Meine Tochter hält die Pfote einer kleinen Katze, wie sie das Beinchen etwas streckt, sieht man die scharfen Krallen . Die Kinder sind überrascht und lachen.

Woche 17 / 2016 Es ist bitterkalt!

Heute Morgen sind Lina ( 4J.) und Lars ( 18 Mt.) zur Eingewöhnung hier. Lars muss heftig weinen als seine Mutter zur Arbeit fährt. Zum Glück habe ich meinen Mann zur Seite, der sich Lars widmet während dem ich mit Lina spreche. Ich setze mich mit allen Tageskindern aufs Sofa. Wir singen Lieder. Jerome geht nach kurzer Zeit beim Spielstall spielen und Lars, der nun nicht mehr weint , geht zu ihm . Die beiden Kinder sind fast gleich alt und ich sehe, dass sie Freude aneinander haben. Mit Susi und Lina fahre ich mit singen fort. Dann hole ich ein Bild. Darauf sind Vögel zu sehen mit Jungen im Nestchen. Lina schaut das Bild interessiert an. Dann erzähle ich den beiden Mädchen die Geschichte von Nelly, die ihre geliebte Katze vermisst. Die Mutter erinnert das kleine Mädchen daran, dass die Katze immer dicker wurde, weil sie Junge im Bauch hatte. Nelly geht zum Gartenhaus und was sieht sie dort? Die Katze Minka und was noch? Sechs kleine Kätzchen die miauend um die Katzenmama streichen. Nelly hat riesengrosse Freude. Wir schliessen unseren Sing- und Spielkreis mit dem Raum-Bewegungsspiel „Wir spazieren durch den Wald, welch ein Spass für Jung und Alt.“ Zu den Strophen setzen wir uns aufs Sofa. Lars schliesst sich wieder seiner Schwester an. Die beiden sitzen eng beieinander. Die grosse Schwester gibt ihm Halt. Dann kommt Levis an. Die Kinder setzen sich an den Stubentisch und malen. Lina gefällt die Bildvorlage. Sie malt die beiden jungen spielenden Füchse mit Freude aus. Susi spaziert mit ihrem Zeichnungbüchlein singend um den Stubentisch und Lars spielt am gleichen Tisch wie Levis mit Autos. Später hole ich die Lego-Duplo und alle Kinder beginnen zu bauen. Levis baut Türme und einen Kran. Er fährt mit seinen Autos herum und spielt Unfall. Sein Auto kann fliegen und er zeigt mir begeistert die Looping die sein Fahrzeug machen kann. Lina baut eine Mauer. Jerome habe ich in den Kinderhochstuhl gesetzt. Er fügt auch Legobausteine zusammen. Lars spielt ein bisschen bei Jerome, dann setzt er sich wieder zu seiner Schwester. Um 11.30 werden Lars und Lina abgeholt. Am Nachmittag gehe ich mit Levis, Susi und Jerome ins Freie. Wir spazieren der Wiese entlang. Goldgelbe Löwenzahnblüten leuchten im grünen Gras. Nach einer Weile wollen die Kinder auf den Hausplatz zurück und über die Wiese springen. Es hat aber am Morgen geschneit und die Gräser sind nass. Wir bleiben auf der Strasse und machen auf dem Hausplatz Ballspiele. Es windet und ist bitterkalt, nur 3 Grad über Null. Alle wollen an die Wärme und so gehen wir ins Haus und trinken eine warme Schokomilch.

Woche 16 / 2016 Du musst mein Häsli retten!

Nebst den Singspielen, Versen und Bewegungsspielen erzähle ich Susi, Paula und Jerome die Geschichte von der Waldfee Hortensia. Die Kinder lauschen und schauen mit mir ins Pixi-Büchlein. Es ist Frühling. Hortensia die kleine Waldfee schaut zu ihrem Fenster raus. Die Bäume sind noch immer kahl. Aber am nächsten Morgen hört sie eine Amsel singen und weiss, dass der Frühling bald kommt. Sie geht Brennholz sammeln und bleibt leider im weichen nassen Waldboden stecken. Ihre Hilferufe hört der Wichtelvater und sein Sohn Noni. Hortensia lädt sie zu sich ins Baumhaus ein. Nun beginnt die Amsel mit Nestbau und der Wichtelvater sagt Hortensia, dass sie zu Hause eine Überraschung für sie haben. Einige Tage später fliegt die kleine Waldfee mit ihrem selbstgebackenen Waldbeerenkuchen und der selbst geschnitzten Flöte zur Wichtelfamilie. Sie schauen zuerst die neugeborenen Schäfchen an. Dann führt der Wichtelvater die Fee zu seiner Frau. Was für eine Freude! Die Wichtelmutter hat ein kleines Wichtelkind bekommen. Hortensia ist überglücklich. Sie schenkt Noni die Flöte, damit er dem Kleinen ein Liedchen spielen kann. Als dann die Waldfee zurück kehrt, entdeckt sie, dass die Vogelküken der Amselmutter geschlüpft sind. So toll! Am Nachmittag spielt Susi ganz liebevoll mit Jerome, der im Kinderwagen sitzt. Sie bringt ihm Büchli, streicht ihm mit einem Tuch über den Kopf und hat es sehr lustig mit ihm. Sie ruft „Hallo!“ und versteckt sich hinter dem Wagen. Sie streichelt ihm über den Kopf und Jerome lacht und lacht. Später beschäftigen sich Susi und Paula mit den Plüschhäsli. Sie spielen „Das Monster ist im Flur!“ Susi sagt zu Paula: „Du musst mein Häsli retten.“ Paula sagt: „Ich bin traurig.“ Dann schleichen sie in den Flur hinaus. Die Plüschhasen weinen und Paula ruft: „Dort hinten ist das Monster!“ und Susi ruft: „Schnell, davon springen.“ Sie retten sich samt Häschen in die Stube und schliessen die Türe. Das Monster ist ausgeschlossen. Glück gehabt, alle vier