Ist das okey?

Corina ist heute mit Leonid bei mir. Wir machen zusammen Memory und
Leonid findet ein Kartenpaar nach dem andern. Corina hat noch kein
einziges gefunden und so schenke ich ihr eins von meiner Beige. Sie
lacht und strahlt mich an. Im Laufe des Spieles hat sie mehr Glück.
Ich sehe dann wie sie Leonid ein Kartenpaar schenkt und nun strahlt
auch Leonid.
Wir gehen ins Freie. Es liegen viele bunte Herbstblätter am Boden und
der Junge will gleich wischen. Kaum komme ich mit den Kinderbesen aus
dem Haus, will Corina Leonids Besen wegreissen und ich greife ein.
Leonid lädt Laub in den Anhänger und Corina fährt mit dem kleinen
Traktor herbei. Er erklärt ihr, was er arbeite und sagt zu Corina:“Ist
das okey?“ Sie nickt zustimmend und Leonid freut sich.
Wir gehen später wieder in die Wohnung hoch. Die Tageskinder eilen
voraus. Corina kommt einige Treppenstufen zu mir zurück und sagt:“
Leonid hat mir gesagt : Ich liebe dich!“ Leonid muss das gehört haben
und kommt dazu. Ich sage zu Corina:“ In dem Fall warst du nett mit
Leonid, sonst hätte er das nicht gesagt.“ Zwei glückliche Tage Kinder
steigen mit mir die Treppe hoch.
Am Nachmittag kommen die beiden Brüder zu mir, die ich seit 4 Jahren
betreue. Sascha geht in den Kindergarten und sein Bruder in die zweite
Klasse. Stolz zeigt mir Noel eine Tasche mit dem Turndress drin und
erklärt mir, dass sie heute abend Wettspiele hätten. Dann möchte er
Ballspiele draussen machen. Am liebsten „Ballschnappen „. Ich sehe mit
erstaunen wie sicher und schnell der den Ball fangen kann. Später
zeigt er mir und Sascha ist auch mit von der Partie, wie gut er den
Fussball mit dem Fuss führen kann. Leonid darf auch mitspielen und
Corina trägt das junge Kätzchen auf dem Arm. Sie sagt mir :“ Das hat
so ein weiches Fell.“

Damit es schön warm hat.

Levis rammt Leonid mit dem Traktor. Leonid ist entsetzt, denn er weiss
genau dass so der Trakor kaputt geht und ruft mir. Ich gebe ihm den
Tipp das nächste mal, wenn der Kleine angefahren kommt sofort laut
„Nein!“ zu rufen. Leonid spielt erleichtert weiter. Wenig später
stösst er den bald 2 jährigen Jungen auf dem Hausplatz herum. Sie
drehen Runde um Runde und Levis lacht.
Eine Weile später widmet sich Levis seinem Lieblingsspiel. Er stösst
den roten Traktorenanhänger vor sich her. Zuvor hat Leonid eine
Stopplinie auf den Boden gezeichnet . Ganz munter fährt Levis darüber.
Leonid ruft: “ Dort ist eine Ampel! Sie zeigt ROT!“ Ich erkläre
Leonid, dass Levis wahrscheinlich nicht weiss was eine Ampel ist und
auch die Farbe Rot kann er noch nicht kennen.
Dann entdeckt der bald 5 jährige Junge unser kleines Kätzchen, das
sich an die Sonne gesetzt hat und hebt es auf. Er geht dann mit dem
Kätzchen auf dem Arm spazieren und meint zu mir:“Damit es schön warm
hat.“ Dem kleinen Tierchen gefällt das so gut, dass es sogar
einschläft und wir nehmen es in die Stube hoch. Leonid sitzt dort aufs
Sofa und bestaunt das schnuggelige Jungtier. Als es wieder aufwacht,
bringt er es ins Freie, damit die Katzenmutter es findet.

