Ro-bo-ter, Ro-bo-ter, Ro-bo-ter

Leonid kommt in die Küche und sieht unseren neuen Wandschmuck der in
einer Ecke hängt. Er ist aus bunten Filzkugeln und Perlen angefertigt.
Der 4 J.und 9 Mt alte Junge sagt: „Jetzt komme ich immer zu dir auf
den Bauernhof.“ Ich staune und antworte: „Weil dir der Wandschmuck so
gefällt?“ Leonid nickt.
Ich bin mit ihm heute morgen alleine und so gehen wir gleich die
Hühner füttern. Neben dem Hühnerhaus findet Leonid eine
Weinbergschnecke und hebt sie auf. Der Junge sagt:“ Die Schnecke hat
etwas zu mir gesagt.“ Ich meine das sei schon möglich, auch wenn das
Tierchen keine Stimme hat, kann man verstehen was es möchte. Da sagt
Leonid:“Die Schnecke hat mir gesagt, dass sie zurück zur Hecke will.“
„Eine gute Entscheidung,“ meine ich, „denn dort hat sie sicher das
Futter, das sie gerne frisst.“
Am Nachmittag kommen auch Sascha und Jakob. Jakobs Vater arbeitet beim
Hausbau und so hat der Junge auch interessante Spielideen und die
beiden anderen Jungen machen begeistert mit. Jakob fährt mit dem
kleinen Traktor, der eine Kippschaufel hat und sagt, er wolle den
Anhänger des Traktors beladen. Leonid fährt eilig herbei und sie
arbeiten. Später hat Sascha die Idee Gras aufzuladen und sie reissen
Gräser aus und werfen sie in den Anhänger.Sascha bringt dann die Fuhre
zu den piepsenden Meerschweinchen.
Später denkt sich Jakob etwas neues aus. “ Ich bin ein Roboter !“ ruft
er. Der Junge spaziert steif auf dem Hofplatz herum. Sascha und
Leonid fahren lachend auf den Trettraktoren um ihn herum. Nun
begleitet Jakob die Roboterbewegungen noch mit einem schnarrenden
Ro-bo-ter, Ro-bo-ter, Ro-bo-ter. Nun machten es allen drei noch mehr
Spass. Plötzlich bleibt Jakob alias Robober stehen. Die Spielgefährten
kommen näher, da macht der Roboter plötzlich Bewegungen und Leonid und
Sasch stieben kreischend davon.

Ein Grashüpfer auf der Fahrt

Herzig wie Corina auf den kleinen Levis zugeht und ihm Spielsachen
bringt. Sie wirft einen Plastikring in die Luft und Levis lacht.
Leonid findet einen Teddybären. Er kann ihn wie eine Kasperpuppe
bewegen und sagt Levis Hallo. Levis zeigt grosse Freude.und will den
Teddy festhalten. Sie haben es zu dritt wirklich gut. Später baut
Leonid die Kugelbahn auf und verkündet mir, dass er einen Freizeitpark
mit Wasserrutsche baue. Er erklärt mir , dass er viele Parkplätze
baue, für die Gäste.

Wir gehen dann alle auf den Hausplatz. Leonid fährt mit dem gelben
Zweirad und Corina will genau dasselbe. Mir kommt eine Idee. Leonid
darf 5 Runden auf dem Platz drehen und ich zähle sie, dann gibt es
einen Wechsel. Leonid schätzt es, dass ich seine Runden zähle und
steigt dann auch ab. Nun ist Corina dran und schaut mich glücklich an,
als ich ihr Runden zähle.

Mein ältestes Tageskind entdeckt einen Grashüpfer auf der Wiese und
kann ihn fangen. Er schaut ihn genau an, hält ihn irgendwie fest und
geht mir ihm Rad fahren. Nach einer Weile sage ich Leonid, dass er den
Grashüpfer wieder in die Wiese setzen solle, der hüpfe lieber im Gras
als dass er Velo fahre. Das leuchtet Leonid ein, er steigt ab und
bringt das Tierchen zurück auf die Wiese.

