Beide Seiten schauen sich an………

Morgens um 7 Uhr kommen Sascha und Noel an. Sie erzählen mir von ihren Ferien. Dann stehen Sina und Ariel auf und kommen die Tageskinder begrüssen. Beide Geschwisterpaare mustern sich, dann spielen sie eine Runde UNO und alle vier stecken ihre Grenzen ab.  Später gehen sie draussen Fussballspielen, aber nicht lange, denn einer will den Ball der ins Feld gerollt ist nicht holen…….Ich hole den Kinderball und wir spielen im Kreis den Ball zuwerfen und Noel hat noch die Idee jedes mal seinen Namen zu sagen. Ich schlage den Kindern vor Johannisbeeren sammeln zu gehen und sie sind begeistert als ich ihnen weisse Eimerchen bringe. Ich staune wieviel Arbeitseifer Noel an den Tag legt. Sascha sitzt bald ins Gras und meint:“ Ich ruhe aus.“ Ariel und Sina sind auch mit Freude dabei .    Am Nachmittag hat Noel eine Spielidee. Er stellt drei Stühle hintereinander und man muss mit einer grünen Nuss den 1., 2., oder 3. Stuhl treffen. Es gibt Punkte. Ariel und Sina möchten auch mitspielen und Sascha hat noch die Idee Steinchen zu sammeln,damit die Kinder die Wurfnuss kaufen können……. Später macht Sascha einen Parcour. Er erklärt und rennt gleich die Strecke. Da er den andern so lustig zuruft mitzumachen, springen alle Kinder hinter ihm her. Abends entdecken Sina und Ariel einen Igel. Sie stehen interessiert bei ihm und ich mache Fotos. Der Igel spaziert etwas weiter, bleibt dann aber wieder ruhig stehen. Als er wieder unbeobachtet ist, läuft er in die Scheune hoch.

Die Kätzchen schauen zufrieden drein

Sina (7J.) und Ariel ( 8 J.) sind neu bei uns in den Ferien. Sie
zeichnen gerne und so beschäftigen sie sich mit Farbstiften und einem
Zeichnungsblatt. Ariel zeichnet ein Fahrzeug und im Anhänger ein
Nashorn. Sina schreibt viele Buchstaben auf. Sie wird bald eine
Erstklässlerin sein. Ihr macht das Schreiben Spass. Klein-Susi sitzt
auch am Tisch. Ariel zeichnet der Kleinen ein Tier aufs Blatt und Sina
malt einen bunten Regenbogen darüber. Susi sieht auf die Zeichnung und
malt noch blaue Striche dazu. Sina meint: „Das ist die Luft.“

Später gebe ich den beiden Ferienkindern das Holz-Einfädel-Spiel.
Beide Kinder kennen das und sind mit Freude beim Arbeiten.

Dann gehe ich mit Ariel zu den Hühnern. Er darf das Futtereimerchen
tragen. Er ist erstaunt, als er den grossen Hahn bei den Hühnern
sieht. Ariel will die Körner den Hühner mit der Hand reichen und ich
muss ihm gleich sagen, dass die Hühner ihn in die Hand picken. Er muss
sie streuen, was Ariel gerne tut.

Wie wir zum Haus zurück kommen, sehen wir Sina, Susi und die
Praktikantin Sara bei den Katzen. Sie schauen zu wie die Katzenmutter
die Kleinen säugt. „ So herzig,“ meint Sina.

Am Nachmittag kommen Lena und Mario zum Spielen. Sina geht sofort auf
das 2 Jahre jüngere Mädchen zu und geht ihr die Katzen zeigen. Sie
hebt eine vom Boden auf und legt sie Lena in die Arme. Dann setzt sie
sich mit einer anderen Katze neben das kleine Mädchen. Lena lacht.
„Die habt es gerne wenn ich sie streichle.“ Die Kätzchen schauen
zufrieden drein.

Miro fährt unterdessen Runde um Runde mit dem neuen Rutscher-Traktor.
Er hat sich ein Eimerchen für alle Fälle geholt und füllt es mit
Sachen, die auf dem Boden liegen. Susi spaziert über den Hofplatz.
Sie zieht ein Springseil hinter sich her.