Papierflieger und Schlossbaukasten

Marc faltet einen Papierflieger nach dem andern und Leonid schliesst
sich ihm an. Der französisch sprechende Junge erklärt mir, dass er am
liebsten Flugzeuge faltet, die Looping fliegen.Bewundernd schaut
Leonid zu, wie Marcs Flugzeug kreist. Leonids Papierflieger landet
kurz darauf in der Wiese und der Junge muss feststellen dass das
Papier nass wurde und sein Flugzeug deshalb nicht mehr gut fliegt.
Schnell faltet er ein neues.
Im Haus gebe ich Leonid den Schlossbaukasten und der Junge ist
motiviert bei Aufbau des Schlösschens. Später kommt Marc dazu und
fragt:“ Je peux?“ Leonid versteht sofort, der Ferienjunge will auch
mitspielen und rückt auf die Seite. Marc schaut nun auf die Vorlage
und eine richtige Schlossanlage entsteht. Leonid setzt Türmchen da und
dort auf.
Emilie beschäftigt sich mit dem grossen Moosgummi Zusammensetzspiel.
Sie legt die Platten auf den Boden und Leonid hüpft auch darüber.Dann
erinnert sich der Junge daran, dass sie einmal die Teile der Platten
zum Zeichnen verwendet haben und beginnt Delfine, die Lokomotive, den
Hund auf Papier zu malen. Emilie macht mit und meint zu mir:“Pour
maman.“Ich sage Leonid, dass sie das für ihre Mutter macht und
meinTageskind ruft freudig:“Ich auch!“
Am Nachmittag kommt Jakob zu uns. Die Kinder spielen draussen. Ich
muss gleich einschreiten, denn Jakob will Leonid das gelbe Fahrrad
wegreissen und packt Leonid sogar am Kopf. Später greift mein Mann
ein, denn Jabob hat den Papierflieger von Leonid zerrissen. Jakob muss
kurze Zeit auf unsere Bank draussen sitzen und sich überlegen, ob man
Sachen die andere Kinder gebastelt haben zerstören darf. Etwas
unglücklich sitzt Jakob dort. Die andern fahren mit den Trettraktoren
herum und ich frage ihn ob er die Antwort wisse. „Man darf das nicht!“
sagt er . Diese Denkpause scheint zu fruchten, denn von jetzt an läuft
es deutlich besser.

französisch-deutsche Ferien

Zwei französisch sprechene Ferienkinder sind da. Für Leonid ist das
ungewohnt. Marc ist 9 Jahre alt und seine kleine Schwester Emilie 6
Jahre alt. Ich gehe mit den Tageskindern Leonid und Levis sowie den
Ferienkindern hinaus. Leonid beginnt gleich Baumnüsse aufzuheben und
Marc schliesst sich ihm an. Er stopft eine Nuss nach der andern in
seine Jacke und zeigt mir freudig, wie dick die Jackentasche wird.Dann
ruft er seiner Schwester zu:“ On ramasse les noix¨“ Emilie eilt mir
einem Eimerchen herbei. Auch Levis will mittun. Unterwegs steht er in
einen Kuhfladen. Levis dachte wohl es sei ein Mäusehaufen. Zum Glück
ist der Fladen nicht mehr frisch und sein Stiefel bleibt nicht
stecken.
Im Haus oben gebe ich Levis ein Stöpsel-Nähspiel und staune wie
schnell er die Kordel durch die Löcher zieht. Marc baut in der Stube
die Kugelbahn auf und Leonid gesellt sich zu ihm. Beide sprechen in
ihrer Muttersprache zueinander und haben grossen Spass, als die Kugeln
durch die Bahn rollt. Am Nachmittag gehen wir wieder in den Heustock.
Kaum sind wir drin, springen die beiden Augustkätzchen zu uns. Die
Kinder streicheln die verspielten Tierchen. Marc zeigt mir vor, wie er
hinter einem neugierigen Kätzchen durchs Heu kriecht. Später möchten
sie Verstecken spielen. Marc erklärt mir, dass er auf Deutsch nur bis
zwölf zählen kann und so zähle ich mit ihm :“Dreizehn, Vierzehn
Fünfzehn . ……..Zwanzig.!“ Der Ferienjunge ist begeistert, dass er
auf Deutsch bis 20 zählen kann und geht die versteckten Kinder suchen.
Emilie hat die Idee vom Tigerspiel. Die schleicht auf den Strohballen
herum und faucht. Leonid gefällt das, er verwandelt sich auch in einen
gefährlichen Tiger und rennt Emilie nach. Sie haben es lange lustig.
Ich bleibe als Bodycard bei Levis. Dieser spaziert vorwiegend in
meiner Nähe herum, wirft Heu in die Luft, hüpft in ein Heuloch, legt
sich ins weiche Heu und kommt die kleinen Kätzchen bestaunen.

