Woche 48 / 2018 Bunte Farbpunkte

Am Morgen ist Vera bei mir. Sie möchte ausmalen. Ich zeige ihr zwei Malvorlagen und sie möchte gerne das Bild mit dem grossen Jungen, der seinen kleinen Bruder im Schlitten vorwärts schiebt. Sie malt den Schlitten gelb an und die Kleider der Kinder bunt. Ich höre mit ihr die «Mitsing-Weihnacht « von Andrew Bond. Das zweite Lied heisst «S’gröschti Gschänk.» Das Lied beeindruckt: «S’gröschti Gschänk vo dä Wienacht liit nüd underem Chrischbaum.S’isch nöd ipackt i Papier. Ja, s’gröschtig Gschänk hät Gott öis gmacht. A de erschte Weinacht de Jesus zu öis gla, dass mir chönd Freud und Friede ha.» Vera möchte auch die zweite Vorlage ausmalen. Drei Kinder sitzen am Tisch. Die Kerzen des Adventkranzes brennen und die Mutter verteilt Weihnachtskekse. Auch diese Bild malt Vera farbenfroh aus. Ich frage sie ob sie eine Schere möchte. Ich staune, denn sie schneidet nicht nur den Boden ab, sie schneidet geschickt um die Köpfe der Kinder und der Mutter. Bravo! Am Nachmittag spielen Vera und Susi im Kinderzimmer. Die Barbies fliegen auf den Plüsch- Einhörnern, dann landen sie auf dem Drehstuhl und Susi ruft mir zu: «Schau die fahren jetzt Karussell!» Die beiden Mädchen lachen und der Sitz des Stuhls saust herum. Dann bringt mir Susi das rosa Handtäschchen einer Barbie-Puppe. Der Henkel ist abgerissen. Ich klebe ihn wieder an. Vera möchte das Täschchen. Zuerst will es Susi selber, dann aber ist sie grosszügig. «Ja, du kannst damit spielen!» erfreut nimmt es das zwei Jahre jüngere Mädchen an sich. Später spielen sie in der Stube. Susi hat die Spielkasse vor sich und schiebt eine Karte mit dem Preis der Einkäufe oben hinein und bedient die Tasten. Nach einigem Drücken springt die Karte oben heraus. Susi lacht und Vera möchte auch gleich an die Kasse. Susi sagt ihr, dass Vera jetzt Spielsachen einkaufen kommt und sie nachher wechseln, dann ist Vera die Verkäuferin. Vera versteht und sucht sich die Lego-Duplo Haustier und Ententeich Schachtel. Susi tippt ein und kassiert das Geld von Vera. Die beiden Mädchen haben es gut miteinander. Gegen 16.00 Uhr machen wir den Sing- und Spielkreis miteinander. Wir hören ab CD das Samichlauslied «Lasst und froh und munter sein.» Susi ist erstaunt, als ich ihr sage, dass in 6 Tagen schon St. Nikolaustag ist. Wir machen das Singspiel «Eseli,Eseli hopsassa.» Susi kennt es, bei der ersten Strophe trabt sie als Eseli eine Runde, bei der zweiten Strophe fragen wir sie ob sie als Eseli genug Hafer fressen konnte und bei der dritten Strophe bekommt der Esel eine Schelle umgehängt und Susi trabt übermütig nochmals eine Runde. Vera möchte das Spiel auch machen. Toll! Dann sagt Susi mit Hilfe des Büchleins aus dem Kindergarten den Vers» Dä Samichlaus und dä Spatz,» auf. Wir singen das Lied « Zünd es paar Cherzli ah, d’Wienachtszyt isch da.» Susi freut sich, denn sie werden auch im Kindergarten Advent feiern. Zum Schluss machen wir das Raum-Bewegungsspiel « Schlittenfahrt ,» von Hagen Galaitis und Kurt Felz. Ich hole einen Reifen. Susi will das Rentier vor dem Schlitten sein und Vera darf einsteigen. Dann geht es los. Die beiden Mädchen haben grosse Freude und nach acht Runden kommen sie ausser Puste wieder beim Sofa an. Vera möchte nun Weihnachtgeschichten anschauen und Susi spielt mit dem Tierlieder-Klavierbuch. Sorgfältig wählt sie die bunten Tasten aus. Die Melodie ist mit bunten Musiknoten aufgezeichnet.