Ein ruhiger Tag

Der Morgen verläuft ruhig. Janis, Levis und Susi sind da. Die drei
spielen am Tisch. Janis fährt mit dem Spielzeugbagger herum und Levis
hat Freude an der neuen Spielkuh aus Stoff. Susi füllt Lego in ein
Körbli und leert es neben Levis aus. Der freut sich.

Um 10.00 Uhr treffen die beiden Schwestern Chantal und Anita ein. Sie
haben ihre Lieblingshunde mitgebracht und spielen mit ihnen auf dem
Sofa. Später erzählt mir Chantal, dass sie Hundezirkus gespielt haben.
Immer wenn einer der Hund ein Kunststückli gelernt hatte, bekam er ein
Hundebiscuit. Später hole ich Knet ( Plastilin) und die Kinder sind
mit Eifer am Werkeln. Levis setzt Spielhäschen in seine Knetkugel,
Chantal macht Eis am Stiel. Ich darf dann gleicht mal versuchen
welches Eis ich am liebsten habe. Janis drückt seinen Knet ganz flach
und schneidet streifen ab. Susi möchte die gleiche Farbe wie Anita.
Anita ist grosszügig. Sie gibt Susi, die im Tischsitzli neben ihr
sitzt eine grosse Kugel Knet. Die Kleine strahlt.

Später gehen wir ins Freie. Die Kinder holen Eimerchen um Gras für die
Meerschweinchen zu sammeln. Sie staunen, dass die Tierchen die
Löwenzahnblätter so schnell fressen.

Regenwetter und Spass auf dem Baumhaus

Am Morgen spielen die 4 Ferienkinder Fussball. Es gefällt allen, sie
rufen sich zu, lachen und springen hinter dem Ball her. Silas erklärt
mir später, dass sie den Fussball einander zu passen. Unter den
Ferienkinder ist eine gute Stimmung.

Susi schiebt auf dem Hausplatz den Trettraktor vor sich her und dieser
dreht Runde um Runde. Später geht sie zur Katze rüber und schaut zu
wie dieses ihr Junges leckt. Später sind alle Kinder wieder in der
Stube. Jodok (13 J.) erklärt ihnen wie das Spiel „ Die Siedler von
Catan“ geht und begeistert spielen alle vier mit. Ich staune, dass
auch Daniel mithält, denn er ist erst 6 Jahre alt und die andern sind
alle bereits Schulkinder. Veronique ist immer nett zu ihrem Bruder
und hilft ihm beim Spiel. Später erzählt sie mir, dass Silas beim
Spielen gerne das Spiel abbricht, wenn er am Verlieren ist.

Am Nachmittag rennen alle Grossen zum Baumhaus. Um dort hinauf zu
gelangen müssen die Kinder zuerst eine Strickleiter hoch. Das ist in
der Regel für Vorschulkinder ein unüberwindbares Hindernis. Von weitem
sehe ich Daniel unten stehen und die drei andern johlend auf dem
Baumhaus. Später erfahre ich, dass er schon die Strickleiter hoch
kletterte aber es macht ihm mehr Spass den Kindern auf dem Baum
heruntergefallene , verkümmerte Aepfe anzupfeffern. Die Kinder oben
fanden es auch lustig.

Wie ich in den Garten hochgehe, nehme ich Susi mit. Sie geht gleich
zum JOSTA-Beerenstrauch und isst die kleinen schwarzen Beeren. Ich
gehe weiter und pflücke Radieschen. Die Kleine nimmt sorgfältig eine
Beere nach der andern ins Mündchen. Dann nehme ich sie am Händchen und
wir steigen die Gartentreppe wieder runter. Sie entdeckt die Kätzchen
auf einem Erdhügel und geht zu ihnen hin. Sie setzt sich zu ihnen und
streichelt eines. Ein schönes Bild.