Es beginnt leicht zu regnen. Klein-Levis bemerkt das gleich und stellt
sich mit ausgebreiteten Aermchen auf den Hausplatz,schaut zum Himmel
empor und lacht. Tatsächlich, schon fällt ein Tropfen in sein Gesicht.

Live From The Field

Ein Grashüpfer auf der Fahrt Hans Amrein < hans.amrein@sunrise.ch> 20:12 (vor 4 Minuten) an auf Herzig wie Corina auf den kleinen Levis zugeht und ihm Spielsachen bringt. Sie wirft einen Plastikring in die Luft und Levis lacht. Leonid findet einen Teddybären. Er kann ihn wie eine Kasperpuppe bewegen und sagt Levis Hallo. Levis zeigt grosse Freude.und will den Teddy festhalten. Sie haben es zu dritt wirklich gut. Später baut Leonid die Kugelbahn auf und verkündet mir, dass er einen Freizeitpark mit Wasserrutsche baue. Er erklärt mir , dass er viele Parkplätze baue, für die Gäste. Wir gehen dann alle auf den Hausplatz. Leonid fährt mit dem gelben Zweirad und Corina will genau dasselbe. Mir kommt eine Idee. Leonid darf 5 Runden auf dem Platz drehen und ich zähle sie, dann gibt es einen Wechsel. Leonid schätzt es, dass ich seine Runden zähle und steigt dann auch ab. Nun ist Corina dran und schaut mich glücklich an, als ich ihr Runden zähle. Mein ältestes Tageskind entdeckt einen Grashüpfer auf der Wiese und kann ihn fangen. Er schaut ihn genau an, hält ihn irgendwie fest und geht mir ihm Rad fahren. Nach einer Weile sage ich Leonid, dass er den Grashüpfer wieder in die Wiese setzen solle, der hüpfe lieber im Gras als dass er Velo fahre. Das leuchtet Leonid ein, er steigt ab und bringt das Tierchen zurück auf die Wiese. Es beginnt leicht zu regnen. Klein-Levis bemerkt das gleich und stellt sich mit ausgebreiteten Aermchen auf den Hausplatz,schaut zum Himmerl empor und lacht. Tatsächlich, schon fällt ein Tropfen in sein Gesicht.

Live From The Field

Ein Grashüpfer auf der Fahrt Herzig wie Corina auf den kleinen Levis zugeht und ihm Spielsachen bringt. Sie wirft einen Plastikring in die Luft und Levis lacht. Leonid findet einen Teddybären. Er kann ihn wie eine Kasperpuppe bewegen und sagt Levis Hallo. Levis zeigt grosse Freude.und will den Teddy festhalten. Sie haben es zu dritt wirklich gut. Später baut Leonid die Kugelbahn auf und verkündet mir, dass er einen Freizeitpark mit Wasserrutsche baue. Er erklärt mir , dass er viele Parkplätze baue, für die Gäste. Wir gehen dann alle auf den Hausplatz. Leonid fährt mit dem gelben Zweirad und Corina will genau dasselbe. Mir kommt eine Idee. Leonid darf 5 Runden auf dem Platz drehen und ich zähle sie, dann gibt es einen Wechsel. Leonid schätzt es, dass ich seine Runden zähle und steigt dann auch ab. Nun ist Corina dran und schaut mich glücklich an, als ich ihr Runden zähle. Mein ältestes Tageskind entdeckt einen Grashüpfer auf der Wiese und kann ihn fangen. Er schaut ihn genau an, hält ihn irgendwie fest und geht mir ihm Rad fahren. Nach einer Weile sage ich Leonid, dass er den Grashüpfer wieder in die Wiese setzen solle, der hüpfe lieber im Gras als dass er Velo fahre. Das leuchtet Leonid ein, er steigt ab und bringt das Tierchen zurück auf die Wiese. Es beginnt leicht zu regnen. Klein-Levis bemerkt das gleich und stellt sich mit ausgebreiteten Aermchen auf den Hausplatz,schaut zum Himmerl empor und lacht. Tatsächlich, schon fällt ein Tropfen in sein Gesicht.