Woche 48 / 2018 Da staune ich aber

Rabita ist das einzige Tageskind heute Morgen. Ich gebe ihr die Steckblumen und hole ihr noch Steckbecher. Gerne füllt sie die bunten Blumen um. Sie schüttet sie von Becher zu Becher und als sie nicht mehr mag, füllt sie alles wieder in den Spielzeugbehälter. Dann möchte sie mit dem Tanklöschfahrzeug aus Holzteilen spielen. Sie baut die beiden Wagen zusammen und zeigt sie mir. Später möchte sie im Kinderzimmer spielen und entdeckt den Nachziehwagen mit den Holzwürfeln. Gerne zieht sie ihn hinter sich her. Dann nimmt sie die bunten Würfel raus und lädt sie wieder ein. Später sehe ich sie mit dem Gefährt unter dem Tisch. Sie spielt mit den Holzwürfeln. Am Nachmittag kommen noch Levis und Susi. Die beiden machen am Küchentisch Puzzles. Susi hat eine Kartonschachtel vor sich Darin befinden sich gleich 4 Puzzles. Sie setzt sie zusammen und ruft mich dann: « Schau auf drei Zusammensetzspielen bläst der Wind und auf einem scheint die Sonne.» Mit Rabita gehen wir dann ins Freie. Die Sonne zeigt sich, aber immer wieder schieben sich Wolken vor sie und dann ist es empfindlich kalt. Levis und Susi laufen die Zufahrt entlang und Rabita ist auf dem Laufrad unterwegs. Nach einer Weile kommt die Kleine zu mir und ich sehe, dass sie friert. Ich fasse ihre Händchen an. Sie sind eiskalt. Ich gehe mit ihr hoch und Susi und Levis folgen bald. Wir treffen uns alle in der Stube zum Sing- und Spielkreis. Wir singen das Lied vom Nikolaus «Lasst uns froh und munter sein.» Dann zeige ich den drei das Liedblatt «Weihnachtsengel flieg ums Haus.» Susi ruft gleich: «Ich möchte die Sterne ausschütten!» Levis gebe ich ein weisses Tuch, der darf zur ersten Liedstrophe weisse Flocken ausschütten. Dann folgt Susi mit dem gelben Sternentuch und Rabita weiss, dass sie bei der dritten Strophe Silberglöcklein läuten l darf. Sie wedelt mit einem grauen Tuch und lacht. Gut gemacht! Anschliessend machen wir drei Spiele. «Niklaus und der freche grüne Wichtel,» heisst eines. Levis bekommt als Wichtel ein grünes Tuch um die Schultern und Susi zieht die Niklausmütze über die Augen. Der Wichtel schleicht sich nun an und stibitzt dem ruhenden Nikolaus das Säckchen. Es ist für alle lustig, denn die Kinder bewegen sich jeweils so leise, dass sich der Wichtel verstecken kann. Der Samichlaus geht suchen und holt das Säckchen zurück. Beim zweiten Spiel ist ein Kind das Eseli und bekommt eine grosse Schelle um den Hals. Der Samichlaus ist im Haus und sieht nichts. Er zeigt mit dem Arm auf die Stelle wo er die Schelle klingen hört. Das dritte Spiel macht Spass, weil wir auf meine Äusserung «Der Samichlaussack fällt um!» wild durcheinander rennen. Bald darauf klingelt es an der Wohnungstüre und Levis wird abgeholt. Susi und Rabita malen einen Weihnachtsengel aus. Susis Engel bekommt ein rotes Röcklein, eine hellgrüne Gitarre und braune Locken. Dann gebe ich Susi noch Schneeflocken, die sie mit dem Klebstift anklebt. Rabita malt bunte Striche über die Engel-Vorlage, dann möchte sie auch Schneeflocken ankleben. Ich weiss nicht so recht… Ich gebe ihr auch einen Klebstift und staune. Sie nimmt einen kleinen Stern, drückt ihn auf den Klebstift und klebt die Flocke flink aus Papier. Bravo!