„Bin ich nicht ein cooles Kind?“

In der Ferienzeit kommt die 5 jährige Sana tageweise in meine Familie.
Sie ist lustig, aufgedreht und küsst Leonid. Zuerst ist er einmal
überrascht, als sie sich ihm wieder nähert wehrt er ab. Ich
unterstütze den Jungen indem ich zu Sana sage: „Leonid ist nichtz dein
Bruder, er hat es nicht gerne wenn du ihn küsst.“ Sana versteht. Sie
geht dann an unserer Hausorgel spielen. Sie spielt eine Melodie und
singt dazu und ich merke, wie sie auf die Töne hört und nicht einfach
drauflos drückt. Sie blättert auch im Kinderliederbuch,freut sich an
den bunten Bildern und spielt Orgel. Leonid wird es einbisschen
langweilig, dann hat er eine Idee. Er holt die vielen Spiele, die in
Schachteln aufbewahrt sind auf den Tisch hinüber, stapelt sie auf und
ruft Sana. “ Wir spielen alle Spiele mal durch,“ meint er. In der Tat,
die beiden Kinder spielen etwa 5 Minuten an jedem Spiel, versorgen es
wieder in der Schachtel und nehmen ein neues vom Stapel.
Am Nachmittag kommt Jakob an. Er möchte am liebsten in den Heustock
und so gehe ich mit Leonid,Sana und Jakob dorthin. Die beiden jungen
Kätzchen sind allerliebst und Jakob meint zu Sana:“ Gelt, wir
babysitten die Kätzchen.“ Es sieht friedlich und so lieb aus, die
beiden Kinder, die sorgfältig die Kätzchen streicheln und auf jede
Bewegung der Tierchen achten.
Leonid tummelt auf den Strohballen herum. Er wirft Heu hoch, denn er
will ein Bett damit machen. Später ruft er :“ Ich brauche noch einen
Fernseher!“ und schiebt Heu zu einem Haufen. Sana hilft er auch hoch
und sie kann auch mal das weiche Heubett ausprobieren.
Lachend und begeistert ruft mir Leonid zu:“ Bin ich nicht ein cooles
Kind?“ Er formt dann gleich noch ein Heuauto. Sie sitzen zu dritt mit
den Kätzchen hinein.

Wie im Zirkus

Ramon bleibt noch drei Tage bei uns in den Ferien. Er ist 9 1/2 Jahre
alt und ich merke schnell, dass ich ihn nicht unbeaufsichtigt mit den
Vorschulkindern lassen darf. Er stellt sich dem kleinen Levis in den
Weg und schaut diesen auch noch böse an. Er verunsichert das erst 22
Monate alte Büblein. Ich greife ein und stelle klar, dass Ramon nicht
so mit den Tageskindern umgehen darf. Wie wir Gemeinschaftsspiele auf
dem Hausplatz machen geht es besser. Einzig Leonid will sich davon
schleichen. Ich hole ihn zurück. Jedes Kind darf ein Spiel wünschen,
nachher dürfen alle auf den Fahrzeugen rumsausen. Es klappt.
Später sehe ich wie sich Klein-Levis indem er den roten Anhänge vor
sich herschieb, vom Hausplatz entfernt. Corina ruft:“ Ich gehe ihn
holen.“ Sie steigt aufs Velo und saust ihm nach. Sie bringt Levis am
Händchen haltend zurück. Ramon bringt den Anhänger und Leonid ist so
nett und bringt das gelbe Velo zurück. Am Nachmittag gehe ich mit
Ramon, Leonid, Corina und Louis in den Heustock und wir spielen
Verstecken. Ramon findet hinter Strohballen und Heu immer wieder ein
Versteck, das für Corina oder Leonid unauffindbar ist. Und so dürfen
die Kinder „Ton angeben!“ rufen und Ramon meldet sich mit „Hallo!“
Die suchenden Kinder gehen dem Ton nach und Ramon springt mit viel
Klamauk aus seinem Versteck. Später lassen wir das Tau herunter und
die Kinder dürfen hin und her schwingen. Ramon führt ein Kunststück
vor. Die Kleinen versuchen es auch. „Wie im Zirkus!“ ruft Ramon und
hält sich nur noch mit einer Hand fest. Eine gute Stimmung.