Drei Dezember-Geburtstagskinder

Anita kommt heute das erste Mal alleine. Ihre ältere Schwester Chantal
geht nun in den Kindergarten. Zu Beginn sitzt die Kleine etwas
verloren herum. Dann sieht sie Leonid, der auf einem Trettraktor
herumfährt und fährt ihm nach. Levis eilt zu den jungen Kätzchen. Alle
drei Tageskinder haben im Dezember Geburtstag, die beiden Jungen sogar
am selben Tag.
Ich sehe wie Anita zu den Johannissträuchern geht und Beeren pflückt.
Es hat nur noch wenige. So breche ich ein Aestlein ab und Anita kann
sich ans Gartentischchen setzen und dort essen. Leonid möchte auch
davon und so hole ich ein weiteres Aestchen für ihn und noch eins für
Levis. Die Kinder sitzen zufrieden am Tisch und geniessen die roten,
jetzt süssen Beeren. Ich gehe schnell für einen Augenschein zu den
Meerschweinchen und wie ich zurückkomme sehe ich, wie Levis andächtig
und vertieft eine rote Beere nach der andern unter seinem Zeigefinger
zerdrückt. Der kleine Junge findet das sehr interessant. Nach der
fünften Beere nehme ich das Zweiglein weg und esse noch die
verbleibenden Beeren. Levis wendet sich den Traktoren zu.
Am Nachmittag spielen Anita und Leonid in der Stube Verkäuferlis. Es
ist schön ihnen zu zusehen, da sie viel Fantasie haben. Anita verkauft
Holztiere und Leonid transportiert sie mit dem Spielzeugtraktor weg.
Dann will Leonid auch Verkäufer sein und das kleine Mädchen wechselt
bereitwillig. Leonid ist nun Autoverkäufer und Anita kauft gleich
mehrere Autos. Die Kleine lacht.
Um 15.00 Uhr gehen wir wieder ins Freie. Levis möchte immer dort mit
Kreide malen wo Leonid gerade zeichnet.
Leonid beklagt sich. Ich gebe ihm den Tipp laut “ Nein!“ zu sagen und
Levis einen andern Ort zum Malen zu zeigen. Ich freue mich, denn es
klappt, Levis akzeptiert es sofort und Leonid zeichnet eine Strasse
für den Traktor. Er stellt dann fest, dass seine gezeichnete Kurve
beinahe nicht zu fahren ist. Was tun? Er findet die Lösung selber
und malt eine Umfahrung.