Woche 48 / 2018 Das brave Eseli

Am Morgen ist Jerome bei mir. Er ist nun 4 J. 8 Mt. alt. Zuerst spielt er mit dem Rubicube. Dann holt er sich die Spielschachtel mit der Pizza. Er ordnet die Zutaten auf den Pizzastücken und ruft mich dann, damit ich bei ihm einkaufen komme. Ich wähle das Stück mit den Oliven und zahle ihm per Handschlag 4 Franken. Jerome lacht. Später bestelle ich noch Gemüsesuppe. Ich gebe ihm das neue Eichhornspiel mit Karotte, Aubergine, Zwiebel, Tomate und Peperoni. Mit Eifer schneidet Jerome das Gemüse mit dem Holzmesser auseinander und kocht es in einer Pfanne. Ich darf dann probieren und finde die Suppe sehr fein. Jerome strahlt. Dann kommen ihm die Holzfrüchte in den Sinn und er macht noch ein Dessert. Ich bekomme in einem Becher eine Erdbeere. Und auch hier kann ich nur loben. Mh lecker! Dann spielt Jerome mit den Matador. Er baut zuerst ein Fundament und steckt dann einige grosse Stäbe drauf. Als er dann oben noch Holzteile anbringt, biegen sich die Stäbe. Ihm gefällt das. Gegen Mittag holt ihn sein Papa ab. Jerome eilt ihm freudig entgegen. Am Nachmittag spielt Levis in der Stube. Er sagt mir, dass er einen Verkaufsladen für Susi einrichte. Er ordnet Spielsachen an der Tischkante. Auch Bücher holt er. Als Susi wieder in die Stube kommt, wählt sie aus und Levis kassiert das Geld per Handschlag. Später finde ich in einem Schrank das Mandala-Magnet-Mosaik. Susi freut sich sehr und nach anfänglichen Problemen, bringt sie ein schönes Muster zustande. Für Levis habe ich eine Schachtel «Technic von Lego « gefunden. Als er das grosse Fahrzeug entdeckt freut er sich sehr und bringt dort und da noch andere Teile an. Später machen wir einen Sing- und Spielkreis. Auf dem Arbeitsblatt gilt es die versteckten Weihnachtpakete zu suchen. Levis zählt 11 Pakete, Susi 12. Auch ich komme auf 11 Pakete. Da ruft Susi schnell: « Ich habe auch 11 gezählt!» Levis schaut Susi an und sagt: « Nein du hast 12 gesagt.» Dann schauen wir die Geschichte von Bello, der auf den zugefrorenen Teich springt, an. Ein Mäuslein kurvt auf seinen Schlittschuhen übers Eis und Bello will auch übers Eis tanzen. Die Ente warnt, aber es ist zu spät. Bello bricht ins Eis ein und ist patschnass. Zum Glück weiss die Katze wie man Bello retten kann. Sie holt einen dicken Ast und hält ihn Bello hin. Dieser kann sich festhalten. Die Katze und zwei Häschen können ihn rausziehen. Die drei Retter wussten, dass man nie aus Eis gehen darf, wenn jemand eingebrochen ist. Sonst bricht es auch unter dem Helfer. Schnell bringen sie den frierenden Bello nach Hause und wer ist dort!? Der Nikolaus. Schnell wickeln sie den Hund in eine warme Decke. Dann schenkt St Nikolaus allen was Feines aus seinem Sack. Später singen wir das Lied «Eseli, Eseli hopsassa.» Ich mache gleich ein Spiel daraus. Ich habe ein graues Tuch mit einem aufgestickten Langohr. Susi bekommt es umgebunden und spielt nun das Eseli, das dem Nikolaus den Schlitten zieht. Es kommt dann bei Levis und mir vorbei und wir fragen es, ob es genug Hafer gefressen hat. Dann lege ich dem Eseli Susi eine grosse Schelle um den Hals und nun trabt das brave Tier «aus dem Wald» und besucht mit Nikolaus die Kinder. Levis meldet sich. Er möchte auch mal den Esel spielen. Lustig wie er herumtrabt und die Beine in die Luft streckt! Alle lachen und Levis freut sich.

Woche 47 / 2018 Das weiche federnde Laub

Zu Beginn ist Susi alleine da. Ich frage sie ob sie einen Fensterschmuck basteln möchte und sie nickt erfreut. Ich mache eine Schablone von einem Tannenbäumchen und male Susi die Form auf ein grünes Papier. Ich zeige ihr vor wie sie die Ecken der Aeste ausschneiden kann, nämlich von zwei Seiten. Susi versteht das und schneidet das Bäumchen aus. Damit die Tannenbäumchen an einen weissen Faden geleimt werden können, schneidet sie noch drei weitere aus. Toll! Sie leimt je zwei Teile zusammen, ich habe zuvor eine Schnur hineingelegt. Susi malt noch bunte Christbaumkugeln auf die Bäumchen. Wir hängen die Bastelarbeit ans Flurfenster. Es sieht schön aus. Susi strahlt. Dann klingelt es und Vera, 4 Jahre alt, Jana, 5 Jahre und ihr kleiner Bruder Sven, 2 ½ Jahre alt werden von den Müttern gebracht. Wir machen den Sing- und Spielkreis zum Thema Nikolaus. Nach dem Lied «Eseli, Eseli hopsassa,» machen wir zusammen das Spiel « Nikolaus dein Säckchen ist weg.» Alenka darf als frecher Zwerg dem Samichlaus das Säckchen stehlen. Hört der schlafende Samichlaus etwas, ruft er: « Halt!» und der freche Zwerg muss das Säckchen zurückbringen. Das nächste Spiel heisst: «Der Chlaussack fällt um!» Ich gebe jedem der vier Kinder ein Kärtchen mit einem Motiv das zum Samichlaus passt. Stern, Mandarine, Weihnachtkeks und Tanne. Dann nenne ich zwei Motive und die Kinder wechseln den Platz. Jana und Susi begreifen sofort wie das Spiel geht. Dann rufe ich: « Der Chlaussack fällt um!» und die Kinder wuseln durcheinander. Das macht viel Spass. Dann wiederholen wir die Plätze tauschen. Dann machen wir das Singspiel « Klingeling der Nikolaus ist da.» Wir singen und Jana darf beginnen. Sie geht mit der roten Nikolausmütze um den Tisch. «Klingeling und noch ein Schritt, klingeling und du darfst mit. Sie wählt Vera. Das Mädchen hält sie an der Hand und sie ziehen zu unserem Singen um den Tisch und das nächste Kind darf anhängen. Am Nachmittag gehen wir ins Freie. Vera rennt vergnügt die Gartentreppe hoch und Sven schliesst sich ihr lachend an. Dann entdeckt Sven den Rumpler. Er zieht ihn hinter sich her und ich sehe, dass er damit über das weiche federnde Laub unseres Baumnussbaumes eilt. Er wiederholt das Spiel und schätzt sichtlich das Geräusch von Rumpler und raschelndem Laub. Herzig!