Steinchen in den Eimer füllen

Zwei neue Ferienkinder sind da. Sie heissen Veronique und Daniel. Die
beiden Geschwister sind 9 und 6 Jahre alt. Am Morgen helfen sie mir
Gras für die Meerschweinchen holen und haben grosse Freude an unseren
spielfreudigen Kätzchen. Anschliessend gehe ich mit ihnen und
Klein-Susi in den Stall. Mein Mann arbeitet dort und erzählt den
Kindern, dass die jungen Schwalben heute Morgen ausgeflogen sind.
Gegen Abend kehren die Vögel wieder ins Nest zurück um hier die Nacht
zu verbringen. Zwei Schwalben sitzen unter der Stalldecke und
zwitschern, ab und zu fliegen sie auf um eine Fliege zu erhaschen.

Am Nachmittag treffen Mario und Lena ein. Sie möchten heute einmal ein
Meerschweinchen in den Händen halten. Ich hole ihnen je eins. Ich
frage auch Veronique und den jüngeren Bruder Daniel. Aber die beiden
möchten lieber nicht. Sie schauen zu wie der 3-jährige Mario mit
Feingefühl und Interesse das Meerschweinchen hält und streichelt. Auch
Lena geht behutsam mit ihrem Meerschweinchen um und stellt richtig
fest, dass Meerschweinchen keinen Schwanz haben.

Es ist heiss an der Sonne und so machen wir im Schatten unseres Hauses
das Spiel:“ Ich sehe etwas was du nicht siehst.“ Daniel ist sehr
schnell und hat auch gleich viele Ideen. Auch Miro und seine Schwester
Lena spielen gut mit. Susi sitzt am Boden im Schatten des
Zwetschenbaumes und füllt in verschiedene Eimerchen Steinchen und
Gras. Sie ist ganz vertieft . Beeindruckend.

Der Kasperle und das Schweinchen

Livio ist herzig, seine Mama hat ihm neue Finken mitgegeben und der
kleine Junge zieht sie mit grossem Eifer an. Er spaziert dann in die
Stube und zeigt aufs Bild von Bob dem Baumeister, das seine Finken
ziert. Livio zeichnet lange, dann reisst er Susi, die neben ihm ein
Büchlein anschaut, dieses plötzlich aus der Hand. Susi holt es ihm mit
einem bestimmten und schnellen Zug wieder zurück.

Später holt Livio das Klappbilderbuch hervor. Es ist nicht mehr am
Stück und so stellt er eifrig die Kartonteile auf, diese purzeln
wieder um und Livio stellt sie wieder auf. Dann ruft er mich und
deutet aufs Bild „Hugi !“ sagt er und zeigt auf ein Flugi (Flugzeug).
Täglich spricht der Kleine neue Wörter.

Es regnet draussen. Paula holt sich einen Lappen und beginnt zu
„putzen.“ Sie macht das mit einer solchen Freude, dass auch Livio und
Susi putzen wollen. Die Kinder fahren mit ihren Lappen über die
Stühle und Spielsachen und als sich dann Susi auch noch schnell die
Wange putzt , muss ich schmunzeln.

Susi entdeckt ein rosarotes Stoffschweinchen und umarmt es liebevoll.
Sie herzt und küsst es und nimmt es mit zum Büchlein anschauen.

Nachdem Paula von der Mutter abgeholt wurde, kriecht Livio mit seinem
Schlafkasperle unter den Tisch. Er ruft Susi und die Kleine lacht,
hält ihm das Schweinchen entgegen und kriecht auch unter den Tisch.
Die beiden haben es gut.

Das Dreirad auf der Wiese

Heute kommen Marc und Ralph für zwei Tage in die Ferien. Silas freut
sich sehr auf die beiden 9 ½ und 8 jährigen Jungen. Ich zeige den
Kindern wie das Kartenspiel „Frische Fische“ spielt. Sie sind
motiviert dabei. Später hole ich das „Hangmanspiel“. Hier geht es
darum ein Wort zu erraten. Ein Junge möchte ein 1000 Eifelturmpuzzle
machen…. Flink setzen sie sich an die Arbeit aber nach etwa 10 Minuten
mögen sie nicht mehr.

Draussen giesst es wie aus Eimern. Da kommt mein Mann dazu und lädt
sie ein mit ihm in den Stall zu kommen. Schnell ziehen sich alle
Ferienkinder die Jacken an.