Die gepflückte Schafgarbe

Levis ( 21 Mt.) kommt nun neu fast jeden Wochentag. Er weint heftig
und will zur Mama, die sich aber verabschiedet und an die Arbeit geht.
Leonid schaut ganz bekümmert drein, das Weinen setzt ihm auch zu.
Kurzerhand nehme ich den sich sträubenden Levis und setze mich mit ihm
aufs Sofa. Er beruhigt sich nach und nach. Ich gehe mit beiden
Tageskindern ins Freie und Levis klettert gleich auf einen
Trettraktor. Später schaut er Leonid zu wie dieser mit Strassenkreide
einen Parkplatz malt. Leonid verkündet: “ Ich mache noch gleich eine
Werkstatt.“ Fleissig zeichnet er Strich um Strich. Levis spaziert über
den Hausplatz, denn läuft er in Richtung Maisfeld. Eine Katze ist auch
dort. Ich gehe Levis nach und führe ihn am Händchen zurück. Mit einer
von mir gepflückten Schafgarbe gehe ich mit ihm zu den Meerschweinchen
und der Kleine kann die Pflanze den Tierchen zum Fressen geben.
Am Nachmittag trifft Jakob ein. Es geht nicht lange und Leonid und
Jakob steiten um ein Spielzeug. Nach genauerem Hinsehen erkenne ich
den Grund. Jakob zerrt Leonid einfach einen Traktor weg. Mein Mann hat
das auch so mitbekommen und stellt den Traktor auf den Schrank. Er
erklärt, dass alle Spielsachen um die gestritten wird, auf den Schrank
gestellt werden. Jakob schaut erstaunt drein. Er lässt aber solche
Machtspielchen diesen Nachmittag bleiben.
Gegen 18.00 Uhr sind Jakob und Levis bereits abgeholt worden und ich
schaue mit Leonid ein Buch an. In diesem Kindersachbuch sind Tiere
abgebildet und auf der anderen Seite sieht man einen Schinken, Würste
und ein Brathähnchen. Ich frage Leonid von welchem Tier dieses
Fleisch ist. Leonid schaut ganz perplex drein und sagt:“Aber das
Fleisch, das ich am Mittag esse ist doch nicht von einem Tier?!“ Ich
erkläre ihm, dass das so ist, aber wenn man nicht gleich ein ganzes
Brathähnchen alleine ist, das durchaus in Ordnung ist. Ich sehe wie
Leonid überlegt. Wir schauen noch Bilder mit Früchten und Nüssen an
und er weiss, dass Baumnüsse vom Nussbaum stammen.

Mäusehaufen unter dem Apfelbaum

Heute morgen ist Levis ( 21 Mt.) alleine da und muss weinen, als seine
Mama sich verabschiedet. Dank unserem Hund, der schnell schauen kommt,
lässt sich das Büblein ablenken und spielt nach 10 Minuten mit Garage
und Autos.
Später gehe ich mit ihm ins Freie und er entdeckt die jungen Katzen
und geht sie streicheln.Bald darau rennt er über den Hausplatz zur
Wiese, fasst in die Gräser und rupft einen Halm aus. Die Kätzchen
spazieren zu einem Apfelbaum und schnuppern an einem Mäusehaufen.
Klein-Levis eilt herbei und greift in die feine braune Erde. Er lässt
sie durch die Händchen rieseln und verteilt sie am Boden. Ein
neugieriges Kätzchen wird auch mit Erde bestreut, eilt dann aber weg.
Levis schiebt seine Füsschen in die lockere Erde. Er stellt sich auf
einen nächsten Mäusehaufen und geniesst den weichen Untergrund.
Gegen Mittag holt ihn die Mutter ab. Ab nächster Woche kommt Levis
regelmässig zu mir. Ich freue mich.
Am Nachmittag sind Jason, Chantal und Anita da. Plötzlich höre ich
lautes Geschrei. Jason kommt weinend zu mir gerannt. Eine Wespe hat
ihn in die Stirne und ans Kinn gestochen. Ich gebe Insektenstiftmittel
darauf und zwei Heftpflaster drauf und Jason eilt getröstet wieder zu
den spielenden Schwestern.
Chantal und Jason beobachten ein Kätzchen, das sich auf den Nussbaum
gewagt hat. Sie lachen und zeigen mir die Katze, die immer höher und
höher klettert.
Später sehe ich Chanal, wie sie eine Katze auf dem Arm trägt und sie
ins Geäst hochschieben will, aber das Tierchen will nicht auf den
Nussbaum und so stellt das 6 jährige Mädchen die Katze wieder auf den
Boden. Chantal sucht einen kleinen Zweig und das Tierchen hascht
danach.
Jason und Anita beginnen in der gleichen Art mit den Katzen zu
spielen. Ab dem neuen Schuljahr geht Jason in den Kindergarten. Sein
Vater versichert mir aber, dass er Jason gerne in den Schulferien
wieder bringen möchte. Eine gute Idee, finde ich.