Ramon sammelt ein

Leonid setzt sich gleich am Morgen früh an ein Puzzle. Er hat “ Die
Maus mit dem blauen Elefäntchen “ ausgewählt und beginnt mit Eifer mit
dem Zusammensetzen des 60 Teile Puzzles. Ich bin beeindruckt. Denn ein
halbes Jahr zuvor kam er nicht vorwärts und jetzt?
Er stellt den Deckel der Schachtel so hin, dass er beim Arbeiten eine
Vorlage hat und abschauen kann. Innert kurzer Zeit zeigt er mir stolz
sein Werk. Ich sage ihm, dass ich seinen Einsatz toll finde und Leonid
strahlt.
Mit dem Ferienjungen Ramon (9J.) spielen er Verkaufsladen. Leonid hat
die gute Idee, dass er den Spielstall als Pizza Bäckerei einrichtet
und die „Pizzas“ durchs Stallfenster verkauf. Ramon zählt gerne das
Spielgeld und das Warenlager. Er teilt mir mit, dass sie 9 Schokoladen
im Lager haben.
Ich begleite dann Ramon, Carol,Jasmin und Leonid in den Heustock.
Schön wie die Kinder miteinander Spass haben. Zuvor mache ich ab, dass
kein Kind dem andern Heu anwirft. Die Kinder halten sich dran. Leonid
möchte Fangen spielen und so eilen sich die Kinder übers federnde Heu
nach. Manchmal muss ich etwas regeln, da der Fänger nicht grob
anschlagen darf. Wie alle etwas müde sind, ruft Carol, dass sie gerne
Verstecken spielen möchte und schön huschen die Kinder hinter die
Strohballen und verhalten sich mäuschen still. Leonid geht suchen und
meint etwas verunsichert zu mir:“Die sind alle weg.“ Ich beruhige ihn
.“Nein, die haben sich nur gut versteckt.“ Und so geht er suchen und
findet alle bis auf Ramon. Der bleibt verschwunden. Wir suchen zu
Viert. Dann, in der Ecke bewegt sich was. Tatsächlich Ramon hat sich
mit Heu zugedeckt und krabbelt hervor. „Das war ein gutes Versteck!“
sagt er zufrieden.
Wie wir alle wieder im Freien sind, sehe ich, dass die Kinder mit
Fallobst zu spielen beginnen. Ein Kind wirft die Aepfel herum und so
rufe ich Ramon zu, dass wir mit dem Obst nicht spielen, sondern das
den Kühen füttern. Sofort beginnt er Aepfel aufzulesen und holt später
den Trettraktor mit Anhänger und lädt auf. Leonid und Carol beteiligen
sich auch. Nach einer Weile fährt Ramon zum Zaun der Kuhweide und
wirft einen Apfel hinein und schon kommen auch andere Kühe und freuen
sich an den zugeworfenen Aepfel.Leonid und Carol staunen, da die Kühe
einen Apfel nach dem andern fressen.

Carol und Jasmin

Zwei Ferienmädchen, Carol (7J.) und Jasmin (10 J.) sind diese
Ferienwoche bei uns. Die Mädchen zeichnen gerne und die Tageskinder
Sascha und Noel schliessen sich ihnen an. Die Mädchen zeichnen
Prinzessinnen und Noel faltet Papierschiffchen. Er faltet immer
kleinere Schiffchen und als ich ihm noch Origamipapier gebe ist er
begeistert, denn damit kann er noch ganz kleine Schiffchen falten.
Noel erzählt der gleichalterigen Carol, dass er nach Schottland in die
Ferien fliege und die beiden gehen zur Weltkarte, die an der
Küchentüre hängt. Noel findet Schottland und zeigt es ihr. Carol liest
interessiert weitere Namen. Sie findet auch Spanien wo sie einmal war.
Ich sehe, dass Noel Freude am Ferienmädchen hat.
Jasmin sitzt derweil am Küchentisch und zeichnet Sascha etwas vor.
Dankbar sitzt der 5 jährige neben dem grossen Mädchen, das etwas für
ihn vorzeichnet.
Am späteren Nachmittag kommt Sascha mit vielen Zwetschgen herein. Er
holt sie aus Hosentaschen und Jackentaschen. Sein Bruder Noel kommt
auch. Er habe den Baum geschüttelt ,sagt dieser zufrieden, denn Sascha
esse so gerne Zwetschen. Die Kinder essen die frischen Früchte mit
Genuss und gehen dann später wieder raus zum Spielen.
Am Abend gehe ich mit Jasmin und Sascha die Hühner in den Stall
treiben. Da wir einen Futtereimer bei uns haben, rennen uns die
Hühner gleich nach. Sascha muss lachen als eines zwischen mir und ihm
durch eilt. Die Hühner freuen sich aufs Futter und Jasmin kann die
Eier ausnehmen .