Woche 47 / 2018 Grün, Gelb, Rot

Jerome, Alenka und Linus sind heute Morgen bei mir. Wir singen das Eseli-Lied. Dann zeige ich den Kindern Bilder von Eseln. Einen zieht der Samichlaus hinter sich. Esel sind klug und lernen schnell. Sie sind freundlich und lernen schnell. Bei einer gefährlichen Situation bleiben sie stehen und überlegen was zu tun ist. Sie halfen früher den Menschen indem sie Lasten trugen und weite Strecken gingen. Es gibt Zwergesel und auch Grossesel. Auch dem Samichlaus hilft ein Esel. Er trägt den Samichlaus-Sack. Ich gebe Alenka die Samichlausmütze zum Aufsetzen. Sie spaziert mit dem Holzeseli um den Tisch und wir singen: «Sami niggi näggi, hinerem Ofe stegg ich, gib mir Nuss und Bire, dänn chum ich wieder füre.» Jerome und ich schliessen die Augen und der Samichlaus Alenka legt einem von uns das Eseli in die Hand Dann wiederholen wir das Singspiel. Als alle einmal den Nikolaus spielen konnten, hole ich das Bilderbuch « Nikolaus und der dumme Nuck.» Jerome sitzt links, Alenka rechts von mir. Sie hören gerne zu und Linus krabbelt unter den Tisch. Ein Fuchs geht in den Stall, wo der Esel Nuck wartet, bis er mit Niklaus die Kinder bescheren gehen kann. Rotfuchs macht Nuck unzufrieden, er verleitet den Esel selber als Samichlaus mit dem roten Mantel und dem grossen Chlaussack die Kinder zu besuchen. Unterwegs, fällt Nuck der Sack von seinem Rücken, er riecht einen feinen Apfel im Sack und macht ihn auf. Leider leeren Mandarinli, Nüsse, Weihnachtkekse und Lebkuchen in den Schnee auf den Waldboden. Von überall her eilen die Tiere des Waldes herbei und fressen alles auf, obwohl der Nuck ruft: «Hört auf das sind die Sachen für den Nikolaustag!» Schnell hat der Nikolaus begriffen, dass etwas nicht stimmt und eilt herbei. Es gibt nur noch Krümel und Mandarinen-Schalen. Nuck schämt sich. Er merkt selber, dass er auf die dumme Idee von Rotfuchs gehört hat. Der Nikolaus nimmt ihn wieder in den Stall und backt die ganze Nacht wieder Zimsterne, Mailänderli, Schoggi-Makronen und Grittibänzen. Am nächsten Abend trägt Nuck den schweren Chlaussack zu den Kindern. St. Nikolaus hat Freude. Ich singe mit den Kindern « Lasst uns froh und munter sein.» Dann sprechen wir den Vers «Tüüf verschneit sind Wald und Wiese» Bei der zweiten Strophe heisst es.»De Chlaus chunnt mit em rote Gwand er treit en Goldstab i der Hand. Ond s’Eseli tramplet hindedry chunt er ächt au bi mir verbi?» Danach hören wir ab CD das Lied von Frau Holle die schneien lässt. Alenka tanzt als Schneeflocke mit einem weissen Tuch durch den Raum. Das macht sie sehr gerne. Ich gehe mit allen Tageskindern ins Kinderzimmer. Linus versucht gleich aufs Rutscherauto zu sitzen und Jerome hat einen kleinen Rucksack gefunden, Er packt Plüschtiere hinein und spaziert damit durch den Flur. Alenka hat eine Puppe auf den Stuhl gesetzt und informiert mich: « Lina geht jetzt zur Schule. Sie lernt schreiben.» « Sag ,mal A,» sagt Alenka und dann echot sie leise für das Bäbi: «A». So herzig, das ganze A B C sagt sie ihr auf! Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang. Linus sitzt im Kinderwagen und geniesst die Fahrt. Die Mädchen fahren auf ihren Trettraktoren. Plötzlich ruft Susi: « Rot!» Die Kinder halten abrupt an und ich spiele mit. Dann ruft Susi: «Grün!» Die Mädchen treten mit voller Kraft in die Pedale und nun ruft Alenka:» Gelb! Rot!» Später sind wir alle auf dem Hausplatz. Jerome sammelt fleissig Laub und legt es in die grüne Schubkarre. Freudig eilt er damit der Zufahrt entlang. Susi und Alenka fahren auch wieder Richtung Nachbarhaus. Auf dem Rückweg geht es leicht bergauf und das merken die Mädchen beim Trettraktorfahren. Susi mag nicht mehr. Da schiebe ich den Kinderwagen mit Linus drin an ihren Traktor und nun geht es flott vorwärts. Susi freut sich sehr. Alenka lacht und fährt schnell ein Stück voraus.

Woche 47 / 2018 Ein Schneebällchen

Ich singe mit Alenka und Rabita das Lied «Eseli, Eseli hopsassa.» Alenka kennt es noch vom letzten Jahr. Dann nehme ich das Blatt mit dem Samichlausvers zur Hand. « Tüüf verschneit sind Feld und Wald, de Samichlaus, dä chunt scho bald. Es scheielet ganz lys und fyn, jetzt gsehn ich det e Liechterschien.» Danach schaue ich mit den beiden Mädchen ein Arbeitsblatt an. Viele kleine Mäuschen sind darauf abgebildet. Alenka sucht die Mäuse, die ein Käsestück in den Pfötchen halten. Mit Rabita zähle ich die Mäuse mit den Trommeln. Wir schauen was die Mäuse sonst noch machen und Alenka zählt auf: « Eine Maus hat eine Flöte, eine hat einen roten Regenschirm, dieses Müsli liest im Buch.» Rabta, die eine Brille trägt zeigt auf das Mäuschen mit der Brille. Bravo! Dann machen wir das Raum-Bewegungsspiel «Flüüged Bletter flüüged, flüüged mit em Wind.» Ich gebe Alenka und Rabita ein Tuch und die Kinder lassen «ihre Blätter» fliegen. Nach der dritten Runde frage ich ob die beiden nochmals ihre Blätter fliegen lassen möchten und Alenka ruft begeistert: «Ja!» Auf einem Arbeitsblatt sind Fuchs, Eichhörnchen, Hase und Maus abgebildet. Alenka kann eines auswählen und wir erraten welches Tier sie ist. Auch Rabita zeigt was vor. Sie hüpft als Häsli. Herzig! Dann setze ich mich mit den beiden Mädchen aufs Sofa und wir schauen das Bilderbuch von Eleonore Schmid «Wach auf, Siebenschläfer, Sankt Nikolaus ist da!» Wunderschöne Bilder von Tieren im Wald und vom Siebenschläfer Glis Glis. Der hat den Nikolaus noch nie gesehen, denn er hält ja im Winter Winterschlaf. Deshalb bittet er die Eule ihn zu wecken. Es klappt und so begrüsst Glis Glis den rot gewandeten Nikolaus. Dieser schenkt ihm gedörrte Aepfel, Birnen und Zwetschgen. Wir spielen das Spiel «Sieben kleine Siebenschläfer.» Gerne warten die beiden Kinder (Siebenschläfer) auf dem Sofa als der Wintersturm über sie hinweg braust , es regnet , schneit und es ganz kalt wird. Im Mai wird der Siebenschläfer wieder wach, streckt seine Beinchen und geht auf Futtersuche. Die beiden Mädchen springen zu meiner Klavierbegleitung «durch den Wald.» Während dem Freispiel malt Alenka eine Samichlaus-Malvorlage aus. Das 4 ½ jährige Mädchen malt den Baum der im Hintergrund ist sorgfältig aus. Dann malt sie den Samichlaus rot an und das Eseli schwarz. Der Esel trägt eine Packtasche und links und rechts hat es Geschenke für die Kinder drin. Später spielen die Mädchen mit den Kinderwagen. Alenka hat ihren Waschbären hineingesetzt und Rabita eine Ente. Alenka zeigt mir wie ihr Waschbär winken kann. Auch kann die Handpuppe mit Alenkas Hand sich die Ohren putzen und sich über die Nase reiben. So herzig! Alenka strahlt. Am Nachmittag sind Levis und Susi wieder da. Sie haben Spiele vor sich aber sie spielen mit kleinen Spielmännchen. Irgendwo zwischen den Spielen ist ein Monster und es gilt dieses zu suchen. Levis hat einen Schachteldeckel vor sich liegen er ist über eine andere Schachtel gelegt und so lässt er seine Männchen darunter verschwinden. Levis guckt seitwärts hinein. Eine interessante Perspektive zeigt sich ihm. Als Rabita wach ist, gehen wir alle drei ins Freie. Susi spielt mit Alenka Fangis, Versteckis und Anschleichis. Levis, Rabita und ich gehen durch den Baumgarten. Ich zeige dem 7- jährigen Jungen einen Apfelbaum und lese darunter ein Blatt auf. Dann gehen wir zu einem Kirschbaum. Auch hier nehme ich ein Blatt auf. Das Kirschbaumblatt ist ovaler. Der Hit für Levis ist, als er Schnee ganz unten an einem Baumstamm findet. Er nimmt es mit den Handschuhen zusammen und macht ein Schneebällchen. Super!

Woche 46 / 2018 Das Kissen

Der 12 Monate alte Linus ist bei mir. Ich gebe ihm das Kinder-Keyboard und er drückt freudig die Knöpfe und schaut den blinkenden Lichtern zu. Er drückt auf die Tiere und hat so verschiedene Tierlaute. Die Tiere singen die Melodien mit. Lustig! Später schaue ich mit ihm das Fühlbilderbuch «Kuschlige Tiere» an. Er streichelt dem Häschen über den Pelz und streicht über die erhabenen Schneeflocken, die beim Polarfuchs vom Himmel schweben. Später klappt er es alleine auf und streicht nochmal über die Tiere. Dann sieht er die grosse Autogarage. Ich lasse zwei Autos hinunterfahren. Als die unten ankommen, hupen sie. Linus lacht lässt nun auch Autos die Strasse hinunter rollen und freut sich über das Gehupe wenn sie unten ankommen. Dann wendet er sich dem Spielzeugkorb zu und holt die Kleinkinder-Spielsachen heraus. Er hantiert lange mit dem Rasselbecher. Kurz vor dem Mittag gebe ich ihm eine leere Dose. Zuvor habe ich sie ihm zugerollt. Das Geräusch der scheppernden Dose gefällt ihm sehr. Er wirft sie weg und holt sie dann wieder zurück. Am Nachmittag spielt Susi im Kinderzimmer. Susi kocht für mich ein Dessert und erklärt mir wie sie es zubereitet. Linus hält das Feuerwehrauto und schiebt es dann zum Kochherd. Den will er öffnen und nun hat Susi zu wenig Platz. Ich hole den Kleinen zu mir und sitze mit ihm ans Kinderpult. Ich gebe ihm die Spiel-Kommode. Er kann dort die Schubladen ziehen und «Esswaren» rausholen. Ich öffne kurz das Fenster und spüre die frische kühle Luft wie sie ins Zimmer strömt. Susi hat eine neue Spielidee. Sie legt alle Spieldecken auf dem Teppichboden aus. Der kleine Linus schaut interessiert zu. Dann krabbelt er über die Stoffdecke. Er geniesst die verschiedenen Materialen. Seine Händchen berühren neben Stoff auch Wolldecken, Flanelldecke und eine Garndecke. Susi nimmt den blauen Piepsvogel aus seinem Käfig und als ich eine Foto mache hält sie mir das Vögelchen direkt vor die Kamera. Wir schauen dann die Fotos an und lachen. Es sieht witzig aus. Nach 16.00 Uhr kommen Vivanne und Noah. Der 3 jährige Noah fährt mit dem Puppenwagen und seinem Schmuse-Eselchen durch Flur und Stube. Er kommt zu mir und sagt: « Mein Sesi (Eseli) kann noch nicht laufen!» Susi spielt mit der 4 jährigen Vivienne am Stubentisch. Sie bauen zusammen das Lego-Duplo Kaffehaus auf. Noah ist auf den Stuhl des Nebentisches geklettert und fährt mit seinem Auto Susi in die Spielsachen. Susi reklamiert aber Noah macht weiter. Da holt Susi ein Kissen und legt es als Pufferzone zwischen sich und Noel. Sie zeigt ihm dann wie er sein Auto vom Kissen auf seine Spielseite rollen lassen kann. Bravo!

Woche 46 / 2018 Levis und Susi basteln

Rabita ist heute Morgen alleine bei mir. Sie holt die Spiel-Pferchen- Schachtel unter dem Sofa hervor und ordnet die Tiere auf einem Stuhl. Dann schlüpft sie unter den Tisch und spielt dort weiter. Später möchte sie den Kaninchenstall zum Spielen. Ich gebe ihn ihr. Sie öffnet die Türe und nimmt den braunen und weissen Hasen heraus. Sie zieht die Schublade auf und holt die Karotten hervor. Herzig, wie sie die Kaninchen füttert. Nach einer Weile möchte sie ein Zusammensetzspiel, das in einer kleinen Schublade Aufgaben hat, die man mit den Strassenplättchen legen kann. Sie blättert, sucht eine Aufgabe und legt dann die blau gelben Strassenstücke aufs Spielfeld. Sie lacht, schiebt das Aufgabenbüchlein wieder unters Spiel und hat fertig gespielt. Ich bringe Rabita das Spiel « Die Maulwurf-Company» und zeige ihr wie sie die Spielmaulwürfe durch die vier Boden schlüpfen lassen kann. Rabita ist begeistert denn so etwas hatte sie noch nie zum Spielen. Gegen Mittag schaue ich mit ihr das Kinder-Sachbuch «Der Esel» an. Ich staune, denn die Kleine weiss wie der Esel schreit. Sie zappelt vor Begeisterung als ich ihr die Eselmutter mit dem Fohlen zeige. Esel sind schlau und pfiffig und haben ein weiches Herz. Die Fotos in diesem Bildband sind sehr aussagekräftig. Ein Mädchen lässt sich von einem Langohr beschnuppern und ich lese Rabita den Kommentar vor: «Esel sind sehr empfänglich für Zärtlichkeiten und sanfte Worte. Sie erkennen ihre Freude am Geruch.» Am Nachmittag spielen Susi und Levis im Kinderzimmer. Susi sagt als ich mal vorbeischaue: « Ich bin das Mami und lese Bücher und Levis ist der Papi er kocht.» Levis lacht und hantiert mit den Pfannen und schiebt einen Kuchen in den Ofen. Als Rabita wach wird, bringe ich die Kleine auch ins Kinderzimmer. Susi sagt als sie Rabita sieht: «Gelt Levis, Rabita ist unsere kleine Schwester.» Ich sehe wie Rabita sich über diese Einladung freut. Später gebe ich den beiden Grossen die Carrera-Bahn. Mit Begeisterung setzen sie die Teile zu einer Anlage zusammen. Levis gelingt es Teile in die Brückenbogen zu fügen. Toll! Sie stellen den Dino auf, der sich bewegt, wenn man eine Weiche bedient. «Wir haben eine Monsterbahn. Unser Dino ist das Monster,» informiert mich Susi. Als ich Levis noch andere Dinosaurier bringe, stellen die beiden diese entlang der Schienen auf. Am späteren Nachmittag schlage ich vor, dass die beiden Grossen, nochmals Tiere basteln. Susi holt ihre Schachtel mit den Tieren und zählt auf: « Ich habe schon eine Schnecke, eine Katze, ein Pferd und jetzt mache ich noch Vögel.» Levis schneidet eine Maus aus und klebt sie selbständig zusammen. Bravo! Susi muss ich helfen. Ich zeige ihr dass sie bei Ecken von beiden Seiten einen kleinen Schnitt machen kann. Sie nimmt meine Hilfe auch beim Falten und Leimen an. Super!

Woche 46 / 2018 Verschiedene Strichmännchen

Ich schaue mit Rabita ein Herbstbild an. Kinder eilen mit dicken Jacken über die Wiese. Der grösste Junge hält einen Papierdrachen und dieser zappelt im Wind. Ein Windstoss fegt Blätter vom Baum. Rabita entdeckt den kleinen Hund der mit den Kindern übers Feld rennt. Sie bellt und zeigt vor, wie das Hündchen hechelt. Ich zeige ihr das Pferd auf der Herbstweide und Rabita wiehert begeistert. So herzig! Dann mache ich mit ihr das Bewegungsspiel mit den Tüchern. Wir lassen das gelbe und rote Tuch im Wind flattern und eilen durch die Stube. Ich hole den Plüschigel und ich spreche den Vers: «Das ist der kleine Igel Fritz, der ist ganz schön stachelig. Er raschelt leise durch das Laub und pickst dabei die Blätter auf.» Ich tue so als ob er Igel spitze Stacheln hätte. Rabita lacht. Ich wiederhole die erste Zeile. Dann hole ich Tücher und gebe sie Rabita als «Laubhaufen» auf die Knie. «Das ist der kleine Igel Fritz der nun ganz schön müde ist. Schläfrig kuschelt es sich in sein Blätterhaus. Dann ist die Geschichte aus.» Ich lasse den Igel in den Tüchern verschwinden. Ich sehe wie sich Rabita freut. Später hole ich ein Zahlen-Reimblatt. Ich zähle mit ihr die Bälle und spreche:» 6 Bälle liegen auf dem Wagen – 6 Puppen lassen sich hier tragen. 8 Palmen wachsen auf der Insel – 8 Mäuse tragen einen Pinsel. Rabita spricht das Reimwort nach. Wir machen das Bewegungsspiel vom Teddybären. Zuerst macht sie gut mit, dann entdeckt sie die Autogarage und möchte dort spielen. Ich lasse sie. Im Verlaufe des Morgens spiele ich mit ihr Super Rhino. Ich zeige ihr wie sie mit den Kärtchen die Hauswände aufbauen und mit einer Karte das Flachdach darüber legen kann. Sie ist sehr motiviert und baut ein Häuschen um das andere. Am Nachmittag sind noch Susi und Levis da. Sie bauen die Ritterburg auf. Da die Burgtürme hoch und eng nebeneinanderstehen, gelingt es Susi nicht ihr Pferd mit dem Ritter auf dem Burghof zu platzieren. Ich schaffe Abhilfe indem ich die Türme auseinanderrücke und die Bodenplatte der Burg etwas drehe. So kann Susi die Schätze und das Burgfräulein darin besser sehen und damit hantieren. Die beiden Kinder spielen mehr als eine Stunde miteinander. Einmal erleben sie ein Abenteuer im Kinderzimmer, dann galoppieren sie auf den Pferden den Flur entlang. Nach dem Z’Vieri mache ich mit den drei Tageskindern den Sing- und Spielkreis. Wir beginnen mit dem Bewegungsslied « Ein grosser, ein runder ein roter Luftballon.» Susi macht gut mit. Das Raum-Bewegungssspiel « Mein Auto fährt tut, tut,» begeistert die Kinder. Wir fahren auf dem Fahrrad, im Zug, auf dem Schifflein und dem Traktor. Zum Schluss steigen wir in unser Flugzeug und fliegen in dem wir je nach Liedtext eine Schleife, eine Kurve. Levis liebt das. Ich hole den Plüschhund und wir spielen das Singspiel vom « Es chunt en chline Tickel, Tackel uf vier Bei.» Dann singen wir das Geburtstagslied «Kräht der Hahn früh am Morgen.» Levis zählt die Kerzchen auf dem Kuchen des Liedblattes und stellt fest: «Der Dackel ist vier Jahre alt.» Danach schauen wir verschiedene Strichmännchen an. Was hat das Männchen, das die Arme in die Luft wirft? Susi steht schnell auf, macht die Bewegung nach und ruft: «Der hat Freude!» Ich staune, denn Susi begreift die meisten der Gefühle, die die Strichmännchen durch Gestik und Gesichtsausdruck darstellen, durch deren Nachahmung.

Woche 45 / 2018 Vom Nebel verschluckt

Mit Alenka setze ich mich aufs Sofa. Ich habe in einer Zeitschrift eine Kinderseite über den Papagei gefunden. Alenka bestaunt den farbenfrohen Ara. Die Federn schützen den Vogel vor Nässe, Kälte, Hitze und Staub. Sie ermöglichen ihm das Fliegen. Die Federn sind empfindlich und werden von Bakterien angegriffen und abgebaut. Nun hat aber der Papagei anders als alle anderen Vögel die Fähigkeit rote Pigmente, selber herzustellen. Diese Pigmente hemmen die Attacken der Bakterien. Sein Federkleid bleibt gesund. Papageien fliegen weit und schnell. Sie bleiben immer in grösseren Gruppen zusammen. Alenka bestaunt den grossen kräftigen Schnabel sowie die kräftigen Füsse mit den scharfen Krallen des Aras. Danach machen wir das Entdeckungsspiel mit unseren Sinnen. Zuerst spreche ich den Vers: «Mit der Nase kannst du riechen, duftet oder stinkt es? Du bist richtig schlau und riechst genau» Ich halte Alenka ein Fläschchen mit Mandarinen-Duft unter die Nase. Sie ruft sofort: «Mhh, das rieche ich gerne!» Bei einem weiteren Vers gebe ich ihr ein Spielstalltier in ein Tuch gewickelt in die Hand. Sie freut sich und ruft begeistert: «Ein Pferd!» Beim nächsten Vers geht es ums Lauschen. Alenka darf vor die Stubentüre warten gehen und ich verstecke eine aufgezogene Musikdose. Das 4 ½ jährige Mädchen schaut sich im Zimmer um, läuft hier mal dort hin und entdeckt dann die Musikdose hinter dem Vorhang. Bravo! Beim vierten und letzten Vers gilt es zehn weisse Mäuse zu entdecken, die sich im Gartenhaus der kleinen Raben versteckt haben. Auch das macht Alenka gerne. Hier gilt es zu sagen wo die Maus genau ist. Alenka kann das gut. Wir machen das Bewegungslied « Zehn kleine Krabbelmäuse krabbeln hin und her.» Dann singen wir das Lied vom Geburtstag. Der kleine Plüschbär mit dem rosa Kleidchen wird heute 4 Jahre alt. « Kräht der Hahn früh am Morgen, kräht er laut kräht er leis, guten Morgen liebes Bärli dein Geburtstag ist heut.» Dann hören wir ab der CD «Märchenlieder für Kinder» das Lied «Sieben Geisslein, warn zu Hause allein, Mutter warnte ihre Geisslein, lasst niemanden rein.» Danach schaue ich mit ihr das Märchenbuch «Der Wolf und die sieben Geisslein» an. Alenka hört mir gerne zu und schaut die Bilder gut an. Wir machen das Raum-Bewegungsspiel der Sieben Geisslein. «Der Wolf ist tot, der Wolf ist tot, jetzt müssen wir nie mehr Angst haben.» Ich und Alenka tanzen um den Brunnen (Tisch). Dann singen wir nochmals das Lied. Am Nachmittag spielen Susi und Alenka im Kinderzimmer. Lange geht es gut, dann kommt Susi sich beklagen. Wenig später erscheint Alenka und sieht auch nicht glücklich aus. Ich sage ihnen, dass sie nun alt genug sind, eine Lösung selber zu suchen. Eine Weile später geht es in aller Freundschaft weiter. Alenka ist Lora und Susi ist Lina. Jedes Mädchen hat einen Plüschhund bei sich. Alenka hat Susi ihren Berner- Sennenhund ausgeliehen. So lieb! Später gehen die beiden raus. Es ist neblig draussen. Susi und Alenka treten in die Pedale und sind verschwunden. Ich höre sie lachen und miteinander plaudern.