Beim Mittagessen erfahre ich dann, dass die Kinder in einen Heuhaufen
springen konnten. Sie gingen dazu in die Einfahrt der Scheune hinauf
und konnten durch die Futterluke hinunter springen. Mein Mann
erzählte, dass sie ganz diszipliniert einander „Gut“ zuriefen, damit
das obere Kind wusste, dass der Platz unten frei war, bevor es sprang.

Die Ferienkinder dürfen nach dem Essen wieder ins Freie. Als ich
einmal nach ihnen schaue, sehe ich ein Dreirad mitten auf der Wiese
und auf der andern Seite liegt ein Trotinett. Ich fragte mich was das
jetzt wieder soll. Da sehe ich Alma mit dem Trotti zurückkommen aber
Silas rennt ihr nach und ruft :“ Heh, du hast unser Fussballtor
weggenommen, das brauchen wir!“

Ich gehe mit Susi spazieren und Alma schliesst sich uns an. Wir gehen
Richtung Kirschbäume. Unser Hofhund begleitet uns und beginnt gleich
ein Loch auf der Wiese zu buddeln. Susi lacht, denn der Hund
schnüffelt zwischendurch immer heftig, bevor er weiter gräbt. Die
Kirschen sind reif, ich hole den beiden Mädchen einige süsse
Früchtchen herunter. Alma kann sich fast nicht satt essen und Susi
bekommt ein violettes Mündchen. Herzig!

Unermüdlich wird geübt

Die neuen Ferienkinder Alma ( 5J) und Silas ( 8 ½ J.) stehen früh
auf. Es ist gerade mal 6 Uhr morgens.

Das Mädchen zeichnet und plaudert mit mir, Silas geht mit meinem Mann
in den Stall. Der Junge will helfen und eilt motiviert die Treppe
hinunter.

Um 7. 30 Uhr treffen die beiden Tageskinder Fabio mit der kleinen
Schwester Paula ein. Zuerst schaut Fabio gut zur Schwester, dann
zeichnen alle vier Kinder am Stubentisch. Alma kommentiert immer aber
die beiden älteren Jungen nehmen es zu Kenntnis und stören sich nicht
dran.

Später nehme ich die kleine Paula auf die Knie. Ich merke, dass Alma
sich alleine fühlt und gebe ihr das nächste Büchlein in Hand und lese
daraus vor.

Gegen Mittag trifft Jannis ein er will mit Bob dem Baumeister spielen.

Nachmittags gehen wir alle raus. Fabio schlägt das Spiel „ Wir kommen
aus dem Morgenland“ vor. Die beiden neuen Ferienkinder haben Spass am
mitspielen. Auch bei „Fischer wie tief ist das Wasser“ machen alle
fünf Kinder mit. Sie lachen, als sie der kleinen Paula zuschauen, die
rückwärts geht, mit mir zusammenstösst und ganz erstaunt zu mir
hochschaut.

Alma darf sich das Velo von Jannis ausleihen und sagt indem sie
aufsteigt: „Jetzt lerne ich Velo fahren. Zu Hause habe ich immer noch
die blöden Stützräder dran!“ Unermüdlich steigt die Kleine auf, hält
das Gleichgewicht und fährt einbisschen. Dann steht sie einen Moment
und fährt wieder los. Tatsächlich das bald 5 jährige Mädchen kann
ohne Hilfe fahren.

Silas geht mit Fabio Fussball spielen und Paula springt mit schnellen
Schrittchen einem Ball nach. Sie hat grosse Freude als ich ihr immer
wieder den Ball zurolle.

Jannis saust mit seinem Velo vorbei und zeigt mir begeistert wie er
auf dem Pedal stehend fahren kann.

Jaqnnis und Sereina

Diesen Morgen sind nur zwei kleine Mädchen bei mir. Paula, 21 Monate
alt und Susi 19 Monate alt. Ich sehe, dass sie nun bereits miteinander
spielen können. Paula fährt mit einem Holzpferdchen Susi über die
Beinchen, diese lacht. Später spiele ich mit Paula das Bewegungsspiel
„Ich bin ein kleiner Floh“. Die Kleine spaziert zum Text mit mir um
den Stubentisch, derweil Susi auf demSofa ein Pixibüchlein nach dem
anderen durchschaut. Paula ist begeistert, wir spielen nochmals und
nochmals, tanzen gefällt der Kleinen.

Später geht Susi in die Küche und ruft. Paula gibt Antwort. So rufen
sie sich einige Male zu. Die beiden sind süss. Zwei kleine
Freundinnen. Aber es bleibt nicht ewig so harmonisch. Paula hat ein
Spielzeug, das Susi auch will und Susi gelingt es wegzuziehen und in
einer Ecke zu sichern. Aber Paula ist schlau, sie klettert übers Sofa
auch zum Spielzeug.

Dann treffen Sereina und Jannis ein. Das 6 jährige Mädchen hat grosse
Freude an den Kätzchen, da ich das Herumtragen nicht gut finde, gebe
ich ihr ein Springseil. Sereina hat riesige Freude und spielt so ganz
lange mit dem Tierchen. Jannis möchte auch mal. Ich sage ihm, er soll
Sereina selber fragen. Er fragt dann nach einer Weile und Sereina
leiht es ihm aus. Der Nachmittag ist mit Johannisbeeren naschen und
Kätzchen spielen schnell zu Ende.

Der Katzenzirkus

Corina spielt heute Morgen mit dem Magnetzahlenspiel. Livio will auch
. Da es zu zweit zum Spielen zu eng ist, hole ich Livio von der Bank.
Er ist traurig. Da gebe ich ihm die Rüstabfälle und der 2 jährige
Junge kann damit die Treppe hinunter gehen und die Karottenschalen den
Meerschweinchen füttern. Das macht Livio sehr gerne, stolz bringt er
mir den leeren Eimer zurück.

Mit Corina, Livio und Susi mache ich Singspiele. Ich staune, dass
Livio so gut mitmacht. Er darf das Säcklein tragen und als erster als
Biba-Butzemann um den Tisch spazieren. Mit Corina tanze ich „Hüt tanzt
de Joggelima, mit siner liebe Frau.“ Am Schluss lege ich ihr die
Schellenkette um die Schultern. Das Geklingel freut sie sehr und sie
holt Livio zu tanzen. Livio strahlt. Corina kann den Seitwärt-Schritt
tanzen, Livio tanzt glücklich mit. Susi führe ich an den Händchen
und ich sehe schon, mit der Schellenkette, gefällts auch dem 19 Monate
alten Mädchen sehr.

Später setzen wir uns aufs Sofa. Ich halte in der Hand ein Kartonbuch
mit Abbildungen von Bauernhoftieren und so singen wir alle zusammen
„Dä alt Mac Donald hät ä Farm.“ Ich zeige auf das entsprechende Tier
und die Tageskinder „bellen, miauen, gackern, meckern und blöcken“
Alle sind mit Eifer am Singen und Klatschen.

Dann schauen wir gemeinsam das Bilderbuch „Fuchs und Hase sagen Gute
Nacht“ an. Es geht hier um die Freundschaft von Igel, Hase, Fuchs,
Eule, Frosch, Schnecke und Bär. Das Buch enthält Klappen. Jedes Kind
darf der Reihe nach eine aufklappen und ich erzähle die Geschichte.
Als der Mond hoch am Himmel steht, geht die Party unter den Tieren los
und zum Essen gibt es eine grosse Torte. Livio zeigt darauf und Susi
sagt:“Mhhhhhh.“

Am Nachmittag kommen Lena und Mario an. Gleich zeigt sich ein Kätzchen
auf dem Hausplatz und die Kinder gehen es streicheln. Ich gebe Corina
ein Springseil und auch Lena bekommt eines. So locken sie das Kätzchen
nachspringen. Bald sind alle fünf Kätzchen da. Es geht turbulent zu
und her. Die Kätzchen jagen den Springseilgriffen nach und springen
dann wenig später an einem Baustamm hoch.

Susi geht eine Katze ganz nahe anschauen und hebt vorsichtig ein
Pfötchen hoch. Mario fährt au dem Trettraktor. Als er einmal anhält,
sieht er mit Erstaunen, wie ein Kätzchen auf die Motorhaube klettert.
Er streichelt es . Lena ruft mir zu :“ Wir spielen Katzenzirkus.“