Der Spurt durchs Maisfeld

Heute morgen trifft in aller Frühe die 9 Monate alte Susi ein. Um 8
Uhr wird Levis gebracht. Als dieser die kleine Susi im Laufgatter
spielen sieht, vergisst er den Abschiedsschmerz schnell. Das kleine
Mädchen kann bereits kriechen und spielt mit Kleinkinderspielzeug, das
nun Levis brennend interessiert. Er holt es schnell zwischen den
Holzstäben raus und Susi kann es manchmal blitzschnell zurückziehen.
In der Stube krabbelt Susi zur Lego-Duplo Kiste und räumt fleissig
aus. Levis klettert auf einen Stuhl und schaut den Ferienkindern zu,
wie sie Uno spielen. Er greift dann flink nach den Spielkarten.
Schnell reiche ich ihm einige Spielautos und freudig schiebt er diese
hin und her.
Am Nachmittag dürfen Till und Kevin, unsere Ferienkinder, meinem Mann
zum Maisfeld begleiten. Er arbeitet dort bereits und später will er
mit dem Maishäcksler durch die Maisreihen fahren. Die beiden Jungen
streifen nun durch die hohen Maisstängel. Sie beschreiben mir
begeistert, wie hoch der Mais steht und dass sie einander fast nicht
mehr sahen. Drei Mal sind sie hin und her gesprungen. Verschwitzt,
nass und
zufrieden sind sie zu mir zurückgekehrt..
Etwas zur gleichen Zeit hat unser Meeschweinchen Marisela 4 junge
Meerschweinchen bekommen. Ich gehe mit den Tages- und Ferienkindern
zum Käfig. Die putzigen Tierchen sind allerliebst und die Kinder
staunen. Ein schöner Tagesausklang.

Corina entdeckt die Augustkätzchen

Es ist Herbstferienzeit. Till (10J.) und Kevin (9 J.) sind zu uns in
die Ferien gekommen. Eifrig reissen sie Gras für die Meerschweinchen
aus. Der sechsmonatige Kater Tigi kommt immer wieder mal vorbei und
die Ferienbuben streicheln ihn mit Freude.Ich gehe dann mit ihnen und
Tageskind Corina in den Heustock. Dort hat es Strohballen und weiches
Heu. Die Jungen klettern begeistert auf den Strohballen herum und
springen ins Heu. Mein Mann hat die Ballen so angeordnet, dass die
Kinder auch durchkriechen können. Sie spielen auch Verstecken.
Plötzlich ruft Corina:“ Da hat es zwei kleine Kätzchen!“ Wir eilen
alle herbei . Die Kätzchen sind die Jungen von unsere Katze Kija, wir
wussten bis jetzt nicht wo sie ihre Kleinen hatte. Alle dürfen die
Kätzchen mal halten und streicheln, dann legen wir sie in die
Heunestchen zurück.
Am Nachmittag trifft Levis ein. Till freut sich am kleinen Jungen und
hilft ihm auf den Trettraktor steigen. Er schiebt ihn auf dem Hofplatz
herum und Levis macht Traktorgeräusche und guckt glücklich in die
Runde. Levis spielt gerne Fangen und so rennt Till ihm mit extra
kleinen Schrittchen nach. Es freut mich, dass der Ferienjunge ein
gutes Händchen für kleine Kinder